Solutions im Fokus: SAP 17.04.2025, 14:31 Uhr

Digitale Agilität fürs Business

SAP setzt auf hybride Datenlandschaften und KI-getriebene Geschäftsprozesse, Stichwort: Agentic AI. Dafür braucht es Daten, Daten, Daten…
(Quelle: Shutterstock/DadBusiness)
Unternehmen versinken in Daten, nur sind diese oft über isolierte IT-Landschaften verteilt, von schwankender Qualität und von zeitlich begrenztem Wert noch obendrauf. Minderwertige Daten führen zu suboptimalen Entscheidungen. Hier setzt die SAP Business Data Cloud (BDC) an. Mit dieser neuen Lösung wollen die Waldorfer eine universelle Informationsplattform schaffen – eine strukturierte, vertrauenswürdige Datenbasis – für den generativen KI-Assistenten Joule (in der Physik ist Joule eine Einheit für Arbeit, der springende Punkt auch bei SAP eben). Auf dem Unterbau der SAP Business Data Cloud (BDC) soll Joule den produktiven Einsatz von KI-Agenten ermöglichen. SAPs neuestes Geheimrezept für betriebliche Effizienz nimmt mit dieser Technologie Gestalt an. Bei den KI-Agenten (Stichwort: «Agentic AI») ist von autonomen Softwareeinheiten die Rede, die über die Befugnis verfügen, bestimmte Entscheidungen zu treffen und Handlungen auszuführen, um definierte Ziele zu erreichen. So wird die Wertschöpfung aus Daten greifbare Realität – im grossen Massstab.

Wertschöpfung aus Daten

Die Wirtschaft und den öffentlichen Sektor der Schweiz wälzt gerade der digitale Wandel um, zum Teil sogar unbemerkt. Der SAP-Konzern will dabei eine Schlüsselrolle übernehmen. SAP hat sich über die Jahre als vertrauenswürdiger Partner für Organisationen jeder Grösse etabliert, von multinationalen Konzernen wie Nestlé bis hin zu mittelständischen Betrieben und öffentlichen Verwaltungen. SAP-Lösungen bilden oft das digitale Rückgrat für kritische Geschäftsprozesse mit weitreichenden Auswirkungen. Diese tiefe Verankerung in der Schweizer Wirtschaft erklärt auch, warum Entwicklungen bei SAP so genau beobachtet werden. Vor diesem Hintergrund zeichnet sich aktuell eine fortschreitende Durchdringung von SAP-Technologien in verschiedenen Bereichen der Verwaltung und in kritischen Infrastrukturen ab – von Kantonen und Bundesbehörden bis hin zu Energieversorgern und Transportdienstleistern. Besonders bemerkenswert sind die Investitionen des Kantons Basel-Land in Höhe von 15 Millionen Franken in SAP-Projekte in den Bereichen: Personal, Finanzen, Data Analytics und Innovation.
Eine einheitliche Datenbasis ver­einfacht das Anlagen­management für Betreiber, Hersteller und Dienstleister. Mit SAP Business Network Asset Collaboration lassen sich gemein­same Netzwerke über den gesamten Lebens­zyklus von Anlagen einrichten.
Quelle: SAP

KI-Agenten mit einer Wissensbasis

Die Bedeutung künstlicher Intelligenz nimmt in der SAP-Strategie schon seit geraumer Zeit eine zentrale Rolle ein. Im Fokus steht dabei der generative KI-Copilot Joule, der als «Super-Orchestrator» die Zusammenarbeit autonomer, kontextbewusster KI-Systeme – der KI-Agenten – innerhalb der SAP-Landschaft steuert. Joule-Agenten haben einen Einblick in die Unternehmensdaten und eine reichhaltige Wissensbasis der relevanten Branchen. Sie können auf die SAP Business Data Cloud zurückgreifen und für den Kontext den SAP Knowledge Graph zu Rate ziehen, eine semantische Wissensdatenbank, die das Prozesswissen aus 50 Jahren SAP-Erfahrung in einem strukturierten Netzwerk abbildet. SAP Knowledge Graph reduziert Halluzinationen von grossen Sprachmodellen (den sogenannten LLMs) mit seinem Realitätssinn und kontextualisiert Anfragen mit branchenspezifischem Know-how.
Bei der SAP Business Data Cloud handelt es sich um eine neue universelle semantische Datenschicht für Unternehmensdaten, die SAP-eigene und Drittsysteme zusammenführt. Sie kombiniert SAP Datasphere, SAP Analytics Cloud, SAP Business Warehouse und Databricks-Technologie (als First-Party-Datenservice). Für die Erstellung von KI-Agenten mit SAPs Tools sind tiefgehende Programmierkenntnisse nicht zwingend erforderlich. Agent Builder, ein Werkzeug im Rahmen von Joule Studio, einer neuen Komponente innerhalb der Entwicklungs- und Automatisierungsumgebung SAP Build, führt SAP-Nutzer durch einen strukturierten No-Code-Workflow. Eine Bibliothek mit über 1'300 vorkonfigurierten Fähigkeiten kann helfen, gängige Aufgaben in SAP- und Fremdanwendungen in KI-Agenten zu erfassen.
KI-Agenten schaffen einen Mehrwert durch ihre Fähigkeit, Daten zu analysieren, Pläne zu erstellen und im Grunde genommen autonom zu schalten und zu walten. Sie übernehmen mehrstufige Aufgaben in Bereichen wie Rechnungsprüfung, Lieferkettenoptimierung oder die Abwicklung von Serviceanfragen, die dadurch erstmals weitgehend ohne menschliches Zutun ablaufen können. Die Integration von KI in bestehende SAP-Systeme erfordert jedoch nicht nur technische Anpassungen, sondern auch neue Kompetenzen und organisatorische Veränderungen. Der Umgang mit dieser Technologie bringt mit sich neue Chancen wie auch neue Risiken.

SAP als «virtueller Gast»

Ein besonders innovativer Ansatz ist die Integration von SAP als «virtuellen Gast» in der öffentlichen Verwaltung. SAP bietet nämlich cloudbasierte Dienste an, die sich nahtlos in bestehende Verwaltungsstrukturen «einklinken» können, ohne umfangreiche Hardware-Investitionen oder tiefe Infrastrukturänderungen vorauszusetzen. Dies ermöglicht eine agile Digitalisierung von Behörden, die auf bestehende SAP-Lösungen wie SAP S/4HANA, SAP Analytics Cloud oder SAP BTP (Business Technology Platform) zurückgreifen.
Strategische Beschaffungs­planung in SAP mit einer umfassenden Analyse von Kategorien, Lieferanten und Markttrends.
Quelle: SAP
KI-gestützte Analysetools aus der Cloud können so grosse Datenmengen in Echtzeit analysieren und behördenübergreifend aufbereiten. Diese Technologie ermöglicht es den Ämtern, Entscheidungen auf Basis vorhandener Daten zu treffen und administrative Prozesse zu beschleunigen. Der Einsatz von KI-Agenten eröffnet der öffentlichen Verwaltung neue Möglichkeiten zur Umsetzung von komplexen Verwaltungsabläufen mit minimaler menschlicher Intervention. Diesen Weg der Integration hat zum Beispiel das Schweizer Zollsystem Passar im Rahmen der DaziT-Initiative beschritten. Die GTS-Edition for HANA (SAP Global Trade Services) fungiert als «Gast» im Zollsystem, indem es über Webservices direkt mit Passar kommuniziert, um Export-/Importprozesse abzuwickeln.
Unternehmen übermitteln Zolldeklarationen aus SAP-Systemen an Passar. SAP GTS prüft Sanktionen und Freihandelsabkommen in Echtzeit, während Passar die behördliche Seite abdeckt. Die Prozedur läuft im Idealfall automatisch und ohne manuelle Eingriffe ab, sofern die nötigen Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Der Übergang von e-dec zu Passar erfolgt schrittweise. Passar 1.0 (Exporte) ist seit Anfang 2024 im Einsatz und verpflichtend für zugelassene Nepro-Versender in der Schweiz, die ihre Waren mit NCTS Phase 5 abfertigen. Die Implementierung von Passar 2.0 für Importe soll in den Jahren 2026-2027 abgeschlossen sein. Gleichzeitig wechselt SAP Global Trade Services, die SAP-Lösung für die private Wirtschaft zur Verwaltung von Zollprozessen, Freihandelsabkommen, Sanktionen und Exportkontrollen, von SAP GTS 11 zu SAP GTS Edition für HANA.
Genehmigungen und Benachrichtigungen: SAP für Wear OS ermöglicht schnelle Entscheidungen direkt auf der Smartwatch.
Quelle: SAP
Vor der Einführung von Passar wurde e-dec (elektronische Deklaration) verwendet, das Unternehmen die Möglichkeit bot, Import- und Exportzollanmeldungen elektronisch zu übermitteln. E-dec Export wird bis 31.12.2025 parallel zu Passar betrieben, e-dec-Import voraussichtlich bis 31.03.2027. Spezielle Zollsoftware von Drittanbietern wie AEB kann bereits mit Passar kommunizieren. Das BAZG (Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit, bazg.admin.ch) plant, im Rahmen der Passar-Einführung neue Web-Anwendungen bereitzustellen. Auch der Kanton Bern setzt auf SAP. Die Daten des Grossen Rats sind nun als Open Government Data in maschinenlesbarer Form zugänglich, was die Transparenz politischer Prozesse erhöhen soll. Diese Initiative steht im Einklang mit der fortschreitenden Digitalisierung von Verwaltungsprozessen.
Die Transformation der Verwaltung erfordert sorgfältige Planung und ein klares Verständnis der spezifischen Anforderungen des öffentlichen Sektors. Datenschutz und Datensicherheit spielen dabei eine kritische Rolle. Gleiches trifft auf Betreiber kritischer Infrastrukturen.

Integriert und digitalisiert

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) stehen exemplarisch für die erfolgreiche Implementierung von SAP-Technologien in einem kritischen Infrastrukturunternehmen. Mit einem weitverzweigten Schienennetz von 3'265 Kilometern, das mehr als 800 Destinationen miteinander verbindet und täglich 1,16 Millionen Passagiere und 180'000 Tonnen Fracht mit rund 11'300 Zügen befördert, steht die SBB vor enormen logistischen Herausforderungen. Zur Unterstützung ihres Betriebs haben die SBB eine digitale Entsprechung ihres Schienennetzes in der AWS-Cloud umgesetzt. Dieser digitale Zwilling bildet alle Infrastrukturen des physischen Schienennetzes – von Weichen bis zu Signalen – digital ab.
“Die digitale Transformation mit SAP sei ein Werkzeug, um nachhaltigen Erfolg zu erzielen … Dazu ist eine enge Interaktion mit den­jenigen Menschen bei unseren Kunden notwendig, die auf den zwei Achsen der Innovation arbeiten: im Rahmen der kontinuier­lichen Verbesserung einerseits und im Bereich der disruptiven Innovation andererseits„
Alexander Finger
Chief Technology Officer bei SAP (Schweiz) AG
Eine besondere Herausforderung für die Schweizer Bundesbahnen bestand darin, eine effektive Zusammenarbeit mit Lieferanten bei Arbeitsaufträgen für Wartung und Service zu ermöglichen und die Ausfallzeiten der umfangreichen Infrastruktur zu minimieren. Im Rahmen ihrer SAP S/4HANA-Transformation setzen die SBB auf SAP Business Network Asset Collaboration (BNAC), eine Cloud-basierte Plattform für das intelligente Asset-Management. BNAC fungiert als digitale Drehscheibe zwischen den Bahnen und externen Partnern wie Dienstleistern, Herstellern und Wartungsteams. Die SBB nutzen die Plattform insbesondere für ihren Energiebetrieb, darunter die Stromversorgung des Schienennetzes. Seit März 2024 ist dieser Teil der Bereitstellung im Produktivbetrieb. Die Ausweitung auf Rollmaterial, Stationen oder Frachtlogistik ist Teil eines dreijährigen Projektes, welches bis zum Jahre 2027 geplant ist.
Durch die Vernetzung von SAP S/4HANA mit BNAC entsteht eine zentrale Datenquelle für alle Asset-Informationen. Dies umfasst technische Spezifikationen, Wartungshistorien oder Ersatzteilbedarfe. Die Plattform standardisiert diese Daten und macht sie für berechtigte Partner zugänglich – sei es für Planung, Reparaturen oder langfristige Instandhaltungsstrategien. Die Integration von IoT-Technologien mit Cloud-Anwendungen beschleunigt Prozesse wie die Beschaffung von Ersatzteilen und vermeidet Inkonsistenzen. BNAC fungiert nämlich als «Single Source of Truth» für alle Beteiligten. So lassen sich sowohl Arbeitsfortschritte als auch Störungen direkt in der Cloud dokumentieren.
So kann die Bahn die Daten an einer zentralen Stelle sammeln, analysieren, Probleme vorhersagen, Optimierungen modellieren und die erforderlichen Massnahmen gemeinsam mit Partnerunternehmen vorausschauend ergreifen.
BNAC ermöglicht etwa die Koordination von ­Inspektionen an Hochspannungsleitungen: Dienstleister erhalten über die Plattform direkten Zugriff auf aktuelle Asset-Daten, können Arbeitsaufträge digital abwickeln und Ergebnisse in Echtzeit zu­rückmelden. Digitale Zwillinge ermöglichen es Unternehmen wie der SBB, zentrale betriebliche Prozesse von hoher Komplexität mit unübertroffener Effizienz durchzuführen. Sie erleichtern die Beschaffung und Finanzierung, optimieren die Lieferketten und die Logistik. Diese umfassende Vernetzung und IoT-Integration schafft eine Grundlage für datengetriebene Entscheidungen und präventive Wartungsstrategien.

Clean Core für mehr Agilität

Das technologische Rückgrat der digitalen Transformation bildet im SAP-Umfeld die Business Technology Plattform (BTP); SAP Business Data Cloud ist Teil davon. Die BTP ermöglicht die Verbindung von SAP- und Nicht-SAP-Systemen für hybride Szenarien sowie die Entwicklung und den Betrieb von KI-Agenten und kundenspezifischen Lösungen, die bestehende SAP-Investitionen erweitern und spezifische Anforderungen mit massgeschneiderten Softwaremodulen adressieren. SAP befolgt hierbei einen Ansatz namens «Clean Core». Der Grundgedanke: Der SAP-Kern soll «sauber» bleiben, während Erweiterungen und kundenspezifische Anpassungen auf der BTP realisiert werden. Der SAP BTP Summit in Zürich soll diese Themen vertiefen (siehe Kasten «SAP BTP Summit 2025 in Zürich»).

Herausforderungen gibt es viele

Zum einen kommen nicht unmittelbar alle Anwenderorganisationen in den Genuss dieser Innovationen. Die vollumfängliche Funktionalität der KI-Agenten erfordert S/4HANA Cloud oder RISE with SAP. On-Premises-ECC-Systeme können BDC und Joule nicht nativ nutzen – hier ist eine Hybrid-Cloud-Integration via SAP BTP erforderlich. Auch die nahtlose Einbettung der KI-Lösungen in bestehende Systemlandschaften und betriebliche Abläufe ist eine komplexe Aufgabe. Isoliert eingesetzte KI-Tools entfalten lediglich Fragmente ihres Potenzials; erst die Integration in übergreifende Prozessketten schafft messbaren Mehrwert. Parallel dazu erfordert der Einsatz autonomer Systeme eine gezielte Vorbereitung der Belegschaft. Um Akzeptanz zu sichern und Synergien zwischen menschlicher Expertise und maschineller Intelligenz zu fördern, sind massgeschneiderte Schulungskonzepte und eine kontinuierliche Sensibilisierung für die Möglichkeiten und Grenzen der Technologie unverzichtbar.
Die SAP-Startseite mit Joule, dem KI-gestützten digitalen Assistenten für eine optimierte Nutzer­erfahrung.
Quelle: SAP

Mit Bluefield-Turbo zu SAP S/4HANA

Viele der SAP-ECC-Kunden fanden die Umstellung auf SAP S/4HANA überwältigend und haben sie dennoch zu guter Letzt dann doch mit Bravour gemeistert. Erst jeder dritte (32 Prozent) unter den Mitgliedern der globalen Gemeinde SAP Insider hat die Migration auf S/4HANA erfolgreich abgeschlossen. Wer vor 2020 so weit gekommen war, muss bis Ende 2025 auf neuere Versionen aktualisieren, um auch weiterhin Support zu erhalten. Das Schweizer Technologieunternehmen Bühler Group migrierte in unter zwei Jahren mit Unterstützung der Partner SNP und Swisscom. Nach einem verschobenen Termin hat die Umstellung nach dem Bluefield-Ansatz (selektive Datenmigration) ohne nennenswerte Betriebsunterbrechungen im vergangenen Jahr geklappt.
Vielen SAP-Anwendern steht die eigentliche Mammutaufgabe, nämlich die Migration auf SAP S/4HANA, erst noch bevor. Knapp 27 Prozent – also weniger als jeder Dritte – der SAP-Insider stecken demnach gerade in der Umsetzungsphase des grössten Modernisierungsprojektes ihrer SAP-Geschichte. Weitere 21 Prozent evaluieren erst noch ihre Optionen. Doch die Zeit wird knapp.
“Ich möchte eine Umgebung schaffen, in der offene Kommunikation und Zusammenarbeit im Vordergrund stehen„
Amaly Ellender
Head of Customer Services and Delivery SAP Schweiz
Die Umstellung zwingt Unternehmen in der Tat zu einer kritischen Überprüfung ihrer etablierten Geschäftsprozesse. Die volle Ausschöpfung der S/4HANA-Potenziale setzt voraus, dass betriebliche Abläufe nicht nur migriert, sondern aktiv an die erweiterten Funktionalitäten und Echtzeit-Analysefähigkeiten der neuen Plattform angepasst werden. Parallel gilt es, die Integration in bestehende heterogene IT-Landschaften zu meistern. Gerade in der Schweiz nutzen viele SAP-Anwenderorganisationen einen Mix aus Legacy-Systemen, Cloud-Anwendungen und branchenspezifischen Lösungen, deren nahtlose Vernetzung mit S/4HANA hohe technische Expertise erfordert.
ECC-Anwenderorganisationen dürfen sich mit der Umstellung nur noch bis 2027 Zeit lassen – danach wird SAP den regulären Support für ECC 6.0 einstellen.
Den erweiterten Support gibt es gegen einen Aufpreis bis 2030; spätestens dann ist der Zug aber abgefahren. Alexander Finger, Chief Technology Officer bei SAP (Schweiz) AG, versteht die digitale Transformation mit SAP als ein Werkzeug, um nachhaltigen Erfolg zu erzielen. Dazu sei eine enge Interaktion mit denjenigen Menschen in den Anwenderorganisationen notwendig, die «auf den zwei Achsen der Innovation» fahren würden: «im Rahmen der kontinuierlichen Verbesserung einerseits und im Bereich der disruptiven Innovation andererseits». Auch Amaly Ellender, Head of Customer Services and Delivery bei SAP Schweiz, setzt auf Kundennähe, «Ich möchte eine Umgebung schaffen, in der offene Kommunikation und Zusammenarbeit im Vordergrund stehen (...)», sagt Ellender.

Unterm Strich…

Die Modernisierung von SAP-Altlasten stellt Organisationen vor vielfältige Herausforderungen. Doch am Zielpunkt dieser transformativen Reise wartet Agentic AI als Schlüsseltechnologie mit dem Versprechen, durch selbstoptimierende Abläufe, Echtzeit-Entscheidungsfähigkeit und eine beispiellose Agilität die betriebliche Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit auf ein neues Niveau zu heben.  
Die Autoren
Anna Kobylinska beschäftigt sich schwerpunktmässig mit KI und Machine Learning.
Filipe Martins berät Firmen unter anderem zu Blockchain sowie Quantencomputing.



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