11.09.2008, 12:15 Uhr
EMC, IBM und Microsoft kooperieren
EMC, IBM und Microsoft haben gemeinsam eine Schnittstellenspezifikation entwickelt. Mittels Web Services und Web-2.0-Schnittstellen sollen Anwendungen damit auf Enterprise-Content-Management-Systeme von verschiedenen Anbietern zugreifen können.
EMC, IBM und Microsoft wollen ihre Spezifikation Content Management Interoperability Services (CMIS) bei der Organization for the Advancement of Structured Information Standards (OASIS) zur Weiterentwicklung zum offenen Standard einreichen. Sowohl Anwender als auch unabhängige Software-Entwickler (ISV) sollen von der Schnittstelle profitieren, die den Unternehmen zufolge einen effizienten Einsatz von Applikationen über verschiedene Content Repositorys hinweg ermöglichen soll. Neben EMC, IBM und Microsoft waren auch OpenText, Oracle, SAP und Alfresco an der Entwicklung beteiligt. Weitere Informationen sowie eine Vorab-Version der CMIS-Spezifikation findet sich unter Emc.com.
Harald Schodl