23.06.2006, 10:26 Uhr
Oracle hat gut gewirtschaftet
Die Datenbankspezialistin Oracle hat ihre Zahlen für das soeben abgelaufene Finanzjahr 2006 veröffentlicht.
Demnach hat die Datenbänklerin einen Umsatz von 14,4 Milliarden Dollar erwirtschaften können. Dies entspricht einer rund 22 prozentigen Steigerung gegenüber dem Vorjahresergebnis. Damals hatte Oracle einen Erlös in Höhe von 11,8 Milliarden Dollar erzielt.
Etwas bescheidener fiel die Steigerung beim Gewinn aus. So verbesserte sich dieser von 2,9 auf 3,4 Milliarden Dollar, was einer Zunahme von gut 17 Prozent entspricht.
Nach Angaben der Oracle-Führungsriege ist das gute Ergebnis auf ein besonders fettes viertes Quartal 2006 zurückzuführen, das als Rekord bewertet wird. Vor allem der zunehmende Verkauf von Suiten sei Grund für die Zunahme, erklärt Oracle-CEO Larry Ellison. Trotzdem verteidigt Ellison das Kerngeschäft. "Unser Datenbank-Business ist nach wie vor sehr gesund", meint er und kontert damit Analystenberichte von IDC und Gartner, laut derer das Datenbank-Geschäft von Oracle stark von Konkurrenten wie IBM und Microsoft bedrängt wird.
Finanzchefin Safra Catz meint zudem, dass alles im letzten Jahr grösser geworden sei. "Das Portfolio wuchs, die Grösse der Deals konnte gesteigert werden und die Anzahl der Geschäftsabschlüsse nahm zu", meint sie.
Etwas bescheidener fiel die Steigerung beim Gewinn aus. So verbesserte sich dieser von 2,9 auf 3,4 Milliarden Dollar, was einer Zunahme von gut 17 Prozent entspricht.
Nach Angaben der Oracle-Führungsriege ist das gute Ergebnis auf ein besonders fettes viertes Quartal 2006 zurückzuführen, das als Rekord bewertet wird. Vor allem der zunehmende Verkauf von Suiten sei Grund für die Zunahme, erklärt Oracle-CEO Larry Ellison. Trotzdem verteidigt Ellison das Kerngeschäft. "Unser Datenbank-Business ist nach wie vor sehr gesund", meint er und kontert damit Analystenberichte von IDC und Gartner, laut derer das Datenbank-Geschäft von Oracle stark von Konkurrenten wie IBM und Microsoft bedrängt wird.
Finanzchefin Safra Catz meint zudem, dass alles im letzten Jahr grösser geworden sei. "Das Portfolio wuchs, die Grösse der Deals konnte gesteigert werden und die Anzahl der Geschäftsabschlüsse nahm zu", meint sie.