Benefits machen Stellen attraktiver

Flexibilität und Individualität


Ähnliches sagt David Luyet, Head Talent Attraction bei der Swisscom. Attraktiver Arbeitgeber sei man vor allem wegen «der grossen Flexibilität, den Arbeitsalltag zu gestalten, dem vielseitigen Umfeld und der Möglichkeit, in Projektarbeiten mit modernsten Technologien und Methoden zu arbeiten».
Hinzu kämen verschiedene Talent­programme und mindestens fünf Ausbildungstage zur persönlichen Entwicklung, um «die interne Weiterentwicklung, sei es, die Fach- oder Führungskarriere voran­zu­treiben». Das Motto laute: Was du draus machst, ist das, was uns ausmacht. «Nur das reine Gehalt ist nicht mehr zwingend massgebend, auf das ‹Gesamt-Package› kommt es heutzutage an», sagt auch der Swisscom-Mann.
Dann kommt Luyet aber auf sein Aufgabenfeld zu sprechen. Er betont, dass «wir als Unternehmen viel aktiver sein müssen», um Talente zu gewinnen. Über verschiedene Events auch an Hochschulen spreche man viele poten­zielle Kandidaten proaktiv und direkt an: «Nur ein Inserat zu schalten und auf Bewerbungen zu warten, ist nicht mehr zielführend.» Die Individualität habe zu­genommen. ­
Swisscom habe deshalb bei der Nachwuchssuche die ­Bewerbungshürden maximal vereinfacht. Das klassische Bewerbungsformular gebe es nicht mehr, alles sei unkompliziert gestaltet. Man schreibe die meisten Stellen mit ­einem 60- bis 100-Prozent-Pensum aus, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Zudem seien «work anywhere und Open-Desk-Arbeitsplätze schon seit mehreren Jahren Usus».
Zudem werde der ­Einstieg bei der Swisscom durch ganz verschiedene ­Angebote erleichtert und sei via Praktikum, Trainee­programm oder Direktbewerbung möglich. Zuletzt habe man «ein breit angelegtes Juniorprogramm lanciert, um Fachkräfte in ganz verschiedenen Berufsbildern den ­Einstieg und die Weiterentwicklung zu ermöglichen».



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