Benefits machen Stellen attraktiver
Der Lohn allein ist nicht entscheidend
Das ist ein Hinweis, den auch Patrick Fehr betont, der bei der Competec-Gruppe das Recruiting und Employer Branding leitet: «Nicht zu rasch der Verlockung erliegen, das erstbeste Angebot anzunehmen.Sich darüber klar werden, wie das Umfeld, die Technologie und die Aufgaben auszusehen haben. Dann gezielt danach suchen.»
“Das Gesamtpaket entscheidet, das flexible Gestalten von Arbeitszeit und Arbeitsort, flache Hierarchiestufen und eine Start-up-Umgebung»„
Charlie Fraefel, Xtendx
Ebenso empfiehlt er, «unbedingt schnuppern und das Team kennenlernen». Der Hinweis ist insofern interessant, weil sich laut Fehr der ICT-Fachkräftemangel heute verschärft hat und Talente nach Schulabgang rasch mit attraktiven Angeboten umworben werden. Der Lohn sei dabei nicht so entscheidend, zumal zwar nicht alle Schweizer Unternehmen Löhne wie bei Google und Co. bezahlen können.
«Doch der Überhang an vakanten ICT-Fachpositionen ist so gross, dass Arbeitgeber, die sich von marktüblichen Salären zu weit entfernen, kaum eine Chance haben, die besten Talente für sich zu gewinnen.»
Es verwundert daher nicht, wenn der Online-Händler und Distributor zusätzlich mit attraktiven Lohnnebenleistungen und einem hohen Anteil an Remote Work – «je nach Team bis zu 100 Prozent für Mitarbeitende, die in der Schweiz wohnen» – trumpft.
Es verwundert daher nicht, wenn der Online-Händler und Distributor zusätzlich mit attraktiven Lohnnebenleistungen und einem hohen Anteil an Remote Work – «je nach Team bis zu 100 Prozent für Mitarbeitende, die in der Schweiz wohnen» – trumpft.
Zudem werden interne und externe Weiterbildung gefördert sowie spannende Aufgaben und Verantwortung für den jeweiligen Bereich versprochen. Weiter ist laut Fehr für IT-Personal der Tech-Stack relevant, also die Technologien, auf denen die Applikationen basieren: «Ist dieser unattraktiv, nützen alle Benefits nichts, Talente zu holen und zu halten.
Enthält er Nischenlösungen, wird es schwierig, überhaupt passende Leute zu finden.» Auch hier sei die Competec-Gruppe gut aufgestellt: «Das beginnt bereits bei der Wahlfreiheit der Hardware respektive beim Betriebssystem, auf dem die Mitarbeitenden entwickeln wollen. Da sind wir seit Jahren gut unterwegs.»