Kalenderwoche 20
17.05.2021, 07:53 Uhr
Computerworld Newsticker
Aktuelle Nachrichten aus der ICT-Welt, ultrakompakt zusammengestellt.
Axeed entwickelt digitale ESG-Lösung für Banken
Die auf Banking Business Intelligence spezialisierte Zürcher Firma Axeed hat eine neue digitale Auswertungs- und Analyselösung entwickelt, die Banken dabei helfen soll, Transparenz in die Bestandsportfolios ihrer Kunden zu bringen. Sie basiere auf der Web-Technologie von Axeed und werte täglich On-Premise einzelne Positionen oder konsolidierte Portfolios nach ESG-Kriterien aus. Der Begriff ESG steht dabei für Environment, Social, Governance und etablierte sich im Finanzwesen als Standard für nachhaltige Anlagen. Vermögensberater könnten mit der Lösung personalisierte oder Modellportfolios ihrer Kunden analysieren – digital oder in Papierform. Zudem eignet sie sich gemäss Axeed auch zur tagesaktuellen Analyse von Anlagepositionen aus verschiedenen Depotbanken unter ESG-Kriterien für hochvermögende Kunden.
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Waadt hebt Moratorium für 5G-Antennen auf
Der seit 2019 eingefrorene Bau neuer 5G-Antennen im Kanton Waadt ist wieder erlaubt. Der Staatsrat traf diesen Entscheid, nachdem er seit letztem September mehrere Pilotprojekte durchgeführt hatte. Das Verfahren wurde an zwei der getesteten Anlagen abgeschlossen. Der darauf basierende Bewertungsbericht zeige, dass die vom Bund zur Verfügung gestellte Methode zur Messung der Grenzwerte für die Kontrolle vor Ort geeignet sei und brauchbare Ergebnisse liefere, teilte die Waadtländer Regierung mit. Der Bericht bestätige auch, dass die Strahlen-Exposition auch für sensible Orte den Rechtsvorschriften entspreche. Der Staatsrat sei deshalb der Ansicht, dass die Rahmenbedingungen jetzt erfüllt seien, um die Aussetzung der Genehmigung für neue Telefonmobilanlagen mit sofortiger Wirkung aufzuheben.
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Twitter nimmt Verifikation von Usern wieder auf
Twitter wird nach dreieinhalb Jahren Pause wieder die Identität von Nutzern mit einem Verifikations-Häkchen bestätigen. Der Dienst hatte das Verfahren dafür im November 2017 ausgesetzt. Damals hatte es unter anderem Kritik daran gegeben, dass der Organisator einer rassistischen Demonstration einen verifizierten Account hatte. Twitter betonte damals, dass die Häkchen weder ein Zeichen von Zuspruch, noch ein Indikator von Relevanz seien – und stoppte die Verifizierung. Nach der neuen Regelung können unter anderem Regierungsbehörden, Unternehmen und ihre Marken sowie Organisationen verifizierte Accounts haben. Weitere Kategorien sind Medien und Journalisten sowie Accounts aus den Bereichen Unterhaltung, Sport und Gaming. Vorgesehen sind sie auch für Aktivisten «und andere einflussreiche Personen».
Donnerstag, 20. Mai 2021
Swisscom meldet Probleme bei Internetzugang in der Region Zürich
Swisscom hat am Donnerstagmorgen eine Störung von Internetzugängen im Raum Zürich gemeldet. Diese ist inzwischen behoben worden. Laut dem Unternehmen stehen sämtliche Dienste wieder zur Verfügung. Ursache der nach 9 Uhr gemeldeten Störung sei ein Netzwerkfehler gewesen, teilte das Unternehmen mit.
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SBB: Störung bei SwissPass-Login
Das SwissPass-Login der SBB hat am Donnerstagmorgen vorübergehend wegen eines technischen Problems nicht funktioniert. Billette konnten auf der Handy-App nur als «Gast» ohne Login gekauft werden. Kurz nach 10 Uhr sei die Störung behoben worden, hiess es auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Bereits im März war es innerhalb einer Woche zwei Mal schweizweit wegen IT-Problemen zu Störungen gekommen. Billette konnten keine gekauft werden und auch der Online-Fahrplan konnte nicht aufgerufen werden. Auch die Anzeigetafeln auf den Perrons waren damals betroffen.
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Cisco erwartet noch monatelange Chip-Knappheit
Der Netzwerk-Spezialist Cisco rechnet mit noch monatelangen Chip-Engpässen - und damit auch mit höheren Ausgaben für Bauteile. Cisco stelle sich auf eine Komponenten-Knappheit noch mindestens bis Jahresende ein, sagte Finanzchef Scott Herren nach Vorlage aktueller Quartalszahlen. Für das laufende Quartal rechnet Cisco mit einem Umsatzwachstum von sechs bis acht Prozent, da Unternehmen wieder verstärkt in ihre Netzwerke investieren. Allerdings werde die Profitabilität angesichts der höheren Komponenten-Kosten geringer ausfallen als Analysten erwartet hatten. In dem Anfang Mai abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal steigerte Cisco den Umsatz um sieben Prozent auf 12,8 Milliarden Dollar. Der Gewinn legte um drei Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar zu.
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Swiss testet weiteren digitalen Gesundheitsnachweis
Die Swiss testet einen weiteren digitalen Impf- und Coronatestnachweis. Nachdem sie bereits mit dem Testen der Reise-App des internationalen Luftverkehrsdachverbands IATA begonnen hat, probiert die Swiss ab sofort ein weiteres digitales Angebot aus. Die Lösung sei vom Schweizer Startup Cyberfish in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) sowie dem Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) entwickelt worden, heisst es in einer Mitteilung. Sie wurde im Rahmen der Blueicareus-Allianz entwickelt. In den nächsten Tagen teste die Swiss die Funktionalität der Lösung. Eine allfällige Einführung sei dann für das dritte Quartal 2021 vorgesehen. Mit dieser Lösung könnten die Kunden digital nachweisen, dass sie die Einreisebestimmungen erfüllen und ihre Gesundheitsnachweise auf ihren mobilen Geräten in einem sogenannten Digital Wallet, also einem virtuellen Portemonnaie, verwalten. Dazu sei es nicht nötig, eine App herunterzuladen, heisst es. Die angeschlossenen Labors und Testzentren überweisen die Gesundheitsnachweise direkt ins System.
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Stress am Kryptomarkt: Bitcoin sackt auf 36'000 US-Dollar
Die Furcht vor stärkerer Regulierung hat den Markt für Kryptowährungen am Mittwoch erheblich unter Druck gesetzt. Nach einer Bekräftigung der chinesischen Notenbank, dass Digitalwährungen nicht für Zahlungszwecke verwendet werden dürfen, gaben viele Digitalwerte im Kurs erheblich nach. Die Kursverluste fielen meist prozentual zweistellig aus. Die nach Marktanteil grösste Digitalwährung Bitcoin sackte auf der Handelsplattform Bitstamp um etwa 15 Prozent bis auf rund 36'250 US-Dollar ab. Es ist das niedrigste Niveau seit Anfang Februar. Das Rekordhoch von Mitte April bei knapp 65 000 Dollar ist mittlerweile weit entfernt. Die zweitgrösste Digitalwährung Ether geriet noch stärker unter Druck. Sie fiel gegen Mittag um rund 25 Prozent bis auf 2430 Dollar zurück. Hier geriet das Rekordhoch, das erst vor wenigen Tagen bei rund 4350 Dollar markiert wurde, noch mehr ausser Reichweite als bei der Nummer eins Bitcoin.
Mittwoch, 19. Mai 2021
Linux-Anbieter Suse mit Auf und Ab bei Börsendebüt in Frankfurt
Die Aktien des Linux-Softwareanbieters Suse sind bei ihrem Börsendebüt auf eine Berg- und Talfahrt gegangen. Die Papiere gingen am Mittwoch mit 29,50 Euro in den Handel und damit unter dem Ausgabepreis von 30 Euro pro Aktie. Im weiteren Verlauf fingen sich die Papiere etwas und lagen dann am Vormittag bei 30,30 Euro. Zum Ausgabepreis wurde das Unternehmen aus Nürnberg mit rund fünf Milliarden Euro bewertet. Firmenchefin Melissa Di Donato freute sich über den Gang auf das Parkett, mit dem sich Suse auch ein etwas vom Eigentümer - dem Finanzinvestor EQT aus Schweden - löst: «Es ist ein historischer Tag für Suse.»
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Cloud-Plattform-Provider Xelon zieht in neue Büros
Der Schweizer Cloud-Plattform-Provider Xelon mit Lösungen in den Bereichen Infrastructure-as-a-Service (IaaS) und Platform- as-a-Service (PaaS) bezieht ein neues Büro im Zentrum der Stadt Zug. Aktuell hat Xelon rund 25 Mitarbeitende. Das Start-up sucht allerdings zusätzliche Talente zur Verstärkung der Cloud-Engineer-, Operations- sowie Business-Development-Teams. Xelon sei daher den bisherigen Büroräumlichkeiten in der Schochenmühle in Baar endgültig entwachsen, heisst es in einer Mitteilung.
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Sunrise UPC tritt Klima-Wirtschaftsverband Swisscleantech bei
Sunrise UPC setzt sich für die Umwelt ein und tritt dem Klima-Wirtschaftsverband Swisscleantech bei. Der zweitgrösste Telekomkonzern der Schweiz will unter anderem mit Automatisierungstechnologie den Stromverbrauch des Mobilfunknetzes um gut 4 Gigawattstunden (GWh) pro Jahr im Vergleich zum Jahr 2020 reduzieren. Das entspreche dem Stromverbrauch eines kleinen Schweizer Dorfs mit rund 650 Einwohnern, rechnet die Telco vor.
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«Facebook News» in Deutschland gestartet
Facebook hat in Deutschland einen gesonderten Bereich für journalistische Inhalte gestartet. In den «Facebook News» wird ab sofort in der App und auf der Webseite des Online-Giganten eine Auswahl von Nachrichteninhalten von derzeit 35 Verlagen mit mehr als 100 Medienmarken präsentiert. «Facebook News» war im Oktober 2019 in den USA eingeführt worden. Anfang 2021 startete der Dienst in Grossbritannien. Deutschland ist nun das dritte Land weltweit, in dem Facebook und Verlage in dieser Form kooperieren.
Dienstag, 18. Mai 2021
Swico-Mitglieder stimmen Fusion mit Smama zu
93 von 541 stimmberechtigten Firmen, also 17,2 Prozent aller Mitgliederunternehmen, haben an der elektronisch durchgeführten Generalversammlung von Swico teilgenommen. Sie unterstützten dabei die Anträge des Vorstands mit grossem Mehr. Wichtigstes Traktandum war dabei der Zusammenschluss mit Smama. Als deren Vertreter wurde Rafael Perez Süess neu in den Vorstand gewählt. Da zuvor auch die Mitglieder von Smama ihrerseits der Fusion zugestimmt haben, kann diese rückwirkend per 1.1.2021 erfolgen. Damit werden die Tätigkeiten von Smama neu im Rahmen einer Interessensgruppe Mobile Business – kurz IG MB – weitergeführt, wobei die ehemaligen Vorstandsmitglieder als Beirat fungieren werden.
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Server-Lösungen und Virtualisierung aus einer Hand
Nutanix, Spezialist für Private-, Hybrid- und Multi-Cloud-Computing, unterstützt den in Herisau im Kanton Appenzell Ausserrhoden beheimateten Systemintegrator und Cloud-Provider Geoinfo IT beim Betrieb seines Virtualisierungs-Pools. Mit der HCI-Nutanix-Lösung würden nun Server-Lösungen und Virtualisierung aus einer Hand kommen, heisst es in einer Mitteilung. Zudem liessen sich diese dadurch in bestehende Infrastrukturen einbinden sowie erweitern.
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R&M bringt 48-Port-Panel für Kupfer- und Glasfaserverkabelung
Reichle & De-Massari (R&M), der Schweizer Entwickler und Anbieter von Verkabelungssystemen für Netzwerkinfrastrukturen mit Sitz in Wetzikon, erweitert die Familie seiner Glasfaserverteiler für Rechenzentren um eine Version für gemischte Anwendungen von Glasfaser- und Kupferverbindungen. Das Netscale 48-Rangierfeld ist mit 48 Ports ausgestattet. Es hat die Höhe einer Einheit im 19-Zoll-Rack. Neu ist laut Firmenangaben vor allem die duale Funktion: Das Panel nimmt neben der Glasfaserverkabelung auch Kupferverkabelung auf. Bisher wurden in Rechenzentren zwei Höheneinheiten benötigt, um die beiden Übertragungsmedien in einem Rack zusammenzuführen. Mit Netscale 48 können somit Glasfaser- und Kupferverkabelungen auf der Hälfte des Raums in Rechenzentren und in der LAN-Umgebung kombiniert werden.
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Suse bringt Milliarden-Börsengang ins Ziel
Der milliardenschwere Börsengang des Linux-Softwareanbieters Suse ist auf der Zielgeraden. Die begleitenden Investmentbanken teilten den potenziellen Investoren mit, dass die Aktien wohl zu 30 Euro je Aktie zugeteilt würden. Der Ausgabepreis liegt damit nicht ganz am unteren Ende der Spanne, die von 29 bis 34 Euro reicht. Zum voraussichtlichen Ausgabepreis kommt Suse auf einen Börsenwert von fast 5,1 Milliarden Euro.
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Amazon streckt Fühler nach MGM-Filmstudios aus
Die internationale Medienbranche bleibt nach zwei grossen Deals offenbar weiter in Bewegung. Laut Presseberichten soll der weltgrösste Online-Händler Amazon an den Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) Filmstudios interessiert sein. Wie die «Financial Times» («FT») und weitere Medien wie «The Information» und «Variety» berichten, befindet sich Amazon seit Wochen in Verhandlungen über einen Kauf von MGM für rund neun Milliarden US-Dollar. Mit dem Filmstudio könnte Amazon seinen Streaming-Dienst Prime Video im zunehmend harten Wettbewerb stärken. Amazon und MGM wollten sich gegenüber der «FT» und «Variety» dazu nicht äussern.
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Apple bringt Mehrkanal-Songs in Musikstreaming-Dienst
Apple bessert seinen Musikdienst im Wettbewerb mit dem Streaming-Marktführer Spotify mit Mehrkanal-Songs und Titeln in besserer Tonqualität auf. Beim 3D-Audio sind zunächst «Tausende» Musikstücke im Format Dolby Atmos verfügbar, wie der iPhone-Konzern mitteilte. Das Angebot soll regelmässig ausgebaut werden, unter anderem dadurch, dass neue Musik gleich im Mehrkanalton aufgenommen wird. Bisherige Aufnahmen müssen dafür neu abgemischt werden. Apple schuf bereits vor Monaten mit 3D-Ton in seinen Airpods-Ohrhörern eine technische Voraussetzung für das Angebot.
Montag, 17. Mai 2021
CSS-Krankenkasse unterstützt in den kommenden drei Jahren das Projekt ICT Scouts/Campus
ICT Scouts/Campus, hinter dem ein von Firmen und öffentlicher Hand unterstützter gemeinnütziger Förderverein steht, sucht in den 7. Klassen der Volksschulen junge ICT-Talente, um diese in einem Campus kontinuierlich und individuell zu fördern. Nach Basel, Bern, Zürich, St. Gallen und Lenzburg wird Luzern der sechste Campus sein, der mithelfen wird, talentierte Jugendliche aufzuspüren, die sich für eine ICT-Laufbahn interessieren. Der Startschuss für den «CSS ICT Campus Zentralschweiz» fällt mit der Eröffnungsfeier vom 26. Juni.
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Swisscom Startup Challenge 2021 im Zeichen von Cybersecurity
Ab sofort können sich Startups und Forschungsteams, die mit ihren Lösungen für mehr Sicherheit in der vernetzten Welt sorgen, für die Swisscom Startup Challenge 2021 bewerben. Den Gewinnern winkt ein Exploration-Programm in der Schweiz und mit etwas Glück sogar im Silicon Valley. Zudem erhalten die fünf Gewinner die Chance auf eine Business-Kooperation und ein Investment von Swisscom Ventures.
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Tesla-Chef Musk schickt Bitcoin auf Dreimonatstief
Tesla-Chef Elon Musk sorgt mit seinen Äusserungen weiter für Aufsehen und reichlich Kursbewegung am Markt für Kryptowährungen. Zum Wochenstart gerieten viele Digitalwerte erheblich unter Druck, nachdem Musk am Wochenende anzudeuten schien, Tesla habe einen Teil seiner Bitcoin-Bestände verkauft oder habe dies vor. Am Montagvormittag erholte sich der Markt etwas, nachdem Musk zumindest dementierte, dass Tesla bereits Verkäufe getätigt habe. Im Tief fiel der Bitcoin-Kurs am Montag um mehr als zehn Prozent. Auf der Handelsplattform Bitstamp wurde ein Tagestief von 42'185 US-Dollar erreicht. Das ist der tiefste Stand seit Februar. Auch andere Digitalwährungen wie Ether, XRP oder Dogecoin gaben erheblich nach.
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Umfrage: Vor allem jüngere Arbeitnehmer drängen ins Home Office
Vier von fünf Arbeitnehmern wollen einer Umfrage zufolge künftig zumindest einen Teil ihrer Arbeitszeit im Home Office verbringen. In einer Erhebung des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens EY äusserten 81 Prozent aller Befragten, sie wollten in Zukunft nicht mehr an allen Wochentagen im Büro arbeiten. 38 Prozent bevorzugen demnach wöchentlich drei bis vier, 36 Prozent nur noch ein bis zwei Büroarbeitstage. 7 Prozent gaben an, ausschliesslich von zu Hause arbeiten zu wollen. Umgekehrt wollen 19 Prozent der Befragten künftig nicht (mehr) aus dem Home Office arbeiten, wenn es nach ihnen geht. Besonders gross ist der Wunsch nach flexibleren Modellen bei den 20- bis 30-Jährigen: In dieser Altersgruppe gaben 86 Prozent an, einen Teil ihrer Arbeitszeit künftig aus dem Home Office erledigen zu wollen. 84 Prozent der Befragten stimmten darüber hinaus der These zu, dass sie im Jahr 2030 vermutlich vollkommen ortsunabhängig arbeiten können. 78 Prozent glauben, dass sie in zehn Jahren ihre Arbeitszeit sogar vollkommen flexibel einteilen können. Dass es im Jahr 2030 gar keine Firmengebäude mehr gibt, kann sich rund die Hälfte der Befragten vorstellen.
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Biden nimmt Trump-Erlass zu Regeln für Internet-Plattformen zurück
US-Präsident Joe Biden hat einen Erlass rückgängig gemacht, mit dem sein Vorgänger Donald Trump den Spielraum von Online-Plattformen wie Twitter und Facebook beim Vorgehen gegen Beiträge von Nutzern einschränken wollte. Trump hatte mit dem Vorstoss im Mai vergangenen Jahres darauf reagiert, dass Twitter anfing, seine Tweets mit Warnhinweisen zu versehen. Er verfügte damals, die Umsetzung einer Regel, die als Grundstein für den Umgang mit Nutzer-Beiträgen gilt, neu zu ordnen. Die sogenannte «Section 230» sieht unter anderem vor, dass Online-Plattformen nicht für Beiträge ihrer Nutzer belangt werden können. Zugleich werden sie aber verpflichtet, bei rechtswidrigen Beiträgen einzuschreiten, sobald sie Kenntnis davon bekommen. Zudem werden ihnen Freiheiten zugestanden, gemäss ihren eigenen Regeln gegen einzelne Inhalte und Nutzer vorzugehen. Die "Section 230" gilt damit als die rechtliche Grundlage, die viele Dienste - wie etwa Twitter, Facebook oder Youtube - in ihrer heutigen Form möglich gemacht hat.
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