09.10.2012, 11:54 Uhr
HP macht ernst mit SDN
Hewlett-Packard (HP) bringt ein umfassendes Angebot für das Software Defined Networking (SDN), inklusive SDN-Switch-Software, -Controller und -Applikationen sowie -Services.
HP hat eine Lösung für SDNangekündigt, die Hardware, Control-Software und Anwendungen virtualisiert und über eine einzige Steuerungsebene verwaltet. Das soll Unternehmen und Cloud-Anbietern helfen, Netzwerke über Rechenzentren, Filialen und Firmengelände hinweg zu vereinfachen und effizienter zu steuern. HPs SDN basiert dabei auf dem OpenFlow-Protokoll.
Das HP-Angebot soll alle Netzwerkebenen abdecken. Es umfasst einen SDN-Controller, SDN-Anwendungen sowie SDN-Services und -Lösungen, die auf HPs Strategie Virtual Application Networks aufbauen. Das Resultat: Unternehmen können die logische von der physikalischen Ebene von Netzwerken abstrahieren, programmieren und automatisieren.
Im Rahmen des SDN-Angebots hat HP für neun weitere Switch-Modelle der Reihe HP 3800 angekündigt, die OpenFlow-basierte Unterstützung für die FlexNetwork-Architektur von HP zu bieten. Die Switches ergänzen die 16 bereits OpenFlow-fhigen Modelle des bestehenden Produktportfolios. Daneben bietet HP auf der Steuerungsebene einen zentralisierten Zugriff auf das Netzwerk. Konkret ist hierzu der HP Virtual Application Networks SDN Controller zuständig. Dieser leistet die Abstraktion der logischen von der physischen Netzwerk-Ebene. Das ermöglicht eine zentralisierte Sicht auf alle Geräte in der Infrastruktur und deren automatisierte Netzwerkkonfiguration. Der Controller macht tausende CLI-Eingaben überflüssig und erlaubt Administratoren, Netzwerkumgebungen einfach und flexibel zu programmieren und für automatisierte Single-Touch-Anwendungen zu skalieren. Zudem bietet der Controller offene Programmierschnittstellen (Application Program Interfaces, APIs). Darüber können externe Entwickler kundenspezifisch angepasste Unternehmensanwendungen in das Netzwerk integrieren. Lesen Sie auf der nächsten Seite: Anwendungen und Dienstleistungen zu SDN
Für die Anwendungsschicht stellt HP laut eigenen Angaben eine Reihe von offenen, programmierbaren Schnittstellen bereit, um Applikationen über das Netzwerk hinweg zu automatisieren. So wartet der Hersteller mit der Software Virtual Cloud Networks auf. Sie soll Cloud-Dienstleistern dabei helfen, automatisierte und skalierbare Public-Cloud-Dienste bereitzustellen. Daneben setzt die Softwareanwendung HP Sentinel Security ebenfalls in der Anwendungsschicht an. Über einen Controller automatisiert sie die Zugangskontrolle zum Netzwerk und die Intrusion-Prevention-Sicherheit mit bestehenden OpenFlow-fähigen Switches. Schliesslich rundet HP das Angebot mit SDN-Services für Anwender, Prozesse und Technologien ab. Diese sollen dabei helfen, eine SDN-Roadmap zu entwickeln, Architekturen festzulegen, die Einhaltung von Unternehmensrichtlinien sicherzustellen und Machbarkeitsstudien durchzuführen. Die meisten der angekündigten SDN-Angebote werden im Laufe des nächsten Jahres zu haben sein.
Das HP-Angebot soll alle Netzwerkebenen abdecken. Es umfasst einen SDN-Controller, SDN-Anwendungen sowie SDN-Services und -Lösungen, die auf HPs Strategie Virtual Application Networks aufbauen. Das Resultat: Unternehmen können die logische von der physikalischen Ebene von Netzwerken abstrahieren, programmieren und automatisieren.
Im Rahmen des SDN-Angebots hat HP für neun weitere Switch-Modelle der Reihe HP 3800 angekündigt, die OpenFlow-basierte Unterstützung für die FlexNetwork-Architektur von HP zu bieten. Die Switches ergänzen die 16 bereits OpenFlow-fhigen Modelle des bestehenden Produktportfolios. Daneben bietet HP auf der Steuerungsebene einen zentralisierten Zugriff auf das Netzwerk. Konkret ist hierzu der HP Virtual Application Networks SDN Controller zuständig. Dieser leistet die Abstraktion der logischen von der physischen Netzwerk-Ebene. Das ermöglicht eine zentralisierte Sicht auf alle Geräte in der Infrastruktur und deren automatisierte Netzwerkkonfiguration. Der Controller macht tausende CLI-Eingaben überflüssig und erlaubt Administratoren, Netzwerkumgebungen einfach und flexibel zu programmieren und für automatisierte Single-Touch-Anwendungen zu skalieren. Zudem bietet der Controller offene Programmierschnittstellen (Application Program Interfaces, APIs). Darüber können externe Entwickler kundenspezifisch angepasste Unternehmensanwendungen in das Netzwerk integrieren. Lesen Sie auf der nächsten Seite: Anwendungen und Dienstleistungen zu SDN
Für die Anwendungsschicht stellt HP laut eigenen Angaben eine Reihe von offenen, programmierbaren Schnittstellen bereit, um Applikationen über das Netzwerk hinweg zu automatisieren. So wartet der Hersteller mit der Software Virtual Cloud Networks auf. Sie soll Cloud-Dienstleistern dabei helfen, automatisierte und skalierbare Public-Cloud-Dienste bereitzustellen. Daneben setzt die Softwareanwendung HP Sentinel Security ebenfalls in der Anwendungsschicht an. Über einen Controller automatisiert sie die Zugangskontrolle zum Netzwerk und die Intrusion-Prevention-Sicherheit mit bestehenden OpenFlow-fähigen Switches. Schliesslich rundet HP das Angebot mit SDN-Services für Anwender, Prozesse und Technologien ab. Diese sollen dabei helfen, eine SDN-Roadmap zu entwickeln, Architekturen festzulegen, die Einhaltung von Unternehmensrichtlinien sicherzustellen und Machbarkeitsstudien durchzuführen. Die meisten der angekündigten SDN-Angebote werden im Laufe des nächsten Jahres zu haben sein.