09.01.2010, 14:29 Uhr
Formulare für alle – ein Ausblick auf InfoPath 2010
Microsoft Office InfoPath ist ein leicht zu bedienendes, vielschichtiges und flexibles Werkzeug zum Entwerfen von Formularen auf der Basis von XML. InfoPath richtet sich an den typischen Infomation Worker. Entwickler können einzelne Formularelemente mit Managed Code verknüpfen. Das kommende InfoPath 2010 bietet neben einer modernen Office-UI, neue Funktionalitäten wie eine engere Verzahnung mit SharePoint Server 2010
von Jens Konerow
Eine der wichtigsten Neuerungen von InfoPath 2010 fällt bereits unmittelbar nach der Installation der Microsoft Office 2010 Beta 2 beim Blick ins Startmenü auf. Neben dem Microsoft InfoPath Designer 2010 wird dort auch ein Eintrag mit dem Namen Microsoft InfoPath Filler 2010 angeboten (hinter beiden Einträgen steckt Infopath.exe). Der InfoPath Filler (der Name, der in der ersten Technical Preview verwendet wurde, lautete noch ,,InfoPath 2010 Editor") erlaubt es Anwendern InfoPath-Formulare auszufüllen, ohne dazu InfoPath im vollständigen Modus starten zu müssen (der Filler wird aller Voraussicht nach nicht kostenlos zur Verfügung gestellt, auch wenn dies für viele Unternehmen eine attraktive Option wäre).
Die zweite Neuerung wird gleich nach dem Start des InfoPath Designers und des InfoPath Fillers deutlich. Beide Anwendungen wurden mit einer Ribbons-Oberfläche ausgestattet, die bei Office 2010 um einen Backstage-Bereich erweitert wurde, in dem alle Funktionalitäten und Informationen übersichtlich zusammengefasst werden, die sich allgemein auf das Dokument bzw. bei InfoPath auf das Formular als Ganzes beziehen (Abbildung 1).
Eine der wichtigsten Neuerungen von InfoPath 2010 fällt bereits unmittelbar nach der Installation der Microsoft Office 2010 Beta 2 beim Blick ins Startmenü auf. Neben dem Microsoft InfoPath Designer 2010 wird dort auch ein Eintrag mit dem Namen Microsoft InfoPath Filler 2010 angeboten (hinter beiden Einträgen steckt Infopath.exe). Der InfoPath Filler (der Name, der in der ersten Technical Preview verwendet wurde, lautete noch ,,InfoPath 2010 Editor") erlaubt es Anwendern InfoPath-Formulare auszufüllen, ohne dazu InfoPath im vollständigen Modus starten zu müssen (der Filler wird aller Voraussicht nach nicht kostenlos zur Verfügung gestellt, auch wenn dies für viele Unternehmen eine attraktive Option wäre).
Die zweite Neuerung wird gleich nach dem Start des InfoPath Designers und des InfoPath Fillers deutlich. Beide Anwendungen wurden mit einer Ribbons-Oberfläche ausgestattet, die bei Office 2010 um einen Backstage-Bereich erweitert wurde, in dem alle Funktionalitäten und Informationen übersichtlich zusammengefasst werden, die sich allgemein auf das Dokument bzw. bei InfoPath auf das Formular als Ganzes beziehen (Abbildung 1).
Abbildung 1: Im Backstage-Bereich von InfoPath 2010 werden die Formularvorlagen angeboten
Formularvorlagen für SharePoint
Die dritte Neuerung wird nach dem Start des InfoPath Designers im neuen Backstage-Bereich deutlich. Die Auswahl der Vorlagen, die unter "Neu" angeboten werden, wurde im Vergleich zu InfoPath 2007 deutlich erweitert (Abbildung 2). Für SharePoint-Anwender ist die Vorlage "SharePoint-Liste" besonders attraktiv, denn mit diesem Template werden Formulare für das Bearbeiten von SharePoint-Listen umgesetzt. Wird ein InfoPath-Formular auf der Grundlage dieses Templates in eine SharePoint-Site veröffentlicht, ersetzt es jenes Formular, das SharePoint standardmäßig für das Bearbeiten der Liste anbietet. Das Erstellen eines neuen Formulars könnte einfacher nicht sein. Nach der Auswahl der Vorlage wird die SharePoint-Liste ausgewählt, das Formular mit den in einer Tabelle platzierten Listenattributen entworfen und über einen Klick auf "Schnell veröffentlichen" im Backstage-Bereich erneut in SharePoint gespeichert, so dass es dort zur Verfügung steht. Der Schnell veröffentlichen-Modus steht grundsätzlich für jedes Formular zur Verfügung, das bereits einmal veröffentlicht wurde. Die immer wiederkehrende Navigation durch den Veröffentlichungsassistenten, wie noch bei InfoPath 2007, gehört damit der Vergangenheit an.
Die dritte Neuerung wird nach dem Start des InfoPath Designers im neuen Backstage-Bereich deutlich. Die Auswahl der Vorlagen, die unter "Neu" angeboten werden, wurde im Vergleich zu InfoPath 2007 deutlich erweitert (Abbildung 2). Für SharePoint-Anwender ist die Vorlage "SharePoint-Liste" besonders attraktiv, denn mit diesem Template werden Formulare für das Bearbeiten von SharePoint-Listen umgesetzt. Wird ein InfoPath-Formular auf der Grundlage dieses Templates in eine SharePoint-Site veröffentlicht, ersetzt es jenes Formular, das SharePoint standardmäßig für das Bearbeiten der Liste anbietet. Das Erstellen eines neuen Formulars könnte einfacher nicht sein. Nach der Auswahl der Vorlage wird die SharePoint-Liste ausgewählt, das Formular mit den in einer Tabelle platzierten Listenattributen entworfen und über einen Klick auf "Schnell veröffentlichen" im Backstage-Bereich erneut in SharePoint gespeichert, so dass es dort zur Verfügung steht. Der Schnell veröffentlichen-Modus steht grundsätzlich für jedes Formular zur Verfügung, das bereits einmal veröffentlicht wurde. Die immer wiederkehrende Navigation durch den Veröffentlichungsassistenten, wie noch bei InfoPath 2007, gehört damit der Vergangenheit an.
Abbildung 2: InfoPath 2010 bietet auch Formularvorlagen für SharePoint
Formulare per E-Mail
Durch die E-Mail-Formularvorlage wird ein Formular an einen oder mehrere Empfänger gesendet. Der Empfänger kann, Office 2010 und InfoPath Filler vorausgesetzt, das Formular direkt im Nachrichtenfenster ausfüllen. Bei älteren Outlook-Versionen oder anderen E-Mail-Clients erscheint die Formularvorlage lediglich als Anlage und muss mit einem lokal installierten InfoPath Filler bearbeitet werden. Nachdem das Formular ausgefüllt wurde, kann eine Momentaufnahme entweder als PDF- bzw. XPS-Datei exportiert oder als schreibgeschütztes Formular via E-Mail versendet werden.
Durch die E-Mail-Formularvorlage wird ein Formular an einen oder mehrere Empfänger gesendet. Der Empfänger kann, Office 2010 und InfoPath Filler vorausgesetzt, das Formular direkt im Nachrichtenfenster ausfüllen. Bei älteren Outlook-Versionen oder anderen E-Mail-Clients erscheint die Formularvorlage lediglich als Anlage und muss mit einem lokal installierten InfoPath Filler bearbeitet werden. Nachdem das Formular ausgefüllt wurde, kann eine Momentaufnahme entweder als PDF- bzw. XPS-Datei exportiert oder als schreibgeschütztes Formular via E-Mail versendet werden.
Abbildung 3: Ein InfoPath-Formular wird direkt im Outlook 2010-Nachrichtenfenster ausgefüllt
Erweiterte Formularvorlagen
In der Kategorie "Erweiterte Formularvorlagen" bietet InfoPath Vorlagen für erfahrene Anwender, Administratoren und Entwickler an. Die Kategorie umfasst die Vorlagen Datenbank, Webdienst, XML oder Schema, Datenverbindungsdatei und Dokumentinformationsbereich. Die Formularvorlage Datenbank erzeugt ein InfoPath-Formular basierend auf einer Datenbanktabelle, die Webdienst-Vorlage nutzt entsprechend einen Webservice als Datenquelle. Die Vorlage XML oder Schema erzeugt ein Formular aus den Feldern einer XML- oder Schema-Datei, die Vorlage Datenverbindungsdatei nutzt SharePoint-Datenquellen. Die Vorlage Dokumentinformationsbereich erzeugt ein Formular, in dem sie die Spalten einer SharePoint-Dokumentbibliothek extrahiert. Für das Einbeziehen von Unternehmensdaten empfiehlt sich die Webdienst-Variante. Webdienste bieten die meiste Flexibilität was das zur Verfügung stellen von Daten aus beliebigen Datenquellen angeht. Ein Webdienst kann zudem verschiedene Datenquellen aggregieren und ein Formular damit mit Daten aus unterschiedlichen Quellen versorgen
Erweiterte Formularvorlagen
In der Kategorie "Erweiterte Formularvorlagen" bietet InfoPath Vorlagen für erfahrene Anwender, Administratoren und Entwickler an. Die Kategorie umfasst die Vorlagen Datenbank, Webdienst, XML oder Schema, Datenverbindungsdatei und Dokumentinformationsbereich. Die Formularvorlage Datenbank erzeugt ein InfoPath-Formular basierend auf einer Datenbanktabelle, die Webdienst-Vorlage nutzt entsprechend einen Webservice als Datenquelle. Die Vorlage XML oder Schema erzeugt ein Formular aus den Feldern einer XML- oder Schema-Datei, die Vorlage Datenverbindungsdatei nutzt SharePoint-Datenquellen. Die Vorlage Dokumentinformationsbereich erzeugt ein Formular, in dem sie die Spalten einer SharePoint-Dokumentbibliothek extrahiert. Für das Einbeziehen von Unternehmensdaten empfiehlt sich die Webdienst-Variante. Webdienste bieten die meiste Flexibilität was das zur Verfügung stellen von Daten aus beliebigen Datenquellen angeht. Ein Webdienst kann zudem verschiedene Datenquellen aggregieren und ein Formular damit mit Daten aus unterschiedlichen Quellen versorgen
Neue Steuerelemente
Über Steuerelemente wird ein InfoPath-Formular mit Bedienelementen ausgestattet. Ein Steuerelement kann mit Aktionen entweder in Gestalt von Regeln oder .NET-Programmcode (dazu müssen die Visual Studio Tools for Applications nachinstalliert werden) verknüpft werden. Der InfoPath 2010 Designer bietet im Vergleich zur Vorgängerversion neue und erweiterte Steuerelemente. Zu den wichtigsten neuen Steuerelementen gehören eine Bildschaltfläche, ein Steuerelement zum Einfügen von Hyperlinks, eine Datums- und Uhrzeitauswahl, eine Personen- und Gruppenauswahl, welche die Eingabe oder Auswahl von Personen einer SharePoint-Benutzerliste erlaubt, und das Steuerelement Signaturzeile, mit dem sich ein Formular digital signieren lässt. Die neue Bildschaltfläche bringt nicht nur mehr Farbe ins Spiel, mit seiner Hilfe lassen sich auch neue Navigationselemente wie ein Tab-Register umsetzen. Browser-Formulare können künftig von Aufzählungen, nummerierten Listen, Mehrfachauswahllisten- und Kombifeldern Gebrauch machen, wenngleich auch bei InfoPath 2010 noch nicht alle Steuerelemente in Browser-Formularen einsetzbar sind.
Über Steuerelemente wird ein InfoPath-Formular mit Bedienelementen ausgestattet. Ein Steuerelement kann mit Aktionen entweder in Gestalt von Regeln oder .NET-Programmcode (dazu müssen die Visual Studio Tools for Applications nachinstalliert werden) verknüpft werden. Der InfoPath 2010 Designer bietet im Vergleich zur Vorgängerversion neue und erweiterte Steuerelemente. Zu den wichtigsten neuen Steuerelementen gehören eine Bildschaltfläche, ein Steuerelement zum Einfügen von Hyperlinks, eine Datums- und Uhrzeitauswahl, eine Personen- und Gruppenauswahl, welche die Eingabe oder Auswahl von Personen einer SharePoint-Benutzerliste erlaubt, und das Steuerelement Signaturzeile, mit dem sich ein Formular digital signieren lässt. Die neue Bildschaltfläche bringt nicht nur mehr Farbe ins Spiel, mit seiner Hilfe lassen sich auch neue Navigationselemente wie ein Tab-Register umsetzen. Browser-Formulare können künftig von Aufzählungen, nummerierten Listen, Mehrfachauswahllisten- und Kombifeldern Gebrauch machen, wenngleich auch bei InfoPath 2010 noch nicht alle Steuerelemente in Browser-Formularen einsetzbar sind.
Abbildung 4: InfoPath 2010 bietet neue Steuerelemente
InfoPath im Offline-Betrieb
Eine wirklich nützliche Neuerung beim kommenden SharePoint 2010 ist der SharePoint Workspace (vormals Groove-Client). Er ermöglicht es SharePoint Sites mit einem Offline-Store zu synchronisieren. Nach der Synchronisierung dürfen im Offline-Modus die üblichen Aktionen, wie das Hinzufügen oder Ändern von Elementen, durchgeführt werden. SharePoint Workspace übernimmt auch die Offline-Funktionalität von InfoPath 2010. Besteht keine Verbindung zur SharePoint-Site, können trotzdem neu hinzufügte Elemente mit jenen InfoPath-Formularen bearbeitet werden, die über die SharePoint Forms Services zur Verfügung gestellt werden.
Neu: Das InfoPath-Webpart
Ein gewisses Manko von InfoPath 2007 und SharePoint 2007 mit Forms Services ist die fehlende Möglichkeit, InfoPath-Formulare direkt in einer Site integrieren zu können. In Zukunft gibt es ein InfoPath Form-Webpart, mit dessen Hilfe es sehr einfach wird, InfoPath-Formulare direkt in einer SharePoint Site zu platzieren und mit anderen Webparts zu kombinieren. Das Webpart kann Daten über Verbindungen offerieren und konsumieren, um beispielsweise anhand einer Auswahl im InfoPath-Formular die Ergebnismenge einer Liste zu filtern.
InfoPath, die Dritte
Nach InfoPath 2003 und InfoPath 2007 ist das kommende InfoPath 2010 die dritte Version einer Anwendung, die bislang noch nicht ganz die an sie gestellten Erwartungen erfüllen konnte. Es spricht einiges dafür, dass sich das mit der kommenden Version ändern wird. Die attraktivsten Neuerungen sind eine reichhaltige Auswahl an Formularvorlagen, eine deutlich komfortablere Regelverwaltung, der neue InfoPath Filler, der das Ausfüllen von Formularen vereinfacht, das InfoPath-Webpart und die Offline-Funktionalität im Zusammenspiel mit SharePoint Workspace, die neue Einsatzszenarien ermöglicht. Anwendungen, die InfoPath im größeren Stil einsetzen, werden davon profitieren, dass Microsoft die Performance beim Rendern von InfoPath-Formularen in SharePoint 2010 ordentlich erhöht hat.
Tabelle: DIe wichtigsten Neuerungen von InfoPath 2010
>InfoPath Filler für das Ausfüllen von Formularen
>Office 2010-Optik mit Ribbon und Backstage-Bereich
>Layoutvorlagen für Tabellengestaltung
>Formularvorlage für SharePoint-Listen und -Dokumente
>Komfortablere Regelverwaltung
>Neue Steuerelemente
>Webpart zur Darstellung von Formulare in einer SharePoint-Seite
Jens Konerow ist freier Softwareentwickler, Buchautor und Microsoft Most Valueable Professional (MVP) im Bereich DirectX/XNA.
Links
[1] http://blogs.msdn.com/infopath/archive/2009/07/15/what-s-new-in-infopath-2010.aspx
Eine wirklich nützliche Neuerung beim kommenden SharePoint 2010 ist der SharePoint Workspace (vormals Groove-Client). Er ermöglicht es SharePoint Sites mit einem Offline-Store zu synchronisieren. Nach der Synchronisierung dürfen im Offline-Modus die üblichen Aktionen, wie das Hinzufügen oder Ändern von Elementen, durchgeführt werden. SharePoint Workspace übernimmt auch die Offline-Funktionalität von InfoPath 2010. Besteht keine Verbindung zur SharePoint-Site, können trotzdem neu hinzufügte Elemente mit jenen InfoPath-Formularen bearbeitet werden, die über die SharePoint Forms Services zur Verfügung gestellt werden.
Neu: Das InfoPath-Webpart
Ein gewisses Manko von InfoPath 2007 und SharePoint 2007 mit Forms Services ist die fehlende Möglichkeit, InfoPath-Formulare direkt in einer Site integrieren zu können. In Zukunft gibt es ein InfoPath Form-Webpart, mit dessen Hilfe es sehr einfach wird, InfoPath-Formulare direkt in einer SharePoint Site zu platzieren und mit anderen Webparts zu kombinieren. Das Webpart kann Daten über Verbindungen offerieren und konsumieren, um beispielsweise anhand einer Auswahl im InfoPath-Formular die Ergebnismenge einer Liste zu filtern.
InfoPath, die Dritte
Nach InfoPath 2003 und InfoPath 2007 ist das kommende InfoPath 2010 die dritte Version einer Anwendung, die bislang noch nicht ganz die an sie gestellten Erwartungen erfüllen konnte. Es spricht einiges dafür, dass sich das mit der kommenden Version ändern wird. Die attraktivsten Neuerungen sind eine reichhaltige Auswahl an Formularvorlagen, eine deutlich komfortablere Regelverwaltung, der neue InfoPath Filler, der das Ausfüllen von Formularen vereinfacht, das InfoPath-Webpart und die Offline-Funktionalität im Zusammenspiel mit SharePoint Workspace, die neue Einsatzszenarien ermöglicht. Anwendungen, die InfoPath im größeren Stil einsetzen, werden davon profitieren, dass Microsoft die Performance beim Rendern von InfoPath-Formularen in SharePoint 2010 ordentlich erhöht hat.
Tabelle: DIe wichtigsten Neuerungen von InfoPath 2010
>InfoPath Filler für das Ausfüllen von Formularen
>Office 2010-Optik mit Ribbon und Backstage-Bereich
>Layoutvorlagen für Tabellengestaltung
>Formularvorlage für SharePoint-Listen und -Dokumente
>Komfortablere Regelverwaltung
>Neue Steuerelemente
>Webpart zur Darstellung von Formulare in einer SharePoint-Seite
Jens Konerow ist freier Softwareentwickler, Buchautor und Microsoft Most Valueable Professional (MVP) im Bereich DirectX/XNA.
Links
[1] http://blogs.msdn.com/infopath/archive/2009/07/15/what-s-new-in-infopath-2010.aspx
Peter Monadiemi