«Konnten bereits erste Kandidaten vermitteln»

Erste Erfahrungen mit «Booster 50+»

Computerworld hat mit Christian Hunziker, Geschäftsführer, und Paul Brodmann, Programmzuständiger bei swissICT, über den Start von «Booster 50+» gesprochen.
Computerworld: Herr Hunziker, wie ist das Projekt «Booster 50+» angelaufen?
Der swissICT-Geschäftsführer Christian Hunziker hat mit seinem Fachverband «Booster 50+» lanciert
Quelle: swissICT
Christian Hunziker:
Vor eineinhalb Jahren haben wir angekündigt, dass wir das Projekt lancieren wollen, sofern es von der öffentlichen Hand finanziert wird. Wir haben es dann zusammen mit dem Kanton Zürich beim SECO eingereicht – deshalb ist Zürich auch der erste Kanton, der es anwenden kann. Im vergangenen September hat dann das SECO die Freigabe erteilt.
CW: Warum wird das Programm vom Bund und nicht vom Kanton Zürich alimentiert?
Hunziker: Es kann nicht über das normale RAV-Programm finanziert werden, weil die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entlöhnte Arbeitseinsätze leisten. Das steht im Widerspruch zum Arbeitslosenversicherungsgesetz und braucht deshalb eine Zusatzfinanzierung.
CW: Wie ging es danach weiter?
Hunziker: Mitte Oktober 2021 hat uns der Kanton Zürich die ersten Kandidatinnen und Kandidaten zugewiesen. Wir haben darauf Paul Brodmann als Projektzuständigen im Teilzeitpensum eingestellt. Er ist schon lange Mitglied der Arbeitsgruppe «Berufe der ICT», Leiter von «Saläre der ICT» und erbringt für uns seit Jahren diverse Mandats­leistungen. Zudem ist er im anderen Leben – wenn er gerade nicht für swissICT arbeitet – im Bereich Personalvermittlung und -betreuung tätig. Von daher passt das prima.



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