Budgets im grünen Bereich

Budgets im grünen Bereich

«Die Effizienz und Flexibilität der Macs Controlling-Suite, das Know-how, Lösungen kundengerecht, schnell und einfach auch in Grossunternehmen einzuführen, sowie unsere internen Controllingprozesse so zu optimieren, dass sie den steigenden Anforderungen gerecht werden, überzeugte uns», so Markus Jourdan. Zudem erfüllte Macs alle Kill-Kriterien des Pflichtenhefts und war bereit, auf spezielle Bedürfnisse einzugehen. Der Besuch beim Referenzkunden Dresdner Bank Zürich und die Nutzwertanalyse sprachen ebenfalls für das Macs-Produkt. Stephan Bitterlin: «Deshalb entschied die SPI-Geschäftsführung, statt in zusätzliche Personaleinheiten in das Macs-Softwarepaket zu investieren. In spätestens drei Jahren sollte sich die Investition amortisiert haben.»

Implementierung in zwei Phasen

Aufgrund der Komplexität wurde die Implementierung in zwei Phasen aufgeteilt. Phase I (im Juni 2006 gingen 50 gleichzeitig produktiv) umfasste die Tools CCC (Cost Center), SMC (Sales & Profit) und FCO (Balance & Cashflow) zur Budgetierung von Kostenstellen und Aufträgen sowie die Erstellung von Erfolgs- und Deckungsbeitragsrechnung. Im November 2006 startete Phase II mit der Budgetierung von Kunden und Produkten in einem separaten Datenszenario. Abschliessend werden die Daten zur Erstellung der Erfolgs-, Deckungsbeitrags- und Kundenerfolgsrechnung zusammengeführt.
Mit der Controlling-Suite verfügt SPI Schweiz über ein Tool, das alle Ist-, Plan- und Strategiewerte des Finanzcontrollings und der Betriebsbuchhaltung kumuliert wie auch periodisch abbildet. So werden viele Prozesse automatisiert. Nach der Erfassung der Basiszahlen werden Berechnungen per Knopfdruck durchgeführt, etwa Personalkosten, Saisonalisierung nach verschiedenen Verteilschlüsseln, Verteilung der Kosten von Vorkosten- auf Organisations- und Produktkosten-Stellen respektive Kostenträger, Deckungsbeitragsrechnung, Erfolgsrechnung, Anlagespiegel, rollierende Erwartung, Zahlenberichte etc.

Mehr Zeit zur Datenanalyse

Markus Jourdan ist zufrieden: «Durch die Automatisierung und die optimale Abstimmung der Prozesse fielen manuelle Eingaben weg, die Fehleranfälligkeit wurde verringert, die Datenqualität gesteigert, der Aufwand für die Budgetierung reduziert. Die Controlling-Verantwortlichen können sich auf ihre Kernaufgaben, Analyse und Steuerung, konzentrieren.» Auch fällt der Erfassungsaufwand in anderen Applikationen weg. Zum einen werden ermittelte Plandaten via Schnittstelle in die Konsolidierungssoftware Hyperion Financial Management (HFM) exportiert. Zum anderen werden operative Ist-Daten aus SAP in die Controllingsuite importiert, um Soll/Ist-Vergleiche durchzuführen.



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