24.11.2005, 16:58 Uhr
Unsaubere Registrierung von 4000 Migros-Handys
Migros hat vergangene Woche gemäss einem Bericht des Tagesanzeigers 1800 Kunden den Anschluss ihres Prepaid-M-Budget-Handys gesperrt.
Die Berichte, die daraufhin von zahlreichen Medien verbreitet wurden, räumen der Migros unisono Inkompetenz beim Regristrierungsprozess ein.
Unglückliche Zufälle hätten zu dieser «Panne» geführt, die allerdings nur 4000 Kunden von 100000 betreffe, beschwichtigt Migros-Sprecher Urs Peter Näf gegenüber Computerworld. Konkret handle es sich dabei um unleserliche oder unkorrekt ausgefüllte Formulare sowie um Verträge, die gar nie über den Postweg zu Swisscom gelangt seien. Von diesen 4000 Usern haben sich laut Näf 2200 Personen bei der Migros gemeldet - den restlichen 1800 wurde der Anschluss gesperrt. Davon sei auch der Tagesanzeiger-Journalist betroffen gewesen, sagt er.
Bei wem genau die Verantwortung liegt, will Näf jedoch nicht konkretisieren. Die Verärgerung der M-Budget-Mobilisten bleibt vor diesem Hintergrund verständlich, scheint die Ursache doch zumindest teilweise bei der Administration der Migros zu liegen.
Unglückliche Zufälle hätten zu dieser «Panne» geführt, die allerdings nur 4000 Kunden von 100000 betreffe, beschwichtigt Migros-Sprecher Urs Peter Näf gegenüber Computerworld. Konkret handle es sich dabei um unleserliche oder unkorrekt ausgefüllte Formulare sowie um Verträge, die gar nie über den Postweg zu Swisscom gelangt seien. Von diesen 4000 Usern haben sich laut Näf 2200 Personen bei der Migros gemeldet - den restlichen 1800 wurde der Anschluss gesperrt. Davon sei auch der Tagesanzeiger-Journalist betroffen gewesen, sagt er.
Bei wem genau die Verantwortung liegt, will Näf jedoch nicht konkretisieren. Die Verärgerung der M-Budget-Mobilisten bleibt vor diesem Hintergrund verständlich, scheint die Ursache doch zumindest teilweise bei der Administration der Migros zu liegen.
Michael Keller