Mozilla
19.07.2010, 12:18 Uhr
mehr Geld für Bug-Entdecker
Mozilla entlohnt Security-Spezialisten bekanntlich dafür, wenn diese Schwachstellen melden. Ab sofort gibt dafür mehr Geld.
Sicherheitsforscher können sich mittels Mozillas «Security Bug Bounty Program» etwas Taschengeld verdienen, wenn sie eine Schwachstelle melden. Es habe sich viel geändert, seit das Mozilla-Programm vor sechs Jahren ins Leben gerufen wurde, sagt Lucas Adamski, Director of Security Engineering bei Mozila. Der beste Weg, Anwender auf der sicheren Seite zu halten, sei den Security-Experten Geld für ihre Mühen zu bezahlen.
Von daher hat Mozilla noch mal aufgestockt und das Bug-Kopfgeld auf 3000 Dollar erhöht. Das Programm gilt zudem künftig nicht nur für Firefox und Thunderbird, sondern auch für die mobile Version des Firefox-Browsers. Ein Kopfgeld könne aber auch verweigert werden, wenn der Entdecker nicht im besten Interesse der Anwender gehandelt hätte.