27.03.2007, 10:44 Uhr
Ungeahnte Gefahr durch Web 2.0
Social-Networking-Seiten stellen für Unternehmen ein wenig beachtetes Sicherheitsrisiko dar.
Eine Studie der Content-Security-Spezialistin Clearswift ergab, dass 42 Prozent aller Büroangestellten zwischen 18 und 29 Jahren arbeitsrelevante Themen auf Social-Netoworking-Seiten, wie zum Beispiel Myspace, austauschen. Die Gefahr von Einträgen in Blogs ist weitaus erheblicher, als jene, die von einem E-Mail ausgeht, da ein Blog jederzeit für jedermann ersichtlich ist. Viele Firmen seien sich diesem Sicherheitsrisiko nicht bewusst. Eine Universallösung dieses Problems gibt es jedoch nicht. Den Zugriff auf Blog-Seiten generell verbieten, sei keine Lösung. Es gehe mehr darum, dass Firmen die Vorteile des Web 2.0 für ihr Geschäft nutzen, aber gleichzeitig ausreichende Sicherheitsvorkehrungen treffen.
Harald Schodl