21.01.2013, 07:55 Uhr
Kim Dotcom startet Mega
Ein Jahr nach seiner Festnahme ist der Gründer des Internet-Speicherdienstes Megaupload, Kim Schmitz, am Sonntag mit einer neuen Plattform an den Start gegangen.
Für den neuen Dienst namens «Mega» hätten sich binnen einer Stunde 100'000 Nutzer registriert.
Dies teilte Schmitz, der sich Kim Dotcom nennt, über den Internet-Kurznachrichtendienst Twitter mit. «Mega» soll die vom FBI geschlossene Internetplattform Megaupload ersetzen.
Der gebrtige Deutsche war am 20. Januar 2012 festgenommen worden. Er ist gegen Kaution auf freiem Fuss in seiner Wahlheimat in Neuseeland. Schmitz wird der Internetpiraterie im grossen Stil beschuldigt.
Megaupload bot seinen Nutzern an, Daten im Internet zu speichern und mit anderen zu teilen. Dies ist nicht illegal, doch der Dienst wurde auch dazu genutzt, Raubkopien etwa von Musik, Filmen und Software zu verbreiten.
Die USA beschuldigen die Verantwortlichen, unrechtmässig 140 Mio. Euro angesammelt zu haben und beantragten die Auslieferung des 39-Jährigen. Eine Anhörung soll im August stattfinden.
Sollte Schmitz vor ein US-Gericht gestellt werden, drohen ihm bis zu 20 Jahre Haft. Kim Dotcom argumentiert, er könne nicht für Urheberrechtsverletzungen von Dritten verantwortlich gemacht werden.
Dieneue Plattform Mega soll über ein ausgeklügeltes Verschlüsselungssystem verfügen, so dass zwar die Nutzer, nicht aber die Betreiber der Seite wissen, welche Daten sie speichern und teilen. Theoretisch könnten so die Betreiber nicht für illegale Kopien verantwortlich gemacht werden.
Dies teilte Schmitz, der sich Kim Dotcom nennt, über den Internet-Kurznachrichtendienst Twitter mit. «Mega» soll die vom FBI geschlossene Internetplattform Megaupload ersetzen.
Der gebrtige Deutsche war am 20. Januar 2012 festgenommen worden. Er ist gegen Kaution auf freiem Fuss in seiner Wahlheimat in Neuseeland. Schmitz wird der Internetpiraterie im grossen Stil beschuldigt.
Megaupload bot seinen Nutzern an, Daten im Internet zu speichern und mit anderen zu teilen. Dies ist nicht illegal, doch der Dienst wurde auch dazu genutzt, Raubkopien etwa von Musik, Filmen und Software zu verbreiten.
Die USA beschuldigen die Verantwortlichen, unrechtmässig 140 Mio. Euro angesammelt zu haben und beantragten die Auslieferung des 39-Jährigen. Eine Anhörung soll im August stattfinden.
Sollte Schmitz vor ein US-Gericht gestellt werden, drohen ihm bis zu 20 Jahre Haft. Kim Dotcom argumentiert, er könne nicht für Urheberrechtsverletzungen von Dritten verantwortlich gemacht werden.
Dieneue Plattform Mega soll über ein ausgeklügeltes Verschlüsselungssystem verfügen, so dass zwar die Nutzer, nicht aber die Betreiber der Seite wissen, welche Daten sie speichern und teilen. Theoretisch könnten so die Betreiber nicht für illegale Kopien verantwortlich gemacht werden.