Knapp 22'000 pilgerten nach Basel

Die Skepsis im Vorfeld der einzigen gesamtschweizerischen ICT-Plattform war gross gewesen. Die Abwesenheit grosser Player wie HP, Microsoft, IBM oder Oracle schlug auf die Stimmung und einige Unternehmen wie beispielsweise Konika Minolta entschieden sich erst in letzter Minute, an der Schweizer ICT-Messe doch noch Präsenz zu markieren. "Dennoch sind wir mit dem Verlauf äusserst zufrieden", bestätigt Petros Kouvatsis, General Manager bei Konika Minolta Printing Solutions Schweiz. Auch am dank seiner hervorragenden Lage gut frequentierten Novell-Stand freute man sich über zahlreiche Besucher, wie auch Country Manager Peter Helfenstein bestätigte: "Von unseren Partnern habe ich bislang nur gutes Feedback bekommen". Im Allgemeinen lobten die Aussteller eher die gute Qualität der Kontakte, als die Anzahl.

Vereinzelt fanden sich allerdings auch Stimmen, die sich mit den Messeresultaten nicht zufrieden geben wollten. So sah man beispielsweise am Abacus-Stand die hohen Investitionen für den Messeauftritt nicht ausreichend gerechtfertigt. Gut lief es allerdings auch für die heuer erstmals durchgeführte Mac Swiss. Hier plant man im nächsten Jahr nochmals einen deutlich grösseren Auftritt, heisst es in entsprechender Pressemitteilung. Das Ausbleiben zahlreicher grosser Konkurrenten wurde an den meisten Ständen als Vorteil empfunden. So hätten auch die kleinen eine Chance, sich am Markt zu präsentieren.