26.01.2009, 11:27 Uhr

F5 Networks will Schweizer Engagement verstärken

Der Spezialist für Load Balancing, Netzwerk- und Applikationsbeschleunigung, F5 Networks, will sein Schweizer Partnernetz ausbauen.
Suchen für F5 hierzulande neue Partner: Schweizchef Karl Zurbriggen (links) und Channel-Chef für Zentral- und Osteuropa Christian Sauer.
Dies haben Karl Zurbriggen, Country-Manager Schweiz, und Christian Sauer, Channel-Manager für Zentral- und Osteuropa des Unternehmens, gegenüber Computerworld angekündigt. "Neben den derzeit zehn Partnern und zwei Distributoren in der Schweiz sollen noch dieses Jahr eins bis zwei weitere Partner hinzukommen", sagt Zurbriggen. Diese sollen hauptsächlich das Geschäft der Datei-Virtualisierung von F5 hierzulande voranbringen.
File-Virtualisierung bietet F5 erst seit Kurzem an, konkret seit dem Kauf von Acopia im letzten Jahr. Das Grundprinzip der Lösung ist laut Sauer eine Aufteilung der Storage-Umgebung in mehrere Stufen. Während wichtige und oft nachgefragte Dateien auf schnellen und teuren Speicher-Servern lagern, werden Files, die eine gewisse Zeit nicht gebraucht wurden, auf billigere Medien ausgelagert. Dank der Virtualisierung des Ganzen befindet sich die Datei für den Endanwender immer an der selben Stelle, obwohl sich das File real bereits ganz woanders befindet.
F5 ist zwar nicht die einzige Firma, die Systeme zur File-Virtualisierung anbietet. Allerdings sei die F5-Lösung Hersteller-unabhängig, während Konkurrenten wie EMC nur Virtualisierung für die eigene Hardware-Umgebung anböten, erklärt Zurbriggen. "Wir hatten sogar schon Kunden, die unsere Lösung gekauft haben, nur um ihre Dateien aus der Umgebung eines Herstellers auf die eines anderen zu migrieren", unterstreicht Sauer im Gespräch mit Computerworld.



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