Im Office von Securix
11.01.2023, 06:04 Uhr
«Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert»
Marco Fleig ist CEO des IT-Spezialisten Securix. Im Interview erklärt er, wie er Produktivitätskiller vermeidet, was er von Quoten hält und welche Projekte bei Securix anstehen.
Computerworld: Wie starten Sie in den Tag?
Marco Fleig: Am Morgen gehe ich oft ein paar Schritte mit unseren Hunden. Anschliessend fahre ich ins Büro.
CW: Büro oder Home Office? Wo arbeiten Sie lieber?
Fleig: Ich arbeite circa 70 bis 80 Prozent im Büro oder bin unterwegs bei unseren Kunden. Die Mitarbeitenden nehme ich im Home Office zu wenig wahr. Während der Coronapandemie war ich fast ausnahmslos im Büro.
CW: Sind Sie eher ein Auto- oder ein ÖV-Fan? Mit welchem Verkehrsmittel fahren Sie morgens ins Geschäft?
Fleig: Ich selbst fahre mit dem Auto ins Geschäft, dies erhöht meine Flexibilität. Securix bezahlt jedoch allen Mitarbeitenden das Generalabonnement. Der ÖV-Gedanke ist für planbare, regelmässige Strecken sicher das Richtige.
CW: Was machen Sie als Erstes im Büro?
Fleig: Ich lasse mir einen Espresso raus, schalte den PC ein und schaue, was an E-Mails hereinkam.
CW: Einzelbüro oder Open Space?
Fleig: Wir sind in Olten im historischen Martin-Disteli-Haus mit vielen, eher kleineren Büros. Mein Büro ist halb Büro, halb Sitzungszimmer – aus dem Grund Einzelbüro.
CW: Wie planen Sie Ihren Tag?
Fleig: Im Outlook, für die Folgewoche meist am Sonntag grob und dann jeweils am Vorabend.
CW: Welche Tools sind essenziell für Ihren Job?
Fleig: Outlook, Teams, Office, Abacus, Hubspot.
CW: Gibt es etwas, das Ihnen noch fehlt?
Fleig: Zeit, die Tage sind meist zu kurz [lacht].
CW: Zu welcher Musik arbeiten Sie am besten?
Fleig: Ich höre selten Musik. Wenn ich mal abschalten will, höre ich Mike Oldfield. Der Name ist Programm, da bin ich wohl in meiner Jugend stecken geblieben [lacht]. Mein Spotify-Abonnement brauche ist fast nur für Hörbücher oder Podcasts.
CW: Was ist Ihr bevorzugter Kommunikationskanal?
Fleig: Ich schätze persönliche Gespräche. Wenn es – wie meistens – digital ist, dann Teams.
CW: In wie vielen Meetings sitzen Sie pro Woche?
Fleig: Ich schätze so 20, mal mehr, mal weniger.
CW: Was ist die grösste Herausforderung in Ihrem Job?
Fleig: In der doch immer wieder veränderten Welt die Bedürfnisse und Erwartungen von Kunden und Mitarbeitenden gleichzeitig zu erfüllen.