Das Sparpotenzial in der Schweiz ist gross
SAP: Das Sparpotenzial in der Schweiz ist gross
Schlechtestes Ergebnis
Je höher der Prozentsatz der Eigenentwicklungen, desto mehr Geld verschenken Firmen tendenziell, so das Ergebnis unserer Umfrage. Einen negativen Spitzenwert erzielte die Schweizer Finanz- und Versicherungsbranche mit einem durchschnittlichen Einsparpotenzial von 337132 Euro (543 642 Franken). Keine andere der teilnehmenden Schweizer Branchen erreichte ein so schlechtes Ergebnis.
Die Schuld daran trägt allerdings ein gewaltiger Ausreisser: Ein Finanzhaus, das eine 4.7xer-Version des alten R/3 einsetzt, hat im Laufe der Jahre 5200 SAP-Routinen selbst entwickelt. Das Einsparpotenzial des Geldhauses erreicht dadurch einen Rekordwert von 2,034 Millionen Euro (3,3 Millionen Franken). Rechnet man diesen Negativrekord heraus, dann steht die Schweizer Finanz- und Versicherungsbranche mit
einem jährlichen Optimierungspotenzial von durchschnittlich 167444 Euro (270009 Franken) pro SAP-System recht gut da. Die deutschen und europäischen Referenzunternehmen aus der Benchmark-Datenbank von West Trax erreichen einen um ein Vielfaches höheren Wert.
Platz zwei auf der Computerworld-Hitliste der grössten SAP-Schlamper nimmt die öffentliche Verwaltung mit einem durchschnittlichen Einsparpotenzial von 298978 Euro (482135 Franken) ein. Auch den Verwaltungsfachleuten verhageln zwei Negativausreisser die Bilanz: Zwei Verwaltungen betreiben ihre SAP-Systeme besonders ineffizient und stehen mit 1,43 respektive 1,17 Millionen Euro (2,32 respektive 1,89 Millionen Franken) in den Miesen. Davon abgesehen ergab die Analyse im Durchschnitt vier- und fünfstellige Einsparsummen. Damit steht der Schweizer Verwaltungssektor unter den an der Umfrage teilnehmenden Branchen mit am Besten da.
Rang drei belegt die Chemie- und Pharmaindustrie mit einem durchschnittlichen Optimierungspotenzial in Höhe von 280105 Euro (451380 Franken). Auch in dieser Branche klaffen die Einsparsummen weit auseinander: Von 13263 Euro (21391 Franken) für das beste bis zu 905248 Euro (1459236 Franken) für das am schlechtesten betriebene SAP-System. Eine genauere Analyse zeigt: Auch ein altes 4.0xer- und 4.5xer-System lässt sich performant und effizient betreiben, solange der Anteil der Eigenentwicklungen gering bleibt, denn die alten Systeme erzielten in Sachen Effizienz die besten Werte. Um verstecktes Einsparpotenzial zu ermitteln, sollten Firmen deshalb ihr SAP-System dem QuickCheck auf www.computerworld.ch unterziehen.
Die Schuld daran trägt allerdings ein gewaltiger Ausreisser: Ein Finanzhaus, das eine 4.7xer-Version des alten R/3 einsetzt, hat im Laufe der Jahre 5200 SAP-Routinen selbst entwickelt. Das Einsparpotenzial des Geldhauses erreicht dadurch einen Rekordwert von 2,034 Millionen Euro (3,3 Millionen Franken). Rechnet man diesen Negativrekord heraus, dann steht die Schweizer Finanz- und Versicherungsbranche mit
einem jährlichen Optimierungspotenzial von durchschnittlich 167444 Euro (270009 Franken) pro SAP-System recht gut da. Die deutschen und europäischen Referenzunternehmen aus der Benchmark-Datenbank von West Trax erreichen einen um ein Vielfaches höheren Wert.
Platz zwei auf der Computerworld-Hitliste der grössten SAP-Schlamper nimmt die öffentliche Verwaltung mit einem durchschnittlichen Einsparpotenzial von 298978 Euro (482135 Franken) ein. Auch den Verwaltungsfachleuten verhageln zwei Negativausreisser die Bilanz: Zwei Verwaltungen betreiben ihre SAP-Systeme besonders ineffizient und stehen mit 1,43 respektive 1,17 Millionen Euro (2,32 respektive 1,89 Millionen Franken) in den Miesen. Davon abgesehen ergab die Analyse im Durchschnitt vier- und fünfstellige Einsparsummen. Damit steht der Schweizer Verwaltungssektor unter den an der Umfrage teilnehmenden Branchen mit am Besten da.
Rang drei belegt die Chemie- und Pharmaindustrie mit einem durchschnittlichen Optimierungspotenzial in Höhe von 280105 Euro (451380 Franken). Auch in dieser Branche klaffen die Einsparsummen weit auseinander: Von 13263 Euro (21391 Franken) für das beste bis zu 905248 Euro (1459236 Franken) für das am schlechtesten betriebene SAP-System. Eine genauere Analyse zeigt: Auch ein altes 4.0xer- und 4.5xer-System lässt sich performant und effizient betreiben, solange der Anteil der Eigenentwicklungen gering bleibt, denn die alten Systeme erzielten in Sachen Effizienz die besten Werte. Um verstecktes Einsparpotenzial zu ermitteln, sollten Firmen deshalb ihr SAP-System dem QuickCheck auf www.computerworld.ch unterziehen.