18.09.2007, 12:41 Uhr

Grusskarten im Visier der Web-Betrüger

Vermehrt werden Grusskarten-Dienste von Phishern imitiert, um leichtgläubige Anwender auf ihre Webseiten zu locken.
Online-Grusskarten-Dienste erfreuen sich allgemeiner Beliebtheit, da durch sie zu jedem beliebigen Anlass auf einfache Art und Weise einem Bekannten eine nette Botschaft gesendet werden kann. Dass dieser simple Service auch die Aufmerksamkeit von Cyberkriminellen auf sich gezogen hat, mag kaum verwundern. Wegen vermehrten Meldungen über gefälschte E-Cards haben die Betreiber der Grusskarten-Protale in den vergangenen Monaten teilweise bis zu zehn Prozent weniger Umsatz gemacht. Viele Spammer versuchen, mit solchen Grussbotschaften unvorsichtige Anwender auf ihre präparierten Seiten zu lenken. Die Webseiten enthalten oft Schadsoftware, die sich auf dem System zu installieren versucht. Als Reaktion haben viele Anbieter ihre Nutzer aufgefordert, ihren Namen anzugeben, damit der Empfänger weiss, von wem die Nachricht stammt.
Harald Schodl



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