21.10.2005, 09:21 Uhr

Exchange 2003 bekommt Service verpasst

Die Redmonder Softwareschmiede Microsoft hat für ihre Groupware- und Messaging-Plattform Exchange 2003 ein zweites Service Pack bereitgestellt.
Mit dem Update verfügt Exchange nun über das Direct-Push-Verfahren, mit dem E-Mails direkt auf mobile Endgeräte über eine Internet-Verbindung gebracht werden. Bislang nutzte Exchange einen Short Message Service (SMS), um Smartphones über das Vorhandensein einer E-Mail zu benachrichtigen. Diese musste der Anwender dann vom Server abrufen. Die Push-Mechanismen von SP2 greifen allerdings nur, wenn auf den Endgeräten Windows Mobile 5.0 in Kombination mit dem Messaging & Security Feature Pack läuft. Dies wird jedoch frühestens nächsten Monat verfügbar sein und muss dann erst noch von den Geräteherstellern als Upgrade bereitgestellt werden. Neben den Mobility-Funktionen enthält das SP2 auch eine Reihe von Sicherheits-Funktionen wie Spam-Schutz oder eine Anwendung, mit der Daten von verloren gegangenen Endgeräten gelöscht werden können.



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