Kommunikation
13.09.2024, 07:46 Uhr
Sicheres Datenverbundnetz verzögert sich um acht Monate
Der Bau eines nationalen Datenverbundnetzes hat sich um zirka acht Monate verzögert. Grund dafür seien die umfangreiche Erarbeitung und Freigabe der Planungsgrundlagen zum Bau der benötigten Glasfaserinfrastruktur.
Sowie die Herausforderungen bei der Beschaffung der notwendigen Informatik-Komponenten werden auch erwähnt.
Gebaut wird das sichere Datenverbundnetz Plus (SDVN+), welches Bestandteil des nationalen sicheren Datenverbundsystems (SDVS) ist, wie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (Babs) am Donnerstag mitteilte. Diese Infrastruktur soll den raschen und gesicherten Datenaustausch zwischen den Partnern im Bevölkerungsschutz gewährleisten.
Das SDNV+ bilde das Fundament des Vorhabens und soll grosse Datenmengen übermitteln können. Laut Communiqué sollen Kantons- und Bundesstandorte und zuletzt die Betreiberinnen der kritischen Infrastruktur erschlossen werden. Gemäss bisheriger Planung hätten in einem ersten Schritt die Kantone bis Ende 2024 an das SDNV+ angeschlossen werden sollen.
Das SDNV+ bilde das Fundament des Vorhabens und soll grosse Datenmengen übermitteln können. Laut Communiqué sollen Kantons- und Bundesstandorte und zuletzt die Betreiberinnen der kritischen Infrastruktur erschlossen werden. Gemäss bisheriger Planung hätten in einem ersten Schritt die Kantone bis Ende 2024 an das SDNV+ angeschlossen werden sollen.