13.06.2008, 04:03 Uhr
Credit Suisse vertreibt VRM
Das Schweizer Bankhaus mit Hauptsitz in Zürich bietet sein Virtual Resource Management jetzt auch anderen Unternehmen an.
Ein einzelner Virtual Resource Manager verwaltet übergreifend Virtualisierungslösungen mehrerer Hersteller und mehrere Instanzen ein und derselben Lösung.
Virtualisierungen sorgen für die optimale Auslastung der IT-Ressourcen und drücken die Kosten. Aber auch der Verwaltungsaufwand steigt, vor allem, wenn Lösungen verschiedener Hersteller wie MS Hyper-V, VMWare VirtualCenter oder Citrix XenCenter eingesetzt werden.
Die IT-Verantwortlichen der Credit Suisse haben deshalb, zunächst für eigene Zwecke, ein Virtual-Resource-Management-System (VRM) entwickelt, das den operationalen Wasserkopf so weit wie möglich reduziert. VRM arbeitet mit den Virtualisierungslösungen aller wichtigen Hersteller zusammen. Zusätzliches Highlight: Ein Self-Service-Portal gibt Nutzern die Mittel an die Hand, benötigte Ressourcen im Voraus selbst festzulegen. Das soll die Bereitstellungszeit für Virtuelle Maschinen von Tagen auf Minuten verkürzen. Die Selbstbedienung im VRM-Shop unterliegt Richtlinien (policies), die der VRM-Admin vorgeben kann. Ein «Executive Dashboard» hält IT-Manager über den Status ihrer Virtual-Server-Infrastruktur auf dem Laufenden.
Seit 2005 setzt Credit Suisse VRM ein, um mehrere Tausend Desktops und Server in seinen weltweit verteilten Rechenzentren zu verwalten.
Die IT-Verantwortlichen der Credit Suisse haben deshalb, zunächst für eigene Zwecke, ein Virtual-Resource-Management-System (VRM) entwickelt, das den operationalen Wasserkopf so weit wie möglich reduziert. VRM arbeitet mit den Virtualisierungslösungen aller wichtigen Hersteller zusammen. Zusätzliches Highlight: Ein Self-Service-Portal gibt Nutzern die Mittel an die Hand, benötigte Ressourcen im Voraus selbst festzulegen. Das soll die Bereitstellungszeit für Virtuelle Maschinen von Tagen auf Minuten verkürzen. Die Selbstbedienung im VRM-Shop unterliegt Richtlinien (policies), die der VRM-Admin vorgeben kann. Ein «Executive Dashboard» hält IT-Manager über den Status ihrer Virtual-Server-Infrastruktur auf dem Laufenden.
Seit 2005 setzt Credit Suisse VRM ein, um mehrere Tausend Desktops und Server in seinen weltweit verteilten Rechenzentren zu verwalten.
Eigene Firma gegründet
Anfang dieses Jahres entschloss sich das Bankhaus, VRM als eigenständiges Produkt zu vermarkten, über die eigens dazu gegründete «DynamicOps». Insgesamt 15 Mitarbeiter werden von CTO Lesli Muller, Ex-Senior-Technologieberater der Credit Suisse, und Software-Veteran Rich Krueger als CEO geführt.
Als potenzielle Kunden hat DynamicOps grosse IT-Abteilungen der Finanzbranche im Visier. Analysten geben dem ersten Spin-off der Credit Suisse sehr gute Noten. Das Timing sei exzellent. IT-Verantwortliche müssten sich jetzt verstärkt mit dem Return on Invest ihrer Virtualisierungsbemühungen beschäftigen und mit gespitztem Bleistift nachrechnen. Ein Strategiepapier zum Virtual ResourceManager finden Sie unter www.dynamicops.com/files/Virtual_Resource_Manager_Overview_Apr_2008.pdf.
Anfang dieses Jahres entschloss sich das Bankhaus, VRM als eigenständiges Produkt zu vermarkten, über die eigens dazu gegründete «DynamicOps». Insgesamt 15 Mitarbeiter werden von CTO Lesli Muller, Ex-Senior-Technologieberater der Credit Suisse, und Software-Veteran Rich Krueger als CEO geführt.
Als potenzielle Kunden hat DynamicOps grosse IT-Abteilungen der Finanzbranche im Visier. Analysten geben dem ersten Spin-off der Credit Suisse sehr gute Noten. Das Timing sei exzellent. IT-Verantwortliche müssten sich jetzt verstärkt mit dem Return on Invest ihrer Virtualisierungsbemühungen beschäftigen und mit gespitztem Bleistift nachrechnen. Ein Strategiepapier zum Virtual ResourceManager finden Sie unter www.dynamicops.com/files/Virtual_Resource_Manager_Overview_Apr_2008.pdf.