Umfrage
24.08.2018, 10:21 Uhr
Darauf kommt es am Arbeitsplatz der Zukunft an
Die Digitalisierung ist weiterhin eines der wichtigsten Themen für Unternehmen. Dabei kommt es vor allem darauf an, die Mitarbeiter aktiv am Prozess zu beteiligen und so die Akzeptanz der Belegschaft dafür zu erlangen.
Sipgate und IDG Research veröffentlichen im zweiten Jahr in Folge eine Studie zum Thema «Arbeitsplatz der Zukunft». Darin beleuchten die Experten nicht nur die gegenwärtige Situation hin zu «New Work», sondern vergleichen die Ergebnisse zudem mit der vorangegangenen Untersuchung. Damit sind Rückschlüsse auf die Entwicklung der Thematik möglich.
Zunächst ist auffällig, dass die Unternehmen weniger selbstbewusst sind als noch im vergangenen Jahr. Während 2017 rund 40 Prozent angaben, bei der Entwicklung zum Arbeitsplatz «relativ weit fortgeschritten» zu sein, gaben dies aktuell nur noch 28 Prozent an. Grundsätzlich sehen Top-Manager die Situation jedoch positiver als niedriger gestellte Mitarbeiter.
Nach der IT-Sicherheit steht das Thema New Work bei den meisten Unternehmen ganz oben auf der Agenda. Direkt auf Platz drei der wichtigsten Herausforderungen steht die Personalentwicklung. Dabei scheint die Entwicklung des digitalen Arbeitsplatzes den jüngeren Mitarbeitern bis 29 Jahre eher am Herzen zu liegen als den älteren Kollegen ab 50.
Zu den grössten Herausforderungen auf dem Weg zum Arbeitsplatz der Zukunft zählen Führungskräfte die beiden Schwerpunktthemen IT-Infrastruktur (51 Prozent) sowie die Akzeptanz der Mitarbeiter (43 Prozent). Zu Letzterem zählen meist auch entsprechende Weiterbildungsmassnahmen.