08.12.2015, 15:12 Uhr
Schweizer Frauen wollen mehr Selbstbestimmung - Männer mehr Lohn
Eine Arbeitnehmerumfrage kommt zum Ergebnis: Frauen wollen lieber weniger Lohn und dafür mehr Selbstbestimmung - bei Männern steht das Geld im Vordergrund.
62 Prozent der Deutschschweizer Frauen ist Selbstbestimmung wichtiger ist als ein hoher Lohn, sagt eine Studie des sozialen Netzwerks Xing. Etwas mehr als die Hälfte der Männer (53 Prozent) bevorzugen, wenn vor die Wahl gestellt, dagegen einen höheren Lohn.
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Für die Studie hat Xing 1000 Arbeitnehmer in der Deutschschweiz befragen lassen, um herauszufinden, was den Schweizerin im Beruf besonders wichtig ist und wie sie sich ihre Zukunft vorstellen. Dabei kam heraus, dass die Wichtigkeit des Lohns mit zunehmendem Alter abnimmt. Bei den über 55-Jährigen zieht gerade mal ein Drittel (32 Prozent) einen höheren Lohn der Selbstbestimmung vor. Bei den Arbeitnehmern unter 39 Jahren zählt das Gehalt indes stärker.
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Gerade der Wunsch nach mehr Flexibilität scheint in der Wirklichkeit nicht oft erfüllt zu werden. 67 Prozent der Befragten sind bei der Ausübung der beruflichen Tätigkeit an ihren Arbeitsplatz gebunden. Dabei hätten drei Viertel von ihnen gerne die Möglichkeit, zumindest gelegentlich ausserhalb des Büros zu arbeiten. Viel Nachholbedarf gibt es auch bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Xing fragte Arbeitnehmer, die Kinder oder pflegebedürftige Angehörige versorgen, wie weit ihnen ihre Arbeitgeber bei der Bewältigung privater Lebenssituationen wie Kinderbetreuung oder Altenpflege entgegenkommen. Bei jedem Dritten gibt es hier kein Entgegenkommen.
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Xing-Schweiz-Geschäftsführer René Maeder sagt zu den Ergebnissen: „Im Berufsleben der Deutschschweizer klaffen zwischen Wunsch und Realität oft noch grosse Lücken. Der bevorstehende Jahreswechsel bietet eine gute Gelegenheit, selbst Bilanz zu ziehen und sich zu überlegen, wie diese Lücken im kommenden Jahr geschlossen werden könnten.“
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Für die Studie hat Xing 1000 Arbeitnehmer in der Deutschschweiz befragen lassen, um herauszufinden, was den Schweizerin im Beruf besonders wichtig ist und wie sie sich ihre Zukunft vorstellen. Dabei kam heraus, dass die Wichtigkeit des Lohns mit zunehmendem Alter abnimmt. Bei den über 55-Jährigen zieht gerade mal ein Drittel (32 Prozent) einen höheren Lohn der Selbstbestimmung vor. Bei den Arbeitnehmern unter 39 Jahren zählt das Gehalt indes stärker.
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Gerade der Wunsch nach mehr Flexibilität scheint in der Wirklichkeit nicht oft erfüllt zu werden. 67 Prozent der Befragten sind bei der Ausübung der beruflichen Tätigkeit an ihren Arbeitsplatz gebunden. Dabei hätten drei Viertel von ihnen gerne die Möglichkeit, zumindest gelegentlich ausserhalb des Büros zu arbeiten. Viel Nachholbedarf gibt es auch bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Xing fragte Arbeitnehmer, die Kinder oder pflegebedürftige Angehörige versorgen, wie weit ihnen ihre Arbeitgeber bei der Bewältigung privater Lebenssituationen wie Kinderbetreuung oder Altenpflege entgegenkommen. Bei jedem Dritten gibt es hier kein Entgegenkommen.
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Xing-Schweiz-Geschäftsführer René Maeder sagt zu den Ergebnissen: „Im Berufsleben der Deutschschweizer klaffen zwischen Wunsch und Realität oft noch grosse Lücken. Der bevorstehende Jahreswechsel bietet eine gute Gelegenheit, selbst Bilanz zu ziehen und sich zu überlegen, wie diese Lücken im kommenden Jahr geschlossen werden könnten.“