08.02.2010, 14:28 Uhr
Office-Upgrades gratis - aber nur kurzzeitig
Microsoft plant offenbar ein kostenloses Upgrade auf Office 2010 für KMU und Endanwender. Die Offerte gilt möglicherweise aber nur für einen kurzen Zeitraum.
Office 2010 soll in vier Editionen an Endverbraucher verkauft werden. Die Preise für die Varianten «Starter», «Home and Student», «Home and Business» und «Professional» hatte Microsoft im Januar lanciert. Damals waren nur die Daten für die jeweiligen Vollprodukte genannt worden, die Angaben zu den preiswerteren Upgrades fehlten.
Kostenloses Office 2010
Wenn den Informationen auf einer Microsoft-Partnerwebseite geglaubt werden darf, wird das Upgrade auf Office 2010 kostenlos sein. Allerdings gibt es zwei Einschränkungen: Erstens muss der Kunde eine Version von Office 2007 zwischen dem 5. März und 30. September 2010 gekauft und aktiviert haben. Für Anwender, die heute bereits Office 2007 besitzen, hiesse das: Sie müssen das Vollprodukt kaufen und bekommen keine Möglichkeit, durch ein preiswertes Update Geld zu sparen. Das gilt auch - die zweite Einschränkung - für Besitzer früherer Office-Versionen.
Wenn den Informationen auf einer Microsoft-Partnerwebseite geglaubt werden darf, wird das Upgrade auf Office 2010 kostenlos sein. Allerdings gibt es zwei Einschränkungen: Erstens muss der Kunde eine Version von Office 2007 zwischen dem 5. März und 30. September 2010 gekauft und aktiviert haben. Für Anwender, die heute bereits Office 2007 besitzen, hiesse das: Sie müssen das Vollprodukt kaufen und bekommen keine Möglichkeit, durch ein preiswertes Update Geld zu sparen. Das gilt auch - die zweite Einschränkung - für Besitzer früherer Office-Versionen.
Jedem Office-Käufer im Zeitraum zwischen März und September will Microsoft offenbar eine vergleichbare Version des Büropakets gratis zum Herunterladen anbieten. Eine Setup-DVD soll zusätzlich bestellt werden können. Allerdings müssen die Nutzer sich bis Ende Oktober für das Update anmelden. Somit gibt es augenscheinlich eine dritte Einschränkung: Updates auf Office 2010 sind bis Ende Oktober möglich, hinterher nicht mehr.
Teure Updates
Die offenkundig gestrichenen Update-Versionen von Office 2010 sind allerdings nur ein Aspekt, der Microsoft-Kunden mehr Geld kosten könnte. Zusätzlich muss wegen der kleineren Versionsauswahl auf alternative Editionen ausgewichen werden. Will zum Beispiel ein KMU einen Rechner mit «Office Small Business 2007» aktualisieren, kostete das Upgrade bisher circa 400 Franken. Microsofts Update-Pfad führt den Käufer nun aber zur «Professional»-Edition, weil die «Small Business»-Ausgabe ersatzlos gestrichen wurde. Das «Professional»-Vollprodukt kostet aber knapp 570 Franken.
Die offenkundig gestrichenen Update-Versionen von Office 2010 sind allerdings nur ein Aspekt, der Microsoft-Kunden mehr Geld kosten könnte. Zusätzlich muss wegen der kleineren Versionsauswahl auf alternative Editionen ausgewichen werden. Will zum Beispiel ein KMU einen Rechner mit «Office Small Business 2007» aktualisieren, kostete das Upgrade bisher circa 400 Franken. Microsofts Update-Pfad führt den Käufer nun aber zur «Professional»-Edition, weil die «Small Business»-Ausgabe ersatzlos gestrichen wurde. Das «Professional»-Vollprodukt kostet aber knapp 570 Franken.
Allerdings bleibt das Update ein vergleichsweise faires Angebot, denn Microsoft ändert auch die Lizenzbedingungen für die Office-Pakete. Statt bisher auf einem PC darf jedes in der Box erworbene Büroprogramm auf zwei Rechnern gleichzeitig eingesetzt werden.
Sämtliche Update-Regelungen gelten für KMU und Privatanwender. Laut einem Microsoft-Blog für Wiederverkäufer, den das US-amerikanische Magazin «Ars Technica» zitiert, dürfen KMU und Privatkunden bis zu 25 kostenlose Updates auf Office 2010 bestellen. Den Blogeintrag hat der Autor Charles Van Heusen wieder vom Netz genommen. Microsoft Schweiz will die Informationen auf Anfrage nicht kommentieren.