Firmenfachbeitrag
17.12.2018, 09:40 Uhr
Digitalisierung für KMU: weder teuer noch komplex
In der Schweiz gibt es eine Digitalisierungslücke. Sie liegt nicht etwa bei den Konsumenten - diese haben sich von der digitalen Revolution längst mitreissen lassen, und die Digitalisierung ist spätestens mit dem Smartphone bei ihnen angekommen. Anders sieht es mit vielen Schweizer KMU aus. Da bestehen grosse Schwierigkeiten mit dem Zugang zu echter Digitalisierung, einschliesslich kognitiver Prozesse.
Algorithmen spielen eine immer grössere Rolle in der geschäftlichen Effizienzfindung. Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen besteht deshalb ein klares Bedürfnis nach integrierten Digitalisierungslösungen. Denn, wie auch eine aktuelle Studie der Hochschule Luzern zeigt, scheinen inzwischen die meisten Unternehmen realisiert zu haben, dass sie ihre Strategie entsprechend ausrichten müssen.¹
Eine schlanke Lösung mit «Speed»
Systemübergreifende Abläufe innerhalb des Unternehmens, aber auch mit Kunden und Lieferanten, sind heute oft nicht digital integriert und dadurch intransparent. Unterschiedliche Prozesse werden mit individuellen Schnittstellen und isolierten Lösungen abgebildet und machen dadurch die Systeme komplizierter. Es werden mehr Schnittstellen und Applikationen notwendig, teure und zeitaufwendige Medienbrüche bleiben bestehen. Neue Innovationen und Geschäftsmodelle können so nicht oder nur ungenügend am Markt platziert werden.
Praxiserfahrungen im Bereich Applikationsintegration und Prozess-Management zeigen, dass Digitalisierung komplex und teuer sein kann. In vielen kleineren Unternehmen ist nur wenig Erfahrung in diesen Disziplinen vorhanden, und es wird oft versucht, das grundlegende Problem der Integration und die Abbildung des Geschäftsprozesses durch den Zukauf von Software zu lösen indem die Prozesse den Applikationen angepasst werden. Was bis anhin gefehlt hat, ist eine schlanke, transparente und kostengünstige Digitalisierungslösung, die als Service bezogen werden kann. Eine solche Lösung existiert mit Curo und ist sogar Teil eines Forschungsprojektes an der Hochschule Luzern.²
Digitalisierung durch Software as a Service
Die Anwendungsplattform Curo wird von UMB als SaaS-Lösung angeboten und aus dessen ISO-zertifizierten Hochsicherheitsrechenzentren in der Schweiz geliefert. Mit Curo können Unternehmen ihre Prozesse einfach und schnell automatisieren und digitalisieren. Die Anwendung ist branchenunabhängig und bietet eine Digitalisierungsstrategie für sämtliche Prozesse. Curo wurde auf der Basis von Microservices entwickelt, wird mit modernster Container-Technologie betrieben und skaliert auf sämtliche Kundenbedürfnisse. Es gibt kein vergleichbares Angebot auf dem Markt.
Curo bewertet und verlinkt Daten und zeigt die gewünschten Informationen im Kontext an. Externe Partner können leicht integriert werden. Viele sich wiederholende und mühsame Arbeiten werden dadurch minimiert oder gänzlich abgelöst. Mehrfach im Unternehmen vorhandenen Stammdaten, Verträge und Dokumente werden aus den verschiedensten Systemen im Kontext des Kunden im Portal angezeigt und nach Bearbeitung in die Kern- und Umsysteme zurückgeschrieben. Der Status des Auftrages ist für das Unternehmen, wie auch für die Partner, auf einen Blick sichtbar und muss nicht über verschiedene Systeme abgefragt werden. Curo ist unkompliziert: Die Benutzerführung ist webbasiert und geräteunabhängig für alle Prozesse dieselbe. Die Eingewöhnungszeit ist dadurch minimal.
Ein einzigartiges Cloud Angebot
Die Software wird in den UMB Räumlichkeiten in Volketswil und Zürich entwickelt, wo man die Kunden kennt und ihre Sprache spricht. Das gilt besonders auch für die agile Umsetzung, während der die Kunden in die Teams eingebunden werden. Dies garantiert Topqualität, Termingenauigkeit und hohe Kundenzufriedenheit.
Das UMB Curo-as-a-Service Angebot bietet volle Kostentransparenz über den gesamten Digitalisierungsprozess. Eine monatliche Pauschale, die erstmals bei der Produktionsaufnahme fällig wird, deckt sämtliche Leistungen ab. Dazu gehören Analysen, Modellierung, Benutzeroberflächen, Integration, Tests, Produktion, Cloud Ressourcen, Betrieb und Support. Auch kognitive Dienste sind integriert. Dieses Angebot ist sowohl national, wie auch international einzigartig, kostengünstig und schnell implementierbar. Die Umsetzung der Digitalisierung erfolgt in wenigen Wochen. Curo-User können sich auf ihr Kerngeschäft und die Interaktion mit Kunden und Partner konzentrieren.
Reparaturmeldungen auf Knopfdruck mit Curo
Für eine Reparaturmeldung brauchen die über 11 000 Mieterinnen und Mieter der Allgemeinen Baugenossenschaft Zürich ABZ nur noch ihr Smartphone. Dank der von UMB entwickelten Digitalisierungslösung Curo werden heute Schadenmeldungen gleich an die richtigen Stellen weitergeleitet.
Glasschaden? Mieterinnen und Mieter der ABZ machen ein Foto des Schadens und erledigen ihre Reparaturmeldungen über das Smartphone und Curo von UMB
Quelle: Adobe Stocks/mj0007
Hans Rupp, Geschäftsführer ABZ
Die ABZ hat ihr bestehendes Reparaturmeldesystem mit Curo abgelöst. Neu ist der gesamte Workflow digitalisiert und mit dem ERP-System Abacus verbunden. Nebst den Schadensdaten, Fotos und Kontaktdetails werden auch Ergänzungen zu Gebäude und Verträgen mitgeliefert. Die Mieterinnen und Mieter selbst können die Schäden nun ganz einfach über die neue ABZ-Wink-App melden. Diese wurde von einer Partnerfirma aus Zürich entwickelt.
Mehr Informationen finden Sie auf curo.swiss.
¹ ERM Report 2018, Hochschule Luzern
² Das Projekt «Kognitive Services für KMU» des IT-Service-Providers UMB und der Hochschule Luzern will einen digitalen KI-Prototypen für die effi ziente Abwicklung von Service-Desk-Anfragen entwickeln. Dieser soll am Ende fester Bestandteil der UMB Branchenlösungen «Curo» werden.
² Das Projekt «Kognitive Services für KMU» des IT-Service-Providers UMB und der Hochschule Luzern will einen digitalen KI-Prototypen für die effi ziente Abwicklung von Service-Desk-Anfragen entwickeln. Dieser soll am Ende fester Bestandteil der UMB Branchenlösungen «Curo» werden.
Zum Autor
Dirk Budke ist Teamleader Process & Integration Consulting bei UMB. Seit über 15 Jahren begeistern ihn alle Aspekte rund um Workflow und Prozessautomatisierung. Er hat während dieser Zeit in unterschiedlichen Industrien Digitalisierungsprojekte erfolgreich umgesetzt. Ausserdem leitet er das UMB Product Development Team, das die UMB SaaS Digitalisierungslösung Curo entwickelt. Nebenamtlich doziert Dirk Budke an der Hochschule Luzern das BPM Modul «Process Automation.»
Zum Unternehmen: Transformation Business & Technology: Innovation durch Kompetenz, Vertrauen durch Sicherheit. Wer Technologie gewinnbringend nutzen will, muss sich gemeinsam mit ihr verändern. UMB hilft, auf ebenso innovative wie kompetente Weise. Wir unterstützen Sie, die IT- und Business-Transformation zu Ihren Gunsten zu nutzen – und Ihre Wettbewerbskraft nachhaltig zu steigern.
Mehr Informationen: www.umb.ch
Dieser Beitrag wurde von der UMB AG zur Verfügung gestellt und stellt die Sicht des Unternehmens dar. Computerworld übernimmt für dessen Inhalt keine Verantwortung.