IT-Meilensteine
09.12.2009, 05:25 Uhr
PC, Maus und Co.
PC, Maus, Modem und Co. haben das moderne Leben nachhaltig geprägt. Wir zeigen Ihnen wichtige Meilensteine der IT-Geschichte.
Der erste Bipolartransistor wurde 1947 in den Bell Laboratories entwickelt. Er legte den Grundstein für das digitale Zeitalter
Am Anfang stand der Transistor. Als 1947 der erste funktionsfähige Spitzentransistor (Bipolartransistor) in den Bell-Labs in Murray Hill, New Jersey, USA, das Licht der Welt erblickte, sollte es der Beginn einer neuen Technikära werden, die bis heute andauert. Dreissig Jahre später fand Halbleitermonopolist Intel einen Weg, 29'000 Transistoren in einen 8088-Prozessor einzubauen. Wiederum drei Jahrzehnte danach besteht der heutige Core 2 Duo bereits aus 291 Millionen Transistoren - der 10'000-fachen Anzahl. Die Entwicklung passiert immer schneller - die kommenden Acht-Kern-CPUs sind mit 2,3 Milliarden Transistoren angekündigt.
Kein Zweifel: Ohne die Bell'sche Erfindung im Jahr 1947 stünde die Welt heute woanders. Wir blicken zurück auf die zehn wichtigsten technischen Geräte, die auf der Arbeit von Bipolartransistoren basieren und die unser modernes Leben nachhaltig beeinflusst und geprägt haben.
Personal Computer
Mit dem Apple II Ende der 1970er Jahre und dem Intel 286er-Prozessor Anfang der Achtziger kam der Personal Computer aus der Ecke des unbrauchbaren Technikspielzeugs heraus. Frühere Heimcomputer wie der Tandy TRS-80 und der Commodore PET 2001 sahen zwar modern aus, hatten mit ihren mickrigen Prozessoren, winzigen Tastaturen, kümmerlichen Monochrom-Bildschirmen, schlechter Software-Kompatibilität und gänzlich fehlendem Zeigegerät aber kaum das Zeug zum Taschenrechner. Der PC wandelte sich anschliessend über 30 Jahre hinweg zum multifunktionalen Arbeits- und Unterhaltungsgerät. Heute ist nicht mehr die Frage, ob man einen PC hat, sondern, warum man keinen hat. Sie sind lebensnotwendig geworden. Trotz Notebook- und Smartphone-Boom: Der PC ist die wichtigste technische Errungenschaft der vergangenen 70 Jahre.
Mit dem Apple II Ende der 1970er Jahre und dem Intel 286er-Prozessor Anfang der Achtziger kam der Personal Computer aus der Ecke des unbrauchbaren Technikspielzeugs heraus. Frühere Heimcomputer wie der Tandy TRS-80 und der Commodore PET 2001 sahen zwar modern aus, hatten mit ihren mickrigen Prozessoren, winzigen Tastaturen, kümmerlichen Monochrom-Bildschirmen, schlechter Software-Kompatibilität und gänzlich fehlendem Zeigegerät aber kaum das Zeug zum Taschenrechner. Der PC wandelte sich anschliessend über 30 Jahre hinweg zum multifunktionalen Arbeits- und Unterhaltungsgerät. Heute ist nicht mehr die Frage, ob man einen PC hat, sondern, warum man keinen hat. Sie sind lebensnotwendig geworden. Trotz Notebook- und Smartphone-Boom: Der PC ist die wichtigste technische Errungenschaft der vergangenen 70 Jahre.
Videorekorder
Wie auf diesem 1975er-Werbeplakat für den ersten «Sony Betamax» ersichtlich, revolutionierte der Videorekorder (VCR) das Fernsehen in ähnlicher Weise wie vor ihm die ersten Farbbildschirme. Vor knapp 40 Jahren war das Aufzeichnen auf Tapes inklusive Vor- und Zurückspulmöglichkeiten eine absolute Innovation, da es das Publikum zum ersten Mal unabhängig machte von den Programm- und Werbezeitenvorgaben der Fernsehsender. Seit seiner Entstehung in den Fünfzigern (der erste kommerziell erfolgreiche Videorekorder war der Ampex VRX-1000 im Jahr 1956), initiierte der VCR die Debatten um Themen, um die (teils in anderer Form) noch heute gestritten wird: Kauf- und Verleihpreise für Filme, Kopierschutz sowie Aufnahmeformate. Anfänglich kaum bezahlbar, halbierten sich die VCR-Preise schnell und der Rekorder wurde zur Pflichtausstattung jedes film- und fernsehbegeisterten Haushalts. Mit der DVD gewann der Leih- und Kaufmarkt für Filme später weiter an Bedeutung und die VHS-Kassette samt Aufnahmegerät wurden langsam vom Markt gedrängt. Dennoch findet sich auch heute noch in vielen Wohnzimmern ein Videorekorder - sei es als integriertes DVD-VCR-Gerät oder einzeln für die schnelle Aufnahme zwischendurch.
Wie auf diesem 1975er-Werbeplakat für den ersten «Sony Betamax» ersichtlich, revolutionierte der Videorekorder (VCR) das Fernsehen in ähnlicher Weise wie vor ihm die ersten Farbbildschirme. Vor knapp 40 Jahren war das Aufzeichnen auf Tapes inklusive Vor- und Zurückspulmöglichkeiten eine absolute Innovation, da es das Publikum zum ersten Mal unabhängig machte von den Programm- und Werbezeitenvorgaben der Fernsehsender. Seit seiner Entstehung in den Fünfzigern (der erste kommerziell erfolgreiche Videorekorder war der Ampex VRX-1000 im Jahr 1956), initiierte der VCR die Debatten um Themen, um die (teils in anderer Form) noch heute gestritten wird: Kauf- und Verleihpreise für Filme, Kopierschutz sowie Aufnahmeformate. Anfänglich kaum bezahlbar, halbierten sich die VCR-Preise schnell und der Rekorder wurde zur Pflichtausstattung jedes film- und fernsehbegeisterten Haushalts. Mit der DVD gewann der Leih- und Kaufmarkt für Filme später weiter an Bedeutung und die VHS-Kassette samt Aufnahmegerät wurden langsam vom Markt gedrängt. Dennoch findet sich auch heute noch in vielen Wohnzimmern ein Videorekorder - sei es als integriertes DVD-VCR-Gerät oder einzeln für die schnelle Aufnahme zwischendurch.
Spielekonsole
In der Konsolennation USA besitzen zwei Drittel der Haushalte eine Spielkonsole. Interessant: Bis zum Mai diesen Jahres war die Videospiele-Branche mit der am abschwungresistenteste Industriezweig des gesamten High-Tech-Marktes. Der weltweite Umsatz mit Computer- und Videospielen erreichte im Jahr 2008 den Rekord von 21,8 Milliarden Dollar. Als Magnavox und Atari im Jahr 1975 das "Urspiel" Pong (Bild) vorstellten, liess sich das mit Sicherheit noch nicht vorausahnen. Vier Jahre später brachte Mattel seine Intellivision auf den Markt, 1982 folgte Coleco mit der ColecoVision. Die Achtziger sollten daraufhin das Jahrzehnt der Videospiele werden. Nintendo, Sony und auch Microsoft folgten Ende der 1980er Jahre sowie in den Neunzigern und entwickelten Konsolen, deren Leistungsfähigkeit mittlerweile sogar der von High-End-PCs locker das Wasser reichen kann. Kein Wunder also, dass den Spielekonsolen von vielen Seiten eine glorreiche Zukunft versprochen ist.
In der Konsolennation USA besitzen zwei Drittel der Haushalte eine Spielkonsole. Interessant: Bis zum Mai diesen Jahres war die Videospiele-Branche mit der am abschwungresistenteste Industriezweig des gesamten High-Tech-Marktes. Der weltweite Umsatz mit Computer- und Videospielen erreichte im Jahr 2008 den Rekord von 21,8 Milliarden Dollar. Als Magnavox und Atari im Jahr 1975 das "Urspiel" Pong (Bild) vorstellten, liess sich das mit Sicherheit noch nicht vorausahnen. Vier Jahre später brachte Mattel seine Intellivision auf den Markt, 1982 folgte Coleco mit der ColecoVision. Die Achtziger sollten daraufhin das Jahrzehnt der Videospiele werden. Nintendo, Sony und auch Microsoft folgten Ende der 1980er Jahre sowie in den Neunzigern und entwickelten Konsolen, deren Leistungsfähigkeit mittlerweile sogar der von High-End-PCs locker das Wasser reichen kann. Kein Wunder also, dass den Spielekonsolen von vielen Seiten eine glorreiche Zukunft versprochen ist.
Modem
Die Erfolgsgeschichte des Internets ist ohne Beispiel: In den Sechzigern als militärisches Kommunikations-Netzwerk gestartet, findet das Leben vieler Menschen heute ausschliesslich nur noch dort statt. Was wären wir also ohne die technischen Geräte, die uns den Zugang zum Internet überhaupt erst ermöglichen? Das Smartmodem 300 (Bild), von Hayes Communications im Jahr 1981 entwickelt, ebnete nicht nur den Weg für das Bulletin board system (BBS), mit dem sich Menschen weltweit über das Internet untereinander austauschen konnten - lange bevor das World Wide Web für die breite Öffentlichkeit aufkam - sondern auch für alle folgenden Hardware-Entwicklungen auf dem Gebiet der Netzzugänge.
Die Erfolgsgeschichte des Internets ist ohne Beispiel: In den Sechzigern als militärisches Kommunikations-Netzwerk gestartet, findet das Leben vieler Menschen heute ausschliesslich nur noch dort statt. Was wären wir also ohne die technischen Geräte, die uns den Zugang zum Internet überhaupt erst ermöglichen? Das Smartmodem 300 (Bild), von Hayes Communications im Jahr 1981 entwickelt, ebnete nicht nur den Weg für das Bulletin board system (BBS), mit dem sich Menschen weltweit über das Internet untereinander austauschen konnten - lange bevor das World Wide Web für die breite Öffentlichkeit aufkam - sondern auch für alle folgenden Hardware-Entwicklungen auf dem Gebiet der Netzzugänge.
Computermaus
Der amerikanische IT-Journalist John C. Dvorak hatte noch nie viel für Apple übrig und machte sich 1984 einmal mehr über das Unternehmen lustig: "Der Macintosh lässt sich über ein experimentelles Zeigegerät namens 'Maus' bedienen. Ich kann mir jedoch kaum vorstellen, dass es jemand freiwillig in die Hand nimmt." So kann man sich irren... Entwickelt wurde die Maus bereits in den frühen Sechziger Jahren, sie kam jedoch über 20 Jahre lang nicht kommerziell in den Handel. Erst als der Desktop-Computer zum Höhenflug abhob, sprang die Maus auf den Erfolgszug auf und hält sich bis heute dort. Es gibt mittlerweile eine Menge verschiedene Modelle: Mäuse mit Trackball, optische Mäuse, kabellose Funkmäuse, Spielermäuse, Designermäuse und Linkshändermäuse. Auch wenn Spracherkennung und Touchscreen-Technologie demnächst zur Gefahr werden könnten: Die Maus wird noch einige Jahre überstehen. Denn was wären wir ohne sie?
Der amerikanische IT-Journalist John C. Dvorak hatte noch nie viel für Apple übrig und machte sich 1984 einmal mehr über das Unternehmen lustig: "Der Macintosh lässt sich über ein experimentelles Zeigegerät namens 'Maus' bedienen. Ich kann mir jedoch kaum vorstellen, dass es jemand freiwillig in die Hand nimmt." So kann man sich irren... Entwickelt wurde die Maus bereits in den frühen Sechziger Jahren, sie kam jedoch über 20 Jahre lang nicht kommerziell in den Handel. Erst als der Desktop-Computer zum Höhenflug abhob, sprang die Maus auf den Erfolgszug auf und hält sich bis heute dort. Es gibt mittlerweile eine Menge verschiedene Modelle: Mäuse mit Trackball, optische Mäuse, kabellose Funkmäuse, Spielermäuse, Designermäuse und Linkshändermäuse. Auch wenn Spracherkennung und Touchscreen-Technologie demnächst zur Gefahr werden könnten: Die Maus wird noch einige Jahre überstehen. Denn was wären wir ohne sie?
Laserdrucker
Drucker für den Heimbereich gab es schon lange vor den ersten Laserdruckern. Zuerst die Nadeldrucker, später die Tintenstrahler. Warum ist also gerade der Laserdrucker eines der zehn wegweisendsten technischen Geräte der vergangenen Jahrzehnte? Zuerst einmal wegen seiner bahnbrechenden Funktionsweise: Die Laserbelichtungs- und Tonerpartikelverfahren sorgen dafür, dass ein Bild mittels Laserstrahl auf die fotosensitive Beschichtung einer Bildtrommel projiziert wird und sich diese elektrostatisch negativ auflädt. Während der folgenden Belichtungsphase wird die Ladung durch Leitend-Machen zunächst an allen Stellen entfernt, an denen auf dem späteren Ausdruck kein Toner benötigt wird. Danach tastet der Laserstrahl über einen rotierenden Spiegel, den so genannten Laserscanner, die Trommel Zeile für Zeile ab und belichtet durch eigenes Ein- und Ausschalten alle Stellen, an denen noch statische Ladung vorhanden ist. Im Gegensatz zu Nadel- und Tintenstrahlgeräten bedruckt ein Laserdrucker im Anschluss die komplette Ausgabeseite in einem Durchlauf. Der zweite Grund, dass der Laserdrucker in dieser Liste auftaucht, ist der rasante Grössen- und Preisverfall, der dafür sorgt, dass hochproduktive Laserdrucker heute kostengünstig und platzsparend zu haben sind (im Bild eines der älteren Modelle). Schlussendlich revolutionierte der Laser die Drucktechnologie dadurch, dass er in Sekundenschnelle und äusserst wartungsarm hochaufgelöste Bild- und Textseiten erstellen kann.
Drucker für den Heimbereich gab es schon lange vor den ersten Laserdruckern. Zuerst die Nadeldrucker, später die Tintenstrahler. Warum ist also gerade der Laserdrucker eines der zehn wegweisendsten technischen Geräte der vergangenen Jahrzehnte? Zuerst einmal wegen seiner bahnbrechenden Funktionsweise: Die Laserbelichtungs- und Tonerpartikelverfahren sorgen dafür, dass ein Bild mittels Laserstrahl auf die fotosensitive Beschichtung einer Bildtrommel projiziert wird und sich diese elektrostatisch negativ auflädt. Während der folgenden Belichtungsphase wird die Ladung durch Leitend-Machen zunächst an allen Stellen entfernt, an denen auf dem späteren Ausdruck kein Toner benötigt wird. Danach tastet der Laserstrahl über einen rotierenden Spiegel, den so genannten Laserscanner, die Trommel Zeile für Zeile ab und belichtet durch eigenes Ein- und Ausschalten alle Stellen, an denen noch statische Ladung vorhanden ist. Im Gegensatz zu Nadel- und Tintenstrahlgeräten bedruckt ein Laserdrucker im Anschluss die komplette Ausgabeseite in einem Durchlauf. Der zweite Grund, dass der Laserdrucker in dieser Liste auftaucht, ist der rasante Grössen- und Preisverfall, der dafür sorgt, dass hochproduktive Laserdrucker heute kostengünstig und platzsparend zu haben sind (im Bild eines der älteren Modelle). Schlussendlich revolutionierte der Laser die Drucktechnologie dadurch, dass er in Sekundenschnelle und äusserst wartungsarm hochaufgelöste Bild- und Textseiten erstellen kann.
Laptop
Kurz nachdem es in den Siebzigern die ersten Desktops gab, war auch schon der erste portable Rechner erhältlich (im Bild einer von IBMs ersten Versuchen). Dennoch führten die Laptops lange Zeit ein Nischendasein, da sie von Natur aus platzsparender sein mussten als ihre großen Brüder, dadurch aber nicht mit deren technischer Entwicklung Schritt halten konnten. Erst um das Jahr 1990 waren Ausmasse, Form, Gewicht und Leistungsfähigkeit der mobilen Rechner einigermassen ausgewogen. Einziger Wermutstropfen blieb der vergleichsweise hohe Kaufpreis. Und so dauerte es noch einmal ein Jahrzehnt, bis das Notebook im Massenmarkt ankam - und heute verkaufen sich Note- und die noch kleineren Netbooks sogar fast besser als stationäre Rechner.
Kurz nachdem es in den Siebzigern die ersten Desktops gab, war auch schon der erste portable Rechner erhältlich (im Bild einer von IBMs ersten Versuchen). Dennoch führten die Laptops lange Zeit ein Nischendasein, da sie von Natur aus platzsparender sein mussten als ihre großen Brüder, dadurch aber nicht mit deren technischer Entwicklung Schritt halten konnten. Erst um das Jahr 1990 waren Ausmasse, Form, Gewicht und Leistungsfähigkeit der mobilen Rechner einigermassen ausgewogen. Einziger Wermutstropfen blieb der vergleichsweise hohe Kaufpreis. Und so dauerte es noch einmal ein Jahrzehnt, bis das Notebook im Massenmarkt ankam - und heute verkaufen sich Note- und die noch kleineren Netbooks sogar fast besser als stationäre Rechner.
Digitalkamera
Die frühen Kodak-Modelle (Bild) sahen fast so experimentell aus wie die ersten Fotoapparate, die es überhaupt gab. Die digitale Fotografie hat nicht zuletzt dank der einfachen Bedienbarkeit der Kameras, den immer besser werdenden Handy-Kameras und dem Preisverfall bei Geräten und Speichermedien in den vergangenen Jahren Erfolgsgeschichte geschrieben. Zweifelsfrei die jüngste technische Entwicklung in dieser Aufzählung, macht sie das einst beliebte Filmekaufen, «Höchstens-zweimal-Knipsen-bei-richtiger-Belichtung», «Entwickeln-lassen-und-Hoffen-dass-es-etwas-geworden-ist» sowie Einkleben respektive Einscannen überflüssig.
Die frühen Kodak-Modelle (Bild) sahen fast so experimentell aus wie die ersten Fotoapparate, die es überhaupt gab. Die digitale Fotografie hat nicht zuletzt dank der einfachen Bedienbarkeit der Kameras, den immer besser werdenden Handy-Kameras und dem Preisverfall bei Geräten und Speichermedien in den vergangenen Jahren Erfolgsgeschichte geschrieben. Zweifelsfrei die jüngste technische Entwicklung in dieser Aufzählung, macht sie das einst beliebte Filmekaufen, «Höchstens-zweimal-Knipsen-bei-richtiger-Belichtung», «Entwickeln-lassen-und-Hoffen-dass-es-etwas-geworden-ist» sowie Einkleben respektive Einscannen überflüssig.
Mobiltelefon
Aus den monströsen Obelisken von einst ist ein weltweiter Massenmarkt entstanden, sodass die Erfindung des Mobiltelefons fast noch höher zu bewerten ist als die des PCs. Dazu auch alles noch drahtlos und dank Satellitentechnik auch bis in die entlegendsten Winkel der Erde. Immer und überall erreichbar zu sein, ist Segen und Fluch zugleich. Können wir uns ein Leben ohne Handy (und PC) überhaupt noch vorstellen?
Aus den monströsen Obelisken von einst ist ein weltweiter Massenmarkt entstanden, sodass die Erfindung des Mobiltelefons fast noch höher zu bewerten ist als die des PCs. Dazu auch alles noch drahtlos und dank Satellitentechnik auch bis in die entlegendsten Winkel der Erde. Immer und überall erreichbar zu sein, ist Segen und Fluch zugleich. Können wir uns ein Leben ohne Handy (und PC) überhaupt noch vorstellen?
Mehr über die Geschichte der Mobiltelefone lesen Sie in unserem Artikel «Die Entwicklung der Handys».
Smartphone
Ein Smartphone kann fast alles: Es ist Kamera, Handy, GPS-Empfänger, Internetbrowser, E-Mail-Client, Spielekonsole, Musik- und Videoplayer, E-Book-Lesegerät in einem. Dazu bekommt der Anwender unzählige Software-Applikationen, die für jedes Problem eine Lösung finden (beim Apple iPhone sind es schon über 100'000 verschiedene Programme). Das Smartphone vereint Massentechnologie aus den verschiedensten Bereichen und wird vielleicht das am weitesten verbreitete technische Gerät der Zukunft. Das konnte der Konzern IBM 1993 noch nicht wissen, als es einem noch unreifen Markt das erste Smartphone mit dem schönen Namen «Simon» präsentierte, das bedingungslos floppte...
Ein Smartphone kann fast alles: Es ist Kamera, Handy, GPS-Empfänger, Internetbrowser, E-Mail-Client, Spielekonsole, Musik- und Videoplayer, E-Book-Lesegerät in einem. Dazu bekommt der Anwender unzählige Software-Applikationen, die für jedes Problem eine Lösung finden (beim Apple iPhone sind es schon über 100'000 verschiedene Programme). Das Smartphone vereint Massentechnologie aus den verschiedensten Bereichen und wird vielleicht das am weitesten verbreitete technische Gerät der Zukunft. Das konnte der Konzern IBM 1993 noch nicht wissen, als es einem noch unreifen Markt das erste Smartphone mit dem schönen Namen «Simon» präsentierte, das bedingungslos floppte...