04.05.2016, 14:00 Uhr

Actelion erneuert Rechenzentrum

Der Pharmakonzern Actelion hat seine Rechenzentrumsinfrastruktur neu aufgestellt. In dem Millionen-Projekt wurden Server abgeschaltet und die verbleibenden standardisiert.
Das Pharmaunternehmen Actelion hat seine Rechenzentrumsinfrastruktur erneuert. Im Rahmen des Programms «Future of IT» wurde das Rechenzentrum in Allschwil migriert und die Erneuerung der IT in Angriff genommen. An dem Projekt beteiligt war der IT-Dienstleister Dimension Data und der in Uster beheimatete Spezialist Project Competence. Laut einer Mitteilung von Dimension Data lag das Projektvolumen im einstelligen Millionenbereich. Für weniger Geld als ursprünglich budgetiert haben die Actelion-IT und die zwei Dienstleister die Infrastruktur weiter standardisiert sowie virtualisiert. Dafür wurde in allen Bereichen und in den Rechenzentren in Allschwil, San Francisco sowie Singapur auf Cisco-Lösungen umgestellt. Im Detail wurden 983 Server migriert, davon 892 virtuelle Server, 25 physische Server migriert und 66 physische Server umgezogen. Unter dem Strich will Actelion den Footprint um 75 Prozent reduziert und 133 Server abgebaut haben.
Das Projekt ist ausserdem vier Monate früher abgeschlossen gewesen als geplant. «Wir haben unser Migrationsprojekt ohne grossen erwähnenswerten Zwischenfall abgewickelt. Ich hatte als Sponsor des Projekts eine wirklich ruhige Zeit», sagt Martin Lauer, Senior IT Project Manager Global IT Services bei Actelion, laut der Mitteilung. Als Hauptgrund für die Abwicklung des Projekts unter Budget und unter dem gesetzten Zeithorizont sieht Daniel Scoziero, Managing Director von Dimension Data Schweiz, die reibungslose Zusammenarbeit aller Beteiligten.



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