Vom Start weg erfolgreich
Newcomer: Vom Start weg erfolgreich
Primelco: Spezialist für klingende Kassen
Wenn es ums Bezahlen geht, verdient oftmals Primelco (Rang 194) mit. Der Distributor von POS-Geräten (Point of Sale) findet sich mit einem Jahresumsatz von 21,5 Millionen Franken auf dem fünften Platz der Neueinsteiger in die Top 500 wieder. 28 Mitarbeiter begleiten Produkte wie Drucker, Kassensysteme, Kundendisplays, Scanner und Mobilcomputer von der Einführung über individuelle Modifikationen bis zur Reparatur. Die Kunden von Primelco stammen aus der Gastronomie, dem Handel, der Logistik und dem Retail.
Seit Januar 2007 besitzt das Unternehmen das ISO-9001:2000-Zertifikat der Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme (www.sqs.ch). Die Kunden profitieren von der Zertifizierung unter anderem durch Kostenminimierung und die hohe Transparenz in der Unternehmensorganisation. Primelco ist zudem verpflichtet, Arbeitsabläufe kontinuierlich zu prüfen und zu optimieren.
Würth ITensis: IT-Outsourcing-Service
Fokussieren auf das Kerngeschäft heisst das Erfolgsrezept des IT-Dienstleisters Würth ITensis (Platz 218). Die 80 Mitarbeiter erwirtschaften mit IT-Outsourcing und IT-Infrastruktur einen Jahresumsatz von rund 18 Millionen Franken - damit ist Würth ITensis das sechsterfolgreichste Unternehmen unter den Neueinsteigern der Top 500. Die Tochter der deutschen Würth-Gruppe firmierte Mitte letzten Jahres von Würth Phoenix Schweiz um. «Als eigenständiges Unternehmen können wir uns noch besser im KMU-Markt der Schweiz positionieren und unsere Kundenbasis auch ausserhalb des Konzerns weiter ausbauen», zeigt sich Managing Director John Fisher überzeugt.
Heute gehören nur noch rund 70 Prozent der Kunden zur Würth-Gruppe, darunter seit Mai auch der Schraubenproduzent Arnold Fasteners Co. Ltd. im chinesischen Shenyang. «Unser Ziel ist es, in den nächsten zwei Jahren den Drittumsatz auf 40 bis 50 Prozent zu erhöhen», sagt Verkaufs- und Marketingleiter Urs Frehner. Für 2008 plant Würth ITensis ein Wachstum von 30 Prozent auf dem Schweizer Markt. Kathrin Elsner, Marketing & Purchasing Officer, sieht das Unternehmen auf einem guten Weg: «Die Ergebnisse im laufenden Jahr sind äusserst positiv und übertreffen unsere Erwartungen. Daher planen wir für nächstes Jahr mit mehreren Zweigstellen in der Schweiz und in Liechtenstein zu wachsen.»
Wendia: Start-up mit globalen Zielen
Den siebten Platz unter den Newcomern der diesjährigen Computerworld Top 500 nimmt ein echtes Start-up ein. Im Juni letzten Jahres gründete der heutige Geschäftsführer Martin Scherrer die Schweizer
Niederlassung des Software-Herstellers Wendia (Rang 227). Das weltweit agierende Unternehmen mit Hauptsitz in Wiedlisbach setzt mit 70 Mitarbeitern 17,3 Millionen Franken um. Das Angebot reicht von der Analyse über die Optimierung bestehender Serviceprozesse, der Einführung der eigenen Software Point of Business (POB) bis zur Anwenderschulung. Für Actelion Pharmaceuticals aus Allschwil erarbeitete Wendia zum Beispiel Prozessabläufe nach den gesetzlichen Vorgaben der Pharmaindustrie und setzte sie mithilfe einer elektronischen Signatur um. Auch der Finanzdienstleister Accarda in Brüttisellen, das Kantonsspital Bruderholz und das kommunale Rechenzentrum VRSG in St. Gallen zählen zu den Wendia-Kunden. Geschäftsführer Scherrer sieht den Unternehmenserfolg in der grösstmöglichen Transparenz für den Kunden begründet: «Einfache Upgrades, Kostenkontrolle und die Umsetzung aller Prozesse nach den Massgaben des ITIL-Zertifikats für IT-Management bei zügiger Projektabwicklung sind überzeugende Argumente für Entscheider.» Wie Scherrer der Computerworld sagte, will die Schweizer Niederlassung in den nächsten drei Geschäftsjahren um 50 Prozent wachsen.
Niederlassung des Software-Herstellers Wendia (Rang 227). Das weltweit agierende Unternehmen mit Hauptsitz in Wiedlisbach setzt mit 70 Mitarbeitern 17,3 Millionen Franken um. Das Angebot reicht von der Analyse über die Optimierung bestehender Serviceprozesse, der Einführung der eigenen Software Point of Business (POB) bis zur Anwenderschulung. Für Actelion Pharmaceuticals aus Allschwil erarbeitete Wendia zum Beispiel Prozessabläufe nach den gesetzlichen Vorgaben der Pharmaindustrie und setzte sie mithilfe einer elektronischen Signatur um. Auch der Finanzdienstleister Accarda in Brüttisellen, das Kantonsspital Bruderholz und das kommunale Rechenzentrum VRSG in St. Gallen zählen zu den Wendia-Kunden. Geschäftsführer Scherrer sieht den Unternehmenserfolg in der grösstmöglichen Transparenz für den Kunden begründet: «Einfache Upgrades, Kostenkontrolle und die Umsetzung aller Prozesse nach den Massgaben des ITIL-Zertifikats für IT-Management bei zügiger Projektabwicklung sind überzeugende Argumente für Entscheider.» Wie Scherrer der Computerworld sagte, will die Schweizer Niederlassung in den nächsten drei Geschäftsjahren um 50 Prozent wachsen.