SECURITY
22.11.2005, 08:00 Uhr
Computer Forensics - Die digitale Autopsie
Nach einem Sicherheitszwischenfall gilt es, Beweismittel zu sichern. Dabei kommt es nicht nur darauf an, Spuren zu entdecken - man muss sie auch gerichtsverwertbar sicherstellen.
Wie reagiert man am besten auf einen Sicherheitsvorfall im Computerbereich? Diese Frage stellen sich in letzter Zeit immer mehr Firmen, Organisationen und auch Privatpersonen. Ist auch nur im Entferntesten damit zu rechnen, dass der Vorfall in einem Rechtsstreit oder in einer Strafverfolgung eine Rolle spielen könnte, muss besonders überlegt gehandelt werden, um die Beweislage nicht zu verschlechtern. Leider werden dabei oft aus Unwissenheit, in guter Absicht oder auch in Panik viele Fehler gemacht, die eventuelle Spuren der kriminellen Aktionen unwiederbringlich vernichten oder ihre Verwendung in einem Gerichtsprozess verhindern.
Der Begriff Computer-Forensik oder auch Digitale Forensik hat sich in den letzten Jahren für den Nachweis und die Ermittlung von Straftaten aus dem Bereich der Computerkriminalität durchgesetzt. Viele sehen in der Computer-Forensik eine moderne Form der schwarzen Magie, die vermeintlich vernichtete Daten wieder rekonstruiert oder entschlüsselt. Informationen, von denen man gar nicht wusste, dass sie existieren, kommen plötzlich zum Vorschein und selbst gebrauchte Kopierer geben geheime Dokumente preis. Doch so erstaunlich manche Ergebnisse auch aussehen mögen - auch der beste Forensiker kann keine Daten herbeizaubern, die physikalisch nicht mehr vorhanden sind. Und noch eine kleine Warnung vorweg: Computer-Forensik erfordert einiges an Systemkenntnis und man sollte schon ganz genau wissen, was man tut. Nicht zuletzt müssen bei einer Analyse natürlich immer auch Datenschutzaspekte und Persönlichkeitsrechte berücksichtigt werden.
Die Ziele einer forensischen Analyse nach einem Hackerangriff oder Fällen von Computersabotage, Datendiebstahl, Wirtschaftsspionage oder einem anderen möglicherweise ernsthaften Sicherheitsvorfall sind in der Regel die Identifikation des Angreifers, das Erkennen der Methode oder der Schwachstelle, die zum Systemeinbruch geführt haben könnte, die Ermittlung des entstandenen Schadens nach einem System-einbruch sowie die Sicherung der Beweise für weitere juristische Aktionen.
Der Begriff Computer-Forensik oder auch Digitale Forensik hat sich in den letzten Jahren für den Nachweis und die Ermittlung von Straftaten aus dem Bereich der Computerkriminalität durchgesetzt. Viele sehen in der Computer-Forensik eine moderne Form der schwarzen Magie, die vermeintlich vernichtete Daten wieder rekonstruiert oder entschlüsselt. Informationen, von denen man gar nicht wusste, dass sie existieren, kommen plötzlich zum Vorschein und selbst gebrauchte Kopierer geben geheime Dokumente preis. Doch so erstaunlich manche Ergebnisse auch aussehen mögen - auch der beste Forensiker kann keine Daten herbeizaubern, die physikalisch nicht mehr vorhanden sind. Und noch eine kleine Warnung vorweg: Computer-Forensik erfordert einiges an Systemkenntnis und man sollte schon ganz genau wissen, was man tut. Nicht zuletzt müssen bei einer Analyse natürlich immer auch Datenschutzaspekte und Persönlichkeitsrechte berücksichtigt werden.
Die Ziele einer forensischen Analyse nach einem Hackerangriff oder Fällen von Computersabotage, Datendiebstahl, Wirtschaftsspionage oder einem anderen möglicherweise ernsthaften Sicherheitsvorfall sind in der Regel die Identifikation des Angreifers, das Erkennen der Methode oder der Schwachstelle, die zum Systemeinbruch geführt haben könnte, die Ermittlung des entstandenen Schadens nach einem System-einbruch sowie die Sicherung der Beweise für weitere juristische Aktionen.
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