Veeting 22.04.2020, 14:30 Uhr

Schweizer Videokonferenz-Lösung mit Security-Fokus

Veeting, ein auf Sicherheit und Privatsphäre fokussierter Schweizer Anbieter von Videokonferenzsystemen, hat angesichts der Corona-Krise eine Gratis-Option lanciert.
Veeting ist eine Schweizer Videokonferenzlösung mit Security im Fokus
(Quelle: Veeting)
Die Corona-Krise und die Home-Office-Welle haben zu einem regelrechten Boom in Sachen Video- und Audiokonferenzen geführt. Gleichzeitig halten viele Anwenderinnen und Anwender nach einer sicheren Schweizer Lösung Ausschau, da das US-amerikanische Videokonferenz-System Zoom wegen Sicherheits-Problemen und Datenlecks von sich reden gemacht hat.
Eine eigenen Angaben zufolge auf hohen Sicherheitsstandards basierende Alternative ist die Webkonferenz-Lösung Veeting Rooms, die seit 2014 von der Schweizer Veeting AG betrieben wird. Angesichts des zusätzlichen Bedarfs habe das Unternehmen die Kapazitäten für seinen Dienst kurzfristig verdreifacht, heisst es in einer Mitteilung der Zürcher.
Trotz der Kapazitätssteigerung garantiere man eine hohe Datensicherheit. Die komplette Audio- und Videokonversation bei Veeting Rooms funktioniert gemäss Betreiberinformationen über verschlüsselte Verbindungen, alle Daten werden demnach ausschliesslich in der Schweiz in ISO 27001 zertifizierten Datenzentren oder im eigenen Netzwerk von lokalen Vertriebspartnern oder Kunden gespeichert. Der Security-Fokus manifestiert sich zudem darin, dass auch von Ende zu Ende verschlüsselte Off-the-Record Veetings oder Webinar-Räume angeboten werden.

Gratis-Option und Spendenfreudigkeit

Anlässlich der Corona-Krise bietet Veeting nun auch eine kostenlose Option an. 30-minütige Veetings mit bis zu fünf Teilnehmern stehen derzeit gratis zur Verfügung. Zudem hat die Firma beschlossen, weitere 20 Prozent des direkten Umsatzes an lokale soziale Organisationen zu spenden. «Die Hilfe soll bei denen ankommen, die durch die aktuelle Situation tatsächlich in einer existenziellen Notlage sind», erklärt Veeting-Gründer und -CEO Fabian Bernhard hierzu.
Nicht nur dank Veeting haben Schweizer User die Möglichkeit, lokal betriebene Videokonferenz-Systeme zu nutzen. Diverse Webhoster und Internetprovider haben in letzter Zeit angesichts der Corona-Krise Lösungen auf Basis der freien und quelloffenen Software Jitsi Meet realisiert, so etwa Hostpoint, Infomaniak, Cyon, Init7 und sicher noch weitere Anbieter, da Jitsi im Grunde auch von Firmen selbst gehostet werden kann.



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