Security 08.10.2020, 09:02 Uhr

Die grössten Probleme bei der Cloud-Nutzung

Die Cloud gilt als Königsweg in die digitale Transformation. Aufgrund der Marktdominanz verschiedener US-Anbieter ist allerdings Vorsicht geboten.
(Quelle: bluebay / shutterstock.com)
Der Siegeszug der Cloud ist eine der grössten Erfolgsgeschichten des Digitalzeitalters. Nur selten hat eine Technologie - genau genommen handelt es sich sogar nur um ein Bereitstellungsmodell - derart schnell den Markt erobert. Hatten laut dem jährlich erscheinenden «Cloud-Monitor» des Digitalverbands Bitkom 2011 gerade einmal 28 Prozent der deutschen Unternehmen Cloud-Ressourcen im Einsatz, waren es 2019 bereits 75 Prozent. Der Anteil der kategorischen «Cloud-Verweigerer» sank im selben Zeitraum von 31 auf 8 Prozent. Laut einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsunter Application-Services spezialisiert hat. Nicht alle Marktbeobachter sehen das jedoch so. Gartner etwa hält Cloud Repatria­tion für «Wunschdenken der etablierten Hard- und Software-Anbieter».
“Manche Kunden haben realisiert, dass die Cloud sie teurer kommt als ihre eigene On-Premise-Installation.„
Achim Freyer, Regional Director CEUR & EEUR bei Rubrik
Eine Ursache für Frustration und Repatriation liegt sicher darin, dass sich trotz Millionen von Artikeln, Whitepapers und Spec-Sheets zum Thema Cloud immer noch hartnäckig falsche Vorstellungen über deren Eigenschaften und Vorteile halten. «Viele Kunden sind nach wie vor nicht gut genug über die Möglichkeiten und Limitierungen der Cloud aufgeklärt», konstatiert Achim Freyer, Regional Director CEUR & EEUR beim Schweizer Cloud-Data-Management-Spezialisten Rubrik.
Das Marketing der Anbieter ist daran sicher nicht ganz unschuldig. Es stellt die Cloud häufig als Lösung aller IT-Pro­bleme dar. Bei genauerer Betrachtung kann sich das aber vor allem in den fünf folgenden Bereichen als Irrtum erweisen.



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