12.01.2006, 17:02 Uhr

IT hat Konkurrenzvorsprung zu sichern

Eine mobile CRM-Lösung erlaubt den Serviceleuten von Wetrok, von unterwegs auf alle relevanten Daten zuzugreifen. So wollen die Gebäudereiniger fast eine Million Franken sparen.
Walter Knecht, Serviceleiter bei der Klotener Wetrok, konnte mit einem mobilen CRM-System Kosten und Services optimieren.
Wenn früher bei einem Kunden ein Scheuersauger ausfiel, hatten die Servicetechniker der in Kloten domizilierten Wetrok möglicherweise ein Problem. Stellte sich bei der Reparatur vor Ort heraus, dass ein Ersatzteil nicht zur Hand war, musste die Reparatur unterbrochen werden und der Kunde hatte zu warten, bis der Wetrok-Mann erneut anreiste. Dank entsprechender IT tritt diese Situation heute nur noch selten ein.
Das Sortiment der schweiz-weit tätigen Reinigungsspezialistin Wetrok umfasst Geräte, Putzmittel, Expertisen und Ausbildungen in Sachen Gebäudereinigung. Mit allen Arten von Saug- und Kehrmaschinen bis hin zu Reinigungs- und Pflegemitteln ist Wetrok hierzulande angetreten, zur ersten Adresse in Sachen professionelle Reinigung zu werden. Um ihre Ansprüche zu verwirklichen, glauben die Klotener über einen der Konkurrenz überlegenen Kundendienst und kostenoptimierte Einsatzmethoden zu verfügen. Konkret heisst das beispielsweise Rund-um-die-Uhr-Service in der ganzen Schweiz. Um ihren Anspruch realisieren zu können, hat Wetrok Ende 2003 entschieden, den technischen Kundendienst auf den aktuellsten Stand der IT zu bringen. Neben der Ortung und Navigation der Service-Fahrzeuge war Mobile-Computing ein zentrales Element dieser strategischen Entscheidung. «Die Techniker vor Ort sollen Zubehörlisten, Ersatzteile, Garantie- oder Wartungsvereinbarungen bequem über ihre Notebooks abrufen», erläutert Walter Knecht, Wetroks Service-Leiter, die Hintergründe: «Wir wollten schneller werden und gleichzeitig die Servicequalität erhöhen».



Das könnte Sie auch interessieren