21.10.2014, 14:47 Uhr
Autos gehen ans Netz
Laut Aussagen der Autobranche haben 80 Prozent der Neuwagen bis 2016 einen Internetzugang. Es zeichne sich eine «Revolution» in den fahrbaren Untersätzen ab, heisst es.
Die deutsche Autobranche will beim vernetzten Auto Tempo machen. Bis 2016 sollen 80 Prozent der Neuwagen einen Internetzugang haben. Das Zusammenwachsen von Fahrzeugen und Internet sei eine «Revolution im Auto», sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann. Die Autoindustrie wolle in den kommenden Jahren 16 bis 18 Milliarden Euro investieren. Derzeit hätten 20 Prozent der Neuwagen einen Internetzugang, sagte VDA-Geschäftsführer Ulrich Eichhorn.
Das «vernetzte und integrierte Auto» soll mit anderen Fahrzeugen und Internet-Diensten kommunizieren können. Damit soll etwa die Zahl der Unfälle sowie Staus vermindert werden. Ausserdem soll das Auto mit Hilfe von Apps mit dem öffentlichen Nahverkehr, Mitfahrzentralen oder mit Taxifirmen verbunden werden. Die Autohersteller wollen sich zu «Mobilitätsdienstleistern» wandeln. Sie arbeiten dabei auch mit Internet-Konzernen wie Google zusammen. Google selbst wiederum entwickelt seit längerem selbst ein selbstfahrendes Auto. Bis es aber auf den Strassen Roboter-Autos geben wird, dürften noch einige Jahre vergehen. Wissmann sagte, er rechnet damit erst in den nächsten 15 Jahren. Dagegen werde ein «hochautomatisiertes Fahren», bei dem etwa das Auto im Stau selbst fährt, bereits im Jahr 2020 verbreitet sein. Das Volumen für Bauteile und Dienstleistungen rund um vernetzte Autos dürfte sich von heute 30 Milliarden Euro jährlich auf 170 Milliarden Euro bis zum Jahr 2020 fast versechsfachen, hatte die Managementberatung McKinsey Ende September prognostiziert. Dienste wie Echtzeit-Staumeldungen, lokale Tipps für günstiges Tanken und Parken oder Online-Musikkanäle verwandelten Autos in eine Art App-Plattform auf Rädern.
Das «vernetzte und integrierte Auto» soll mit anderen Fahrzeugen und Internet-Diensten kommunizieren können. Damit soll etwa die Zahl der Unfälle sowie Staus vermindert werden. Ausserdem soll das Auto mit Hilfe von Apps mit dem öffentlichen Nahverkehr, Mitfahrzentralen oder mit Taxifirmen verbunden werden. Die Autohersteller wollen sich zu «Mobilitätsdienstleistern» wandeln. Sie arbeiten dabei auch mit Internet-Konzernen wie Google zusammen. Google selbst wiederum entwickelt seit längerem selbst ein selbstfahrendes Auto. Bis es aber auf den Strassen Roboter-Autos geben wird, dürften noch einige Jahre vergehen. Wissmann sagte, er rechnet damit erst in den nächsten 15 Jahren. Dagegen werde ein «hochautomatisiertes Fahren», bei dem etwa das Auto im Stau selbst fährt, bereits im Jahr 2020 verbreitet sein. Das Volumen für Bauteile und Dienstleistungen rund um vernetzte Autos dürfte sich von heute 30 Milliarden Euro jährlich auf 170 Milliarden Euro bis zum Jahr 2020 fast versechsfachen, hatte die Managementberatung McKinsey Ende September prognostiziert. Dienste wie Echtzeit-Staumeldungen, lokale Tipps für günstiges Tanken und Parken oder Online-Musikkanäle verwandelten Autos in eine Art App-Plattform auf Rädern.