Gastbeitrag 24.09.2024, 16:00 Uhr

Herzstück der modernen Geschäftswelt

Im KMU-Land Schweiz ist die Fähigkeit zur schnellen Anpassung von Geschäftsmodellen und IT-Strukturen unverzichtbar. Die Integration der drei Hauptsäulen Data Management, Hybrid Cloud und Digital Workplace verhilft zu mehr Effizienz und Sicherheit.
Die digitale Ära verlangt nach einer soliden ICT-Infrastruktur, welche Herzstück der modernen Geschäftswelt ist.
(Quelle: Sonio AG)
In der heutigen, schnelllebigen Geschäftswelt ist es entscheidend, Geschäftsmodelle und IT-Strukturen kontinuierlich weiterzuentwickeln. Dabei zeigt sich, dass die digitale Transformation trotz hoher Relevanz und Dringlichkeit kein Sprint, sondern ein Marathon ist. In einer von digitalen Innovationen getriebenen Welt ist die Rolle der IT für Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Die IT-Transformation ist keine Option, sondern unumgängliche Notwendigkeit, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Drei Faktoren sind dabei entscheidend: Data Management, Hybrid Cloud und Digital Workplace.

Data Management: neue Welt der Daten

Daten sind das neue Gold – die Herausforderung besteht jedoch darin, diese effizient zu verwalten und zu schützen. Cloudbasierte Data Management-Lösungen bieten schnelle Datenverarbeitung, flexible Speicheroptionen und eine herausragende Skalierbarkeit. Sie ermöglichen es, Backup- und Desaster-Recovery-Strategien als integrale Bestandteile zu nutzen. Datenschutz und Compliance gewährleisten dabei Integrität und Sicherheit.

Hybrid Cloud: Perfekte Balance

Die Hybrid Cloud kombiniert die Vorteile von Public und Private Clouds und bietet flexible Speicheroptionen und eine verbesserte Skalierbarkeit. Unternehmen können ihre spezifischen Anforderungen optimal erfüllen und gleichzeitig die Kosten im Griff behalten. Ein zentrales Data Management-System in der Hybrid Cloud hilft, die Komplexität zu bewältigen, indem es die Integration und Überwachung verschiedener Partner und deren Services ermöglicht.

Digital Workplace: Menschen im Zentrum

Ein moderner Digital Workplace stellt die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Mitarbeitenden in den Mittelpunkt. Technologie soll die Arbeit erleichtern, die Produktivität steigern. Schulungsprogramme sind dabei unerlässlich, damit User die neuen Systeme auch effektiv nutzen können. Ein Digital Workplace ermöglicht es, von überall aus zu arbeiten und dabei auf alle benötigten Ressourcen zuzugreifen. Dies fördert nicht nur die Flexibilität, sondern auch die Zufriedenheit und Motivation der Belegschaft. Nahtlose Integration und effiziente Nutzung der Ressourcen sind hierbei entscheidend.

Verknüpfung der Hauptsäulen

Data Management, Hybrid Cloud und Digital Workplace sind eng miteinander verknüpft. Die effiziente Nutzung der Daten erfordert eine flexible und skalierbare Infrastruktur, die durch die Hybrid Cloud bereitgestellt wird. Gleichzeitig können Mitarbeitende dank modernem Digital Workplace diese Daten effizient nutzen. Integrierte Lösungen bieten einen ganzheitlichen Ansatz, der alle drei Säulen miteinander verbindet und eine schnellere Anpassung an Marktveränderungen ermöglicht.

Herausforderungen und Lösungen

Unternehmen müssen sich an neue Technologien anpassen, die Sicherheit ihrer Daten gewährleisten und die Kosten im Griff behalten. Eine weitere Hürde ist das Management der verschiedenen IT-Partner und -Dienstleister. Ein zentralisiertes Data Management-System hilft, die Komplexität zu reduzieren und eine reibungslose Zusammenarbeit zu gewährleisten.
Mit dem stetigen Wandel in der IT und dem Fehlen von Fachkräften wird eine IT-Transformation zur Stolperfalle für viele Schweizer KMU. Sie ist allerdings alternativlos, der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit fordert eine Anpassung an die Marktbedingungen. Gerade KMU verfügen oft nicht über Ressourcen und Know-how, um den Alltagsbetrieb sowie gleichzeitig eine Transformation stabil gewährleisten zu können.
Welche Services lassen sich kompakt standardisieren und erfolgreich einem Partner übergeben? Es darf ausserdem nur eine geringe Anzahl Partner geben, die einen möglichst grossen Betriebsanteil mit den jeweiligen Schnittstellen übernehmen können.

Auslagern

Der Betrieb der IT-Basisinfrastruktur mit Backup- und Desaster Recovery sowie dem Workplace gehört meist nicht zum Kerngeschäft eines Unternehmens. Man kann dies gut standardisieren und einem Partner überlassen. Fokussieren sollte man sich auf Innovation, Technologieadoption und Transformation – das Projekt-Geschäft der IT. Zudem stehen Sicherheit und Compliance zurecht ebenfalls ganz oben auf der Prioritätsliste.
Ein Workload-zentrierter Ansatz ist empfohlen: Welche Workloadpriorisierung ergibt Sinn, was ist in der IT von morgen die richtige Heimat (Partner oder inhouse) und das richtige Bezugsmodell für die Kernapplikationen? Befinden sich Basisinfrastruktur und Workplaces in der Hand eines vertrauenswürdigen Partners, fallen bereits zwei aufwendige IT-Aufgaben weg. Ein wichtiger Effekt muss die Steigerung der Effizienz und Produktivität sowie Kosteneinsparungen sein.
Es gibt keine IT-Transformation mehr ohne Fokus auf Cyber Security. Hierbei ist die wohl wichtigste Erkenntnis, dass Security keine eigene Disziplin, sondern integraler Bestandteil jeder Initiative und jedes Systems ist. Wenn wir von Bezugs- oder gar Betriebsmodellen sprechen, ist Security daher ein determinierender Faktor. Bei der Auswahl eines IT-Partners ist darum auch die Security-Kompetenz ein ausschlaggebender Entscheidungsfaktor.

Brückenbauer

Der Erfolg in der digitalen Transformation ist heute entscheidend für jedes Unternehmen, geht jedoch weit über den Betrieb und das Aktualisieren von Systemen oder neue Technologien hinaus. Es bedeutet eine grundlegende Neuausrichtung der Art und Weise, wie Unternehmen ihre ICT-Infrastruktur nutzen und integrieren, um Wachstum und Innovation zu fördern. Gleichzeitig ist sie ein komplexes Unterfangen, das vorzugsweise zusammen mit einem Partner angegangen wird.
Am besten eignet sich dazu ein Full Service Provider, der als ganzheitlicher Digitalisierungspartner verschiedene Disziplinen der Transformation abdecken kann. Business und IT müssen während und nach der Transformation integrativ zusammenarbeiten, damit die Geschäfts-Bedürfnisse in einer effizienten IT-Infrastruktur umgesetzt werden.
Mit einem Full Service Provider lassen sich ­Herausforderungen optimal bewältigen, die Anzahl der Schnittstellen bleibt im Rahmen. Zudem fällt das aufwendige und zuweilen aufreibende ­Management verschiedener Partner und IT-Dienstleister weg. Der Provider sorgt als zentraler Ansprechpartner, mithilfe einer methodischen Herangehensweise und standardisierten Prozessen, für eine zukunftssichere IT.
Der Autor
Sonio AG
Alexander Burkert ist Chief Sales Officer FSP bei der Sonio AG. Deren Ziel ist es, als Full Service Provider die Herausfor­derungen der Kunden zu meistern, damit sie sich auf ihr Kerngeschäft fokussieren können, und stets die bestmöglichen technologischen Lösun­gen erfolgreich und zuverlässig zur Verfü­gung zu stellen.



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