Vorschau auf Notes 10 für Schweizer Kunden

Neuerungen in Notes 10

Anregungen für die Neuerungen in Notes 10 haben HCL und IBM unter anderem auch von Schweizer Kunden und Partner erhalten, sagte Uffe Sorensen, Messaging & Collaboration Director von IBM, an der SNoUG-Tagung. Insgesamt hätten die Unternehmen rund 7000 Vorschläge eingesammelt, von denen einige schon in Version 10 umgesetzt werden sollen. Sorensen sprach etwa davon, dass Notes-Client-Anwendungen in Zukunft unverändert auf Smartphones und Tablets laufen können. Daneben würden diverse Limitationen heutiger Installationen aufgehoben, etwa die maximale Datenbankgrösse von 64 Gigabyte (neu: 256 Gigabyte) und die begrenzte Anzahl an Dokumenten pro Folder (neu: unbeschränkt). Weiter wird sich ein Domino-Server zukünftig in einen 2 Gigabyte grossen Docker-Container verfrachten lassen, so dass er in einer beliebigen Umgebung ausgeführt werden kann.
Für die Zukunft von Notes will IBM (gemeinsam mit HCL) zurück zu den Wurzeln, sagte Sorensen. Domino-Apps sollen wieder vom Citizen Developer umgesetzt werden können. Dafür werde der Domino-Server-Stack um Node.js und Loopback erweitert. Mit einer geplanten Selbstheilungsfunktion für Domino-Datenbanken wird den Administratoren die Arbeit erleichtert.



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