06.01.2010, 09:18 Uhr

Microsoft veröffentlicht Preise für Office 2010

Während Microsoft als Veröffentlichungstermin von Office 2010 weiter vage das erste Halbjahr nennt, stehen nun zumindest erste Preise für die Bürosuite fest.
Von Kunden in den USA verlangt Microsoft die gleichen Preise wie bisher für das kommende Office 2010. Die «Home and Student»-Version soll knapp 150 US-Dollar kosten, das «Professional»-Paket circa 500 US-Dollar und die «Professional Academic»-Version nicht ganz 100 US-Dollar. Das neue «Home and Business»-Bundle aus Word, Excel, PowerPoint, Outlook sowie OneNote offeriert der Hersteller für rund 280 US-Dollar.
Veränderungen gegenüber Version 2007 gibt es dagegen bei den Lizenzen: «Professional Academic», «Professional» und «Home and Business» dürfen nun auf zwei PCs gleichzeitig genutzt werden - bisher war es einer. Besitzer der «Home and Student»-Edition haben weiterhin das Recht, die Software auf drei Computern gleichzeitig zu installieren und zu starten.
Preisabschläge bei Vorinstallation
Mit Office 2010 führt Microsoft eine abgespeckte, dafür kostenlose «Starter»-Version ein, die mit «Product Key Cards» zur Vollversion aufgerüstet werden kann. Von der «Starter»-Ausgabe sind Upgrades auf die drei Büropakete möglich. Als Preise nennt Microsoft 120 US-Dollar (Home and Student), 200 US-Dollar (Home and Business) und 350 US-Dollar (Professional). Dabei gibt es jedoch zwei Einschränkungen: Erstens erhält der Käufer kein Installationsmedium, sondern lediglich einen Download, zweitens dürfen die Lizenzen jeweils nur auf einem Rechner verwendet werden.
Zum Verkaufsstart von Office 2010 macht der US-Konzern weiterhin keine Angaben - er hängt vermutlich vom Ergebnis des derzeit laufenden Betatests ab. Wie die zuständige Microsoft-Managerin Rachel Bondi berichtet, ist das Interesse an dem Office-Paket höher als jemals zuvor. Innerhalb von sieben Wochen will Microsoft mehr als zwei Millionen Downloads der Beta ausgeliefert haben.
Die Preise für Schweizer Kunden stehen derzeit noch nicht fest - sie liegen aber trotz des tiefen Dollar-Kurses traditionell etwas über den US-Offerten. Ebenso macht Microsoft noch keine Aussage zu Kosten für die Volumenlizenzpakete «Standard», «Professional Plus» und «Ultimate» für Unternehmen.

Links zu diesem Artikel:




Das könnte Sie auch interessieren