13.10.2005, 19:52 Uhr
Frühgeburt mit Doppelkern
Paxville, Intels erster Xeon-Serverprozessor mit zwei Kernen, ist per sofort verfügbar. Anfang 2006 folgt die Variante Dempsey.
Paxville ist das erste Mitglied aus Intels Xeon-Prozessorenfamilie, das die Herstellerin mit zwei Kernen ausstattet.
Dass die doppelkernige Xeon-Variante «Paxville» Anfang dieser Woche das Licht der Öffentlichkeit erblickte und nicht erst, wie ursprünglich geplant, im ersten Quartal 2006, ist Intels ewiger Konkurrentin AMD zu verdanken. Die nämlich ist seit April mit der Doppelkernversion ihres Opteron-Prozessors auf dem Markt, und legte zudem im September mit einer Version im 2,8-GHz-Takt nochmals nach. Damit war Intel unter Zugzwang und gab den zweikernigen Paxville für Highend-Server mit vier oder mehr Prozessoren jetzt schon frei.
Die ursprüngliche Variante von Paxville - offizieller Name: Xeon 7000 - soll in zwei Monaten nachgereicht werden. Sie wird mit 3 GHz getaktet sein. «Dempsey», mit dem Intel eigentlich ihre Mehrkern-Ära eröffnen wollte, folgt plangemäss im ersten Quartal 2006, ebenso wie das «Blackford»-Chipset als Baustein der «Bensley»-Plattform. Bensleys Können ist weiter gefasst als Paxvilles, unter anderem dank Hardwareunterstützung für Virtualisierung, Intels eigenentwickelter «I/O Acceleration»-Technik und schnellerem Bussystem.
Die ursprüngliche Variante von Paxville - offizieller Name: Xeon 7000 - soll in zwei Monaten nachgereicht werden. Sie wird mit 3 GHz getaktet sein. «Dempsey», mit dem Intel eigentlich ihre Mehrkern-Ära eröffnen wollte, folgt plangemäss im ersten Quartal 2006, ebenso wie das «Blackford»-Chipset als Baustein der «Bensley»-Plattform. Bensleys Können ist weiter gefasst als Paxvilles, unter anderem dank Hardwareunterstützung für Virtualisierung, Intels eigenentwickelter «I/O Acceleration»-Technik und schnellerem Bussystem.