16.02.2007, 13:48 Uhr

Mobilfunk gegen AIDS

Die US-Regierung startet zusammen mit den amerikanischen Mobilfunkbetreibern ein Hilfsprogramm namens Phones for Health, das AIDS in Afrika bekämpfen soll.
Insgesamt zehn Millionen Dollar investieren die Partner, um die Helfer in zehn afrikanischen Ländern mit modernen Kommunikationstechniken auszustatten. Schnelle Kommunikationskanäle seien entscheidend für den Umgang mit Gesundheitsproblemen.Im Rahmen des Projekts sollen Helfer mit Motorola-Handsets ausgestattet werden, die via GPRS den Zugriff auf eine Gesundheitsdatenbank ermöglichen. Die übermittelten Daten sollen dann ausgewertet und den Hilfsorganisationen sofort zur Verfügung gestellt werden. Nebst Phones for Health haben die Mobilfunkbetreiber und die US-Regierung bereits in Ruanda ein Hilfsprogramm gestartet. Ein webbasiertes System dient dort seit zwei Jahren der Koordination nationaler HIV- und AIDS-Programme.
Alina Huber



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