30.11.2010, 12:10 Uhr
Arbeitseinsatz für unterforderte PC
Die Rechenleistung vieler Firmen-Desktops und -Notebooks liegt die meiste Zeit brach. Das will das Startup Cycle Computing nun ändern.
Das Szenario ist bekannt. Viele Firmen-Desktop-PC dämmern stundenlang vor sich hin. Und selbst, wenn sie benutzt werden, liegt ein Teil ihrer Rechenleistung brach. Mit Condor von Cycle Computing soll dieses Dolce-far-niente der Unternehmensrechner nun ein Ende haben.
Das Produkt ist im Grunde genommen ein Arbeitslast-Management-System, mit dem rechenintensive Computing-Jobs auf brachliegenden Desktop-PC ausgeführt werden können. Daneben lassen sich auch verschwendete Kapazitäten in VMware-Installationen ausnutzen. Schliesslich wird Amazons Elastic Compute Cloud unterstützt.
Die Idee, brach liegende PC-Leistung für rechenintensive Aufgaben heranzuziehen, ist nicht neu. Projekte wie Seti@Home haben die Computing-Kraft von untätigen Heim-PC für ihre Berechnungen benutzt. Cycle Computing hat diese Idee nun aber für das Virtualisierungs- und Cloud-Zeitalter aufbereitet. Dabei wurden die Aufgaben weitestgehend automatisiert, die eine solche Installation benötigt und von IT-Administratoren geleistet werden müsste.
Dass auch einige Grossunternehmen auf das Verfahren von Cycle Computing setzen, hat deren CEO und Gründer Jason Stowe vor Kurzem an der SC10 Supercomputing Conference in New Orleans präsentiert. Zu den Kunden des US-Jungunternehmens zählen Schwergewichte wie JP Morgan Chase, Lockheed Martin, Pfizer, Bank of America und Johnson & Johnson.
Aber Cycle Computing hat auch mächtige Konkurrenz: So nutzt nun auch Microsofts Windows HPC Server die brachliegende Rechenleistung von Windows-7-Desktops.
Das Produkt ist im Grunde genommen ein Arbeitslast-Management-System, mit dem rechenintensive Computing-Jobs auf brachliegenden Desktop-PC ausgeführt werden können. Daneben lassen sich auch verschwendete Kapazitäten in VMware-Installationen ausnutzen. Schliesslich wird Amazons Elastic Compute Cloud unterstützt.
Die Idee, brach liegende PC-Leistung für rechenintensive Aufgaben heranzuziehen, ist nicht neu. Projekte wie Seti@Home haben die Computing-Kraft von untätigen Heim-PC für ihre Berechnungen benutzt. Cycle Computing hat diese Idee nun aber für das Virtualisierungs- und Cloud-Zeitalter aufbereitet. Dabei wurden die Aufgaben weitestgehend automatisiert, die eine solche Installation benötigt und von IT-Administratoren geleistet werden müsste.
Dass auch einige Grossunternehmen auf das Verfahren von Cycle Computing setzen, hat deren CEO und Gründer Jason Stowe vor Kurzem an der SC10 Supercomputing Conference in New Orleans präsentiert. Zu den Kunden des US-Jungunternehmens zählen Schwergewichte wie JP Morgan Chase, Lockheed Martin, Pfizer, Bank of America und Johnson & Johnson.
Aber Cycle Computing hat auch mächtige Konkurrenz: So nutzt nun auch Microsofts Windows HPC Server die brachliegende Rechenleistung von Windows-7-Desktops.