«Nytron» - die 5. ERP-Generation von Opacc ist ab April verfügbar. Sie verbindet ein erfrischend modernes User-Interface mit einer innovativen, KI-basierten DataScience-Plattform. «Neues kombiniert mit Bewährtem, denn Zukunft braucht Herkunft», so CEO Beat Bussmann.
«Zukunft braucht Herkunft», sagt Opacc-CEO Beat Bussmann. Daher bringt Nytron zwar viel Neues, setzt aber auf Bewährtem auf.
(Quelle: zVg)
Die Fünfte von Beethoven ist ein musikalisches Meisterwerk. Ob Opaccs Fünfte dereinst ebenso berühmt sein wird, ist offen. Die Voraussetzungen sind jedoch vielversprechend. Sechs Jahre lang hat der Schweizer ERP-Softwarehersteller an der neuen Komposition «Nytron» getüftelt. Entstanden ist eine Gesamtlösung, welche die Dimensionen Technologie, Design, Usability, Funktionalität und Datenmanagement in einer überzeugenden Form vereint.
Die neue User-Experience ist mehr als Schminke
30'000 Projektstunden und mehr als 1'000'000 Codezeilen stecken hinter Nytron. Mutig wurde dabei gleich noch die Programmierumgebung von Java auf C#.NET umgestellt. Geblieben ist Opacc OXAS als stabile Application Service Plattform. Mit dem neu entwickelten User-Interface ergibt das Endergebnis ein modernes, attraktives und leistungsfähiges ERP der neusten Generation. «Die Herausforderung bei der Entwicklung unseres neuen User-Interface liegt in der Bewältigung und Darstellung der Datenmenge. Bei Opacc sprechen wir im Backend von über 500 Business-Object-Typen, mehr als 20'000 Attribute und Felder, und über 1000 Services für das Verarbeiten und Speichern von Daten. Dies alles muss so dargestellt werden, dass die Anwender einfach und intuitiv damit arbeiten können», erklärt Beat Bussmann. Der CEO von Opacc hat sichtlich Freude an der neuen Generation, obwohl er noch zur ersten Generation gehöre, so Bussmann. Er selbst wird sich per Ende Jahr etwas zurückziehen, um auch im Management einer neuen Generation Platz zu machen.
Das neue User-Interface von Opacc Nytron zeigt, wie schön ein modernes ERP aussehen kann.
Quelle: zVg
Hinter «DataScience» steckt sehr viel KI
Die Gunst der Stunde genutzt hat man auch für die Weiterentwicklung der DataScience Plattform. Diese ermöglicht und vereinfacht den Kunden die Anwendung von KI in Verbindung mit Opacc-Daten.Die DataScience Plattform von Opacc stellt die Infrastruktur zur Verfügung, um Daten mittels Opacc OXAS über externe DataScience-Modelle zu analysieren und die Ergebnisse wieder kontrolliert zurückzuführen. Dabei beschränkt sich Opacc nicht darauf, die Ergebnisse der Analysen offline bereit zu stellen, sondern stellt auch gleiche die Datenmodelle zur Verfügung, um die Ergebnisse mit vorhandenen Daten (Kunden, Produkten, etc.) zu verknüpfen. Nachdem die Plattform seit Ende 2023 zur Verfügung steht, sind nun auch die ersten End-2-End-Modelle implementiert worden. Dabei geht es um die Analyse des Kundenverhaltens und um Empfehlungen von Produkten, so genannte Product Recommendations. Sie können von den Kunden selbst auf einfache Weise in Betrieb genommen werden, erklärt CTO Christian Reiter und fügt hinzu: «Dazu brauchen die Kunden keine eigene Experten für AI und DataScience. Wir sorgen dafür, dass nur sinnvolle Daten ausgewertet und zurückgespielt werden.»
Die Opacc DataScience Plattform kann auch Third-Party-AI-Services nutzen
Quelle: Opacc
Opacc Nytron macht IT zur Kreativdisziplin
Die Premiere von Opaccs Fünfter ist gelungen. Von der Ouvertüre mit dem raffinierten User-Interface bis zum furiosen Finale der mächtigen DataScience Plattform stimmt alles. Für ERP-Kenner ist Nytron ein Genuss und Erlebnis. Da möchte man am liebsten selbst zum Anwender werden. Die Resonanz der Beta-Kunden ist sehr positiv. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass die Umstellung einfach und die Nutzung sehr intuitiv sei, fasst Daniel Arnold, Leiter Unternehmensentwicklung bei Opacc, zusammen. Dass Nytron den Anwendern viele neue Möglichkeiten eröffnet, ist unumstritten. Die grösste Herausforderung wird vermutlich sein, das grosse Potenzial der neuen Softwaregeneration im Business umzusetzen. Opacc Nytron ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass IT immer mehr zur Kreativdisziplin werden kann.
