30.06.2010, 16:36 Uhr
Oracle startet x86er-Offensive
Mit den neuen Blade-, Rack-Mount- und Netzwerk-Lösungen realisieren Kunden enorme Einsparungen, verspricht Oracle.
Oracles Dimitris Dovas warf mit grossen Zahlen um sich: Mit der neuen Server-, Storage- und Infrastruktur-Produktpalette könnten Kunden immense Einsparpotenziale realisieren, sagte Dovas, Director Product Management bei Oracle, auf einem schnell einberufenen Presse-Meeting. Unternehmen bräuchten, dass seien die grössten Benefits, nur noch ein Zehntel der Gerätschaft (Device) und ein Fünftel der bisher benötigten Netzwerk-Peripherie (cable), Ausserdem würde sich der Platzbedarf im Rechenzentrum auf ein Zehntel reduzieren.
Nun ist man von Oracle, Larry Ellison war stilbildend, von jeher grossspurige Ankündigungen gewöhnt. Faktisch trägt die seit über drei Jahren andauernde Partnrschaft mit Intel weitere Früchte. In den neuen Sun x86 Rack-Mount Servern, angeboten in Zwei- bis Acht-Sockets-Varianten, werkeln jetzt Intel-Prozessoren der 50600er- und 7500er-Serie. Damit lasse sich, so Dovas, bis zu 70 Prozent mehr Workload erledigen als mit der alten Generation.
Auch die neuen Produkte im Blade-Formfaktor halten nicht mit Geschwindigkeitsrekorden hinter den Berg. Die neuen Server-, Network- und Storage-Produkte könnten etwa IO-Systeme im laufenden Betrieb austauschen, ohne den Blade-Server, die laufende Virtuelle Maschine oder die Business-Applikation herunterfahren zu müssen. Diesen Wechsel meisterten die Oracle-Produkte, hob Davos hervor, zwölf Mal schneller als der beste Wettbewerber am Markt. Gleichwohl unterstütze das neue Netzwerk-Cluster offene Standards und arbeite auch mit Non-Oracle-Produkten zusammen.
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Nun ist man von Oracle, Larry Ellison war stilbildend, von jeher grossspurige Ankündigungen gewöhnt. Faktisch trägt die seit über drei Jahren andauernde Partnrschaft mit Intel weitere Früchte. In den neuen Sun x86 Rack-Mount Servern, angeboten in Zwei- bis Acht-Sockets-Varianten, werkeln jetzt Intel-Prozessoren der 50600er- und 7500er-Serie. Damit lasse sich, so Dovas, bis zu 70 Prozent mehr Workload erledigen als mit der alten Generation.
Auch die neuen Produkte im Blade-Formfaktor halten nicht mit Geschwindigkeitsrekorden hinter den Berg. Die neuen Server-, Network- und Storage-Produkte könnten etwa IO-Systeme im laufenden Betrieb austauschen, ohne den Blade-Server, die laufende Virtuelle Maschine oder die Business-Applikation herunterfahren zu müssen. Diesen Wechsel meisterten die Oracle-Produkte, hob Davos hervor, zwölf Mal schneller als der beste Wettbewerber am Markt. Gleichwohl unterstütze das neue Netzwerk-Cluster offene Standards und arbeite auch mit Non-Oracle-Produkten zusammen.
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