Experte
29.08.2013, 10:26 Uhr
«iOS 7 ist BYOD-freundlich»
iOS 7 hat mehr für Firmenanwender zu bieten als angenommen. Laut Blake Brannon vom MDM-Spezialisten (Mobile Device Management) AirWatch trägt das nächste iPhone- und iPad-Betriebssystem dazu bei, dass sich die Geräte privat und geschäftlich einsetzen lassen.
In Sachen BYOD-Verträglichkeit (Bring your own device) sei iOS 7, das nächste Update des mobilen Betriebssystems von Apple, ein riesiger Fortschritt. Der Mann, der dies sagt, muss es wissen: Schliesslich ist Blake Brannon leidender Produktentwickler beim MDM-Spezialisten AirWatch. Seine Hauptaufgabe besteht somit darin, BYOD in Unternehmen zu ermöglichen.
In einem Interview gegenüber unserer US-Schwesterzeitung CIO nennt er einige der Vorteile von iOS 7 im Unternehmenseinsatz. «Das Betriebssystem ist der wichtigste Update für Firmenkunden seit der Einführung eines MDM in iOS4», schwärmt Brannon. iOS 7 eröffne eine Reihe neuer Wege, um iPhones und iPads im Unternehmensumfeld einzusetzen, die zuvor nicht so möglich gewesen seien.
In Sachen BYOD weist Brannon auf die neue Möglichkeit hin, für einzelne Apps ein VPN (Virtual Private Network) zu errichten. Dies sei ein gutes Beispiel für die BYOD-Strategie von Apple, die sich vom Mainstream unterscheidet und darauf abziele einerseits Firmen-relevante Daten zu schützen, andererseits den Anwendern die Apps in ihrer ursprünglichen Form zur Verfügung zu stellen, also ohne Abstriche bei der Benutzbarkeit der App.
Hier unterscheide sich iOS 7 stark von Android. Das Google-Betriebssystem arbeite viel mehr mit Containern, also geschützten, vom restlichen Betriebssystem abgetrennten Umgebungen, in denen sich die User mit Geschäfts-Apps bewegen können. Dieser Ansatz gefalle nicht allen Anwendern, gibt Brannon zu bedenken. Sie fühlten sich dann in ihrer Produktivität behindert.
Aber iOS 7 hat auch noch Mängel, zumindest aus Sicht von BYOD. «Als Admin wäre beispielsweise eine grössere Kontrolle über das Betriebssystem wünschenswert», sagt Barron. Ihm zufolge wäre es schön, wenn man für seine Firmengeräte eine bestimmte OS-Version durchsetzen könnte. «Das habe ich leider in iOS 7 zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesehen.»
In einem Interview gegenüber unserer US-Schwesterzeitung CIO nennt er einige der Vorteile von iOS 7 im Unternehmenseinsatz. «Das Betriebssystem ist der wichtigste Update für Firmenkunden seit der Einführung eines MDM in iOS4», schwärmt Brannon. iOS 7 eröffne eine Reihe neuer Wege, um iPhones und iPads im Unternehmensumfeld einzusetzen, die zuvor nicht so möglich gewesen seien.
In Sachen BYOD weist Brannon auf die neue Möglichkeit hin, für einzelne Apps ein VPN (Virtual Private Network) zu errichten. Dies sei ein gutes Beispiel für die BYOD-Strategie von Apple, die sich vom Mainstream unterscheidet und darauf abziele einerseits Firmen-relevante Daten zu schützen, andererseits den Anwendern die Apps in ihrer ursprünglichen Form zur Verfügung zu stellen, also ohne Abstriche bei der Benutzbarkeit der App.
Hier unterscheide sich iOS 7 stark von Android. Das Google-Betriebssystem arbeite viel mehr mit Containern, also geschützten, vom restlichen Betriebssystem abgetrennten Umgebungen, in denen sich die User mit Geschäfts-Apps bewegen können. Dieser Ansatz gefalle nicht allen Anwendern, gibt Brannon zu bedenken. Sie fühlten sich dann in ihrer Produktivität behindert.
Aber iOS 7 hat auch noch Mängel, zumindest aus Sicht von BYOD. «Als Admin wäre beispielsweise eine grössere Kontrolle über das Betriebssystem wünschenswert», sagt Barron. Ihm zufolge wäre es schön, wenn man für seine Firmengeräte eine bestimmte OS-Version durchsetzen könnte. «Das habe ich leider in iOS 7 zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesehen.»