18.02.2005, 00:00 Uhr
IBM pusht Linux-Desktop
100 Millionen Dollar will IBM in den nächsten drei Jahren aufschmeissen, um die Clients der Groupware-Suite Lotus Workplace auch auf Linux zu trimmen.
"Der Linux-Desktop-Markt wird in nächster Zeit abheben", begründet Arthur Fontaine von der Lotus Software Group den Schritt während seines Auftritts an der Linuxworld. Der Workplace-Client -- Nachfolger der Notes-Desktop-Software -- soll ab Version 2.5 Linux-Support bieten und noch im laufenden Quartal ausgeliefert werden. Gleichzeitig gibt IBM zu verstehen, dass auch ein Workplace-Client für Macintosh-Rechner programmiert werden soll. Die Workplace-Server-Applikation läuft bereits auf mehreren Betriebssystemen.