01.06.2010, 13:40 Uhr
Das iPad ist ein Bestseller
Das iPad geht weg wie warme Weggli: In weniger als zwei Monaten hat Apple bereits über zwei Millionen Geräte verkauft.
Das iPad ist seit Anfang April 2010 in den USA erhältlich. Bereits 28 Tage nach dem Verkaufsstart gingen eine Million Geräte über die Ladentische (Computerworld berichtete). Ausserdem sorgte die heiss begeherte Apple-Flunder schon vor dem internationalen Marktstart für Furore auf dem Graumarkt (siehe: «iPad: hohe Preise auf dem Graumarkt).
Seit dem vergangenen Wochenende wird das iPad nun auch in der Schweiz und in acht weiteren Ländern wie Grossbritannien, Frankreich und Deutschland ausgeliefert. Gestern hat Apple bekannt begeben, dass seit der Markteinführung am 3. April 2010 bereits über zwei Millionen iPads verkauft wurden. Die Erfolgsgeschichte des Tablet-Rechners setzt sich also nahtlos fort. Konzernchef Steve Jobs meint hierzu: «Kunden auf der ganzen Welt entdecken die Magie des iPad und es scheint, als lieben sie es genauso sehr wie wir.»
Die für Apple erfreulichen Verkaufszahlen decken sich im Wesentlichen mit der Einschätzung diverser Analysten. So hatte Katy Huberty von Morgan Stanley kurz nach der Lancierung des iPad prognostiziert, dass Apple bis Ende Ende 2010 bereits sechs Millionen Geräte verkaufen werde (Computerworld berichtete). Geht die Apple-Flunder aber weiterhin im bisherigen Tempo über die Verkaufstische, könnte diese Stückzahl noch übertroffen werden. Immerhin konnte der Konzern bisher jeden Monat eine Million Geräte an den Mann bzw. die Frau bringen. Wenig verwunderlich, dass diverse PC-Hersteller bereits zum Angriff auf die Apple-Flunder blasen und auf der asiatischen Hardware-Messe Computex ihre eigenen Tablet-PC-Designs vorstellen (Computerworld berichtete).
Zum Erfolg des iPad trägt sicherlich bei, dass für das Gerät bereits jetzt Software im Überfluss vorhanden ist (siehe auch: «##{"type":"InterRed::Userlink","linktype":"b","linkoffset":0,"ziel_ba_name":"cwx_artikel","bid":0,"cid":0,"extern":"","fragment":"","t3uid":"51322","page":0,"text":"Die besten iPad-Apps","target":"_top","alias":"","_match":"","_custom_params":[]}#!»). So lassen sich die über 200'000 iPhone-Apps sofort verwenden. Zudem haben Entwickler laut Apple bereits über 5000 Applikationen speziell für das iPad kreiert. Beispielsweise hat Comparis.ch seine Immobilien-App an den Tablet-Rechner angepasst und die Kindle-Applikation von Amazon soll Schweizer iPad-Usern den Zugriff auf zahlreiche Buchtitel erleichtern.
Harald Schodl