CeBIT
02.03.2010, 13:21 Uhr
Cubeware bringt BI-Cockpit für Manager
In die Schweiz kommt das neue Release 3 im April - bedienfreundlicher, und mit neuen Ad-hoc-Analysen. Zur Schweizer Kundschaft zählen unter anderem Jura, Oerlikon Space und das Institut Straumann.
Business Intelligence spielt für Schweizer Unternehmen eine entscheidende Rolle, bei der Analyse, der strategischen Planung und beim Reporting. "Wir sind das Schnellboot, Konkurrenten wie QlikTek das Motorboot, und SAP ist der ganz grosse Dampfer", positioniert Cubeware-CEO Hermann Hebben im Gespräch mit Computerworld sein Unternehmen. Cubewares Stärke sieht Hebben darin, BI-Projekte sehr schlank abwickeln zu können. Zur Zielgruppe zählen KMU und Fachanwender ohne IT-Spezialkenntnisse.
Tragende drei BI-Säulen
Die drei tragenden Säulen des Cubeware Cockpit V6pro sind Standard-Reports, Ad-hoc-Analysen und die strategische Planung. Karten mit geopositionierten Signalen oder Produktionsstrassen lassen sich in das BI-Dashboard von Cubeware integrieren. Damit werden im Vetrieb etwa regionale Umsatzvergleiche, Varianten- und Zeitreihen-Analysen oder Abweichungsanalysen gebietsbezogen möglich.
Konkurrent QlikTeck biete weniger Planungs- und Analyse-Funktionalität, der Unterbau fehle, meint CEO Hebben. Demgegenüber steckt im Cubeware Cockpit eine neutrale BI-Technologie, die auch mit Microsofts Dynamic-Produktreihe, SAP und in Kürze mit Oracles Business-Software zusammenarbeitet. SAPs BI-Portfolio sei unübersichtlich, man müsse mit sehr vielen Leuten sprechen, um BI-Projekte durchzuführen, sagt Hebben.
Ende April in die Schweiz
Bedienfreundlichkeit ist unverzichtbare Bedingung, damit auc hFachanwender "on the fly" selbst Daten analysieren und für ihre Entscheidungen nutzen können. Cubeware Cockpit V6pro soll genug davon besitzen. Die neue Version 3 kommt Ende April dieses Jahres in die Schweiz. Zehn bis 15 Unternehmen zählen dort zum Cubeware-Kundenstamm.