24.04.2006, 18:25 Uhr
Angst vor gläsernem Bürger
Die deutsche Regierung erwägt, die Kosten für die Einführung der biometrischen ID-Karte durch den Verkauf persönlicher Daten zu finanzieren.
Ab 2008 wird in Deutschland der so genannte E-Personalausweis abgegeben, der neben Unterschrift und Foto auch biometrische Daten enthält. Die deutsche Gesellschaft für Informatik spricht sich indes entschieden gegen das Verscherbeln von Daten wie digitale Fingerabdrücke oder Iris-Scans aus. Der Grund: Solche Daten erlaubten Rückschlüsse auf die Gesundheit der betreffenden Personen.