22.03.2005, 00:00 Uhr

EU setzt Microsoft ein Ultimatum

Die Europäische Kommission setzt Microsoft eine zweiwöchige Frist, um für bessere Lizenzierungsbedingungen bei Server-Softwre zu sorgen. Andernfalls droht eine Strafe von 5 Millionen Dollar täglich.
Eine erste Verwarnung hatte die EU-Kommission bereits letzte Woche ausgesprochen, nun werden die Forderungen konkret. Microsoft muss den Code für ihre Server-Software besser zugänglich machen und das Produkt Media Player besser vom Betriebssystem abtrennen. Obwohl Microsoft gegen den Entscheid Berufung eingelegt hat, darf der Konzern nicht auf aufschiebende Wirkung hoffen. Die Strafe in Höhe von 5 Millionen Dollar täglich entspräche ungefähr 5 Prozent von Microsofts täglichem weltweiten Umsatz, dürfte den Konzern also durchaus empfindlich treffen.



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