09.05.2012, 09:45 Uhr
«Fahrausweis» für führerlose Google-Autos
Führerlose Google-Autos haben im US-Bundesstaat Nevada sozusagen die Fahrprüfung bestanden.
Dass Google selbstfahrende Roboterautos baut, ist nichts Neues. Der Konzern rüstet etwa Fahrzeuge vom Typ Toyota Prius mit Kamera, Radar, Laser und ordentlich Rechenkraft aus. Anhand der gesammelten Daten aus den Kameras und anderen Sensoren berechnet das Google-Auto etwa die Entfernung zum Vordermann und bremst dann selbstständig ab, wenn die Entfernung zu klein wird. Per GPS berechnet das Auto seine Position – wie mit einem klassischen Navi. Doch Google belässt es nicht nur bei Testfahrten auf abgezäuntem Gelände. Der Suchmaschinengigant hat auch schon Roboterrennen von seinen Autos fahren lassen. Und seit Kurzem darf Google seine Autos ganz offiziell auf den Strassen von Nevada fahren lassen. Der US-Bundesstaat, in dem Las Vegas liegt, ist der erste, der das erlaubt. Das berichtet die Las Vegas Sun. Für die Genehmigung musste extra ein Gesetz in Nevada erlassen werden. Es knüpft aber die Bedingung, dass immer zwei Personen im Roboterauto sitzen. Diese sollen im Notfall reagieren – einer hinter dem Steuer, einer als Beifahrer.
Laut der Las Vegas Sun besteht Googles Roboter-Auto-Flotte derzeit aus acht Fahrzeugen: sechs Toyota Prius, ein Audi TT und ein Lexus RX450h. Als Besonderheit haben die Fahrzeuge einen roten Hintergrund auf dem Nummernschild und ein eine liegende Acht, das Symbol für die Unendlichkeit, auf der linken Seite des Schildes.
Das Ziel der Google-Tüftler: Durch ein perfekt ausgeklügeltes System Unfälle vermeiden. Denkbar wäre ausserdem ein intelligentes Car-Sharing-System, bei dem die Autos zur Schonung der Umwelt die kürzestmögliche Strecke zurücklegen und dabei möglichst viele Personen mitnehmen.
Laut der Las Vegas Sun besteht Googles Roboter-Auto-Flotte derzeit aus acht Fahrzeugen: sechs Toyota Prius, ein Audi TT und ein Lexus RX450h. Als Besonderheit haben die Fahrzeuge einen roten Hintergrund auf dem Nummernschild und ein eine liegende Acht, das Symbol für die Unendlichkeit, auf der linken Seite des Schildes.
Das Ziel der Google-Tüftler: Durch ein perfekt ausgeklügeltes System Unfälle vermeiden. Denkbar wäre ausserdem ein intelligentes Car-Sharing-System, bei dem die Autos zur Schonung der Umwelt die kürzestmögliche Strecke zurücklegen und dabei möglichst viele Personen mitnehmen.