01.12.2005, 19:06 Uhr

CA will Service-Verfügbarkeit verbessern

CA, wie sich Computer Associates seit Mitte November nach überstandener Identitätskrise nennt, hat in den letzten Wochen immer wieder betont, dass sie nicht mehr länger als Gemischtwarenladen auftreten und einzelne IT-Belange jeweils mit separaten Softwareprodukten angehen will.
Vielmehr verfolgt die Herstellerin mit EITMA (Enterprise IT Management) einen ganzheitlicheren Ansatz. Dieser sieht vor, den Anwendern eine Plattform an die Hand zu geben, mit der sie alle Systeme, Speichermedien und Security-Anwendungen zentral managen können. Im Rahmen dieser Initiative hat CA jetzt ein Produktebündel geschnürt, mit dem Unternehmen ihre kritischen Geschäftsprozesse besser sichern können sollen. Dies, indem mit CA Service Availability, so der Name des Pakets, die ihnen zugrunde liegenden IT-Infrastrukturen einfacher verwaltet werden können, verspricht das Softwarehaus.
CA Service Availability besteht aus einer Reihe von Software-Tools und Services. Die wichtigsten Komponenten kommen aus CAs Unicenter-Reihe. Darunter etwa frische Ereignis-Korrellationsfunktionen sowie System- und Virtualisierungsmanagement-Tools. Weitere Bestandteile entstammen den Produktefamilien E-Trust, Brightstor, E-Health und Spectrum. Laut CA soll Service Avail-ability durch die Verwendung von offenen Standards wie SNPM, XML und Soap sowie programmierbaren Schnittstellen dafür sorgen, dass auch Management-Systeme von Drittanbietern integriert werden können.
Claudia Bardola



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